Michaela Schulz

Man wird hier nur abgefertigt und bekommt scheinbar zufällig irgendwas verschrieben, ohne dass auf umstände und akute symptome geachtet wird. Nicht zu empfehlen und vor allem sehr gefährlich

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Hört anscheinend überhaupt nicht zu, gibt dann eine, wie auswendig gelernte, standardantwort auf sämtliche Punkte. Überhaupt keine Hilfe.

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Hatte noch nie solch einen ignoranten Arzt erlebt.
Völlig unzugänglich. Schade ......

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Ich hatte einen Termin bei Frau Schulze. Dieser hat sich als reine Zeitverschwendung rausgestellt. Frau Schulz hat sich keine Zeit für mich genommmen, ich war nach drei Minuten im persönlichen Programm fertig! Sie ist auf Probleme kein Stück eingegangen, geschweige denn mal etwas nachgefragt. Nachdem Sie gehört hat dass ich bereits in psychologischer Betreung bin, hat Sie gar kein Interesse mehr gezeigt! Ich hätte dringen medikamentöse Unterstützung gebraucht, jedoch keine Hilfe bekommen!

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Ich weiß nicht, was hier von einem Arzt/Psychiater erwartet wird? Wenn man sich ausheulen will, muss man halt zu einem Psychologen gehen und eine Gesprächstherapie machen. Für das Diagnostizieren einer Psychose/Schizophrenie/Depression whatever muss der Arzt nicht die ganze Lebensgeschichte des Pat. erfahren. Ein Psychiater ist eben ein Arzt und KEIN Psychotherapeut, der pro Termin 50 min. Zeit hat, sich das Kindheitstrauma anzuhören.

Ich halte Fr. Schulz für erfahren und kompetent genug, aus meinem Auftreten und Aussagen schon zu erkennen, wie's mir geht.

Als Dauerpatient bei Frau Schulz (seit 16 Jahren!) maße ich mir doch an, ihre Behandlung wenigstens ein bisschen beurteilen zu können. Ich war natürlich nicht immer glücklich mit ihren Entscheidungen, aber rückwirkend betrachtet hatte sie oft keine andere Wahl. Ich fühle mich in der Praxis wirklich gut aufgehoben - in Notfällen kann ich noch am gleichen Tag kommen und ich fühle mich mit meinen Erkrankungen wirklich ernst genommen und von ihr sehr gut behandelt.

Eigentlich halte ich nix von solchen Bewertungsportalen, aber hier konnte ich echt meine Finger nicht zügeln bei so vielen unrealistischen Vorstellungen, die hier über eine psychiatrische Behandlung kursieren.

Ich fühle mich nicht gut aufgehoben in der Praxis, beziehungsweise eher direkt bei der Ärztin.
Wie eine bereits abgegebene Bewertung bereits schildert, wird kaum auf Hintergründe der Erkrankung und deren Geschichte eingegangen, sondern eher schnell ein Medikament verschrieben, das die Erkrankung dann bessern soll. Psychische Erkrankungen bringen sehr komplexe Zusammenhänge mit sich, deshalb erwarte ich bei einem Psychiater auch fundierte und tiefgehende Gespräche die es ermöglichen sich ein Bild des Menschen zu machen und dann zu behandeln. Hier besteht aber kein Interesse sich so ein Bild zu machen, aus welchen Gründen auch immer. Nicht zu empfehlen.

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Ich fühlte mich nicht gut betreut, Ärztin wirkte nicht sonderlich interessiert an meinen Problemen. Keine wirkliche Hilfestellung, so gut wie kein Feedback.

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Ich hatte mehrere Termine bei Fr. Dr. Schulz.

Das Positive vorneweg - die für einen Psychiater relativ kurze Wartezeit auf einen festen Termin.

Außerhalb der Reihe war bei einem unerwarteten Problem für mich spontan jedoch nichts zu machen.

Die Helferinnen der Praxis, mit denen ich Kontakt hatte, haben bei mir keinen guten Eindruck hinterlassen. Von Augenrollen und Fortsetzen von Privatgesprächen, wenn man reinkam, bis zu dicke Backen machen, wenn man auf eine Waage stieg, war alles dabei. Ich weiß selbst, dass ich Übergewicht habe. Das musste nicht visualisiert werden. Ich denke, wenn man an der Anmeldung sitzt, sollte man die Patienten auch empfangen. Ich fühlte mich eher zum Gehen animiert.

Frau Dr. Schulz selbst war nicht unhöflich zu mir. Das trifft es ganz gut, glaube ich. Aber sie wirkte auf mich einfach desinteressiert. Ich kann mir nicht vorstellen, mit ihr tiefgreifend über persönliche Dinge zu sprechen. Wie soll das binnen 5-10 Minuten auch funktionieren? Länger habe ich sie nicht gesehen, selbst wenn der Termin 2-3 Monate zuvor vereinbart worden war. Sie vermittelte mir leider auch nicht den Eindruck, dass sie daran Interesse hat, wirklich tiefer zu gehen. Da hatte die Rechtfertigung einer Medikation vor der Krankenkasse einen höheren Stellenwert, worüber sie bis jetzt jedes Mal ausnahmslos gesprochen hat. Sie fragte zwar, wie es geht, aber eigentlich kennt sie mich gar nicht und ich wüsste nicht, wie sich das auf diese Weise ändern sollte.

Ich habe die Praxis so erlebt, dass sie nötigen Daten erhoben werden, die die Medikation rechtfertigen. Man kommt, kurzer Plausch, wie es geht, Medikamenten-Thema, Daten erfassen, Rezept und tschüss.

Der persönliche Anteil kommt mir viel zu kurz. Wenn man als Psychiater tätig ist, dann geht es meiner Meinung nach um die Menschen, deren Probleme und Krankheiten. Dass man hinterfragt, woher etwas kommt. All das.

Das alles ist mein persönlicher Eindruck. Ein anderer mag es so vielleicht. Zu mir passt es nicht.

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