Dr. med. Michael Begovic

Liebe Patientin lieber Patient

schön dass Sie auf meine jameda-Seite gefunden haben und mehr über unsere Schelztor-Klinik in Esslingen und meine ärztliche Tätigkeit erfahren möchten. Als Neurochirurg bin ich spezialisiert auf Wirbelsäulenoperationen Operationen an Nerven und die interventionelle-multimodale Schmerztherapie. Gerne stehe ich Ihnen als kompetenter Ansprechpartner in einer ersten persönlichen Beratung zur Seite und kläre Ihre Fragen in Ruhe auf.

Unser freundliches Praxisteam nimmt Ihre Terminwünsche unter der 0711/3969090 entgegen. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

Ihr Dr. med. Michael Begovic

Berufsausbildung

• Studium der Humanmedizin an der Universität Ulm 10/2001 bis 10/2008

 Dissertation 2018 an der Universität Ulm: Häufigkeit der HLA-Null-Allele in der Deutschen Stammzellspenderdatei (DSSD)

Praktisches Jahr 11/2008 bis 10/2009

Universitätsklinik Ulm

1. Tertial: Unfallchirurgie 
2. Tertial: Innere Medizin / Notaufnahme
3. Tertial: Neurochirurgie

Famulaturen

Diakonisches Krankenhaus in Schwäbisch Hall

• Neurologische Ambulanz und Bettenstation
• Notfallambulanz der Inneren Medizin und Onkologie

Universitätsklinik Ulm

• Neurochirurgie auf dem Safranberg

Das persönliche Gespräch eine ausführliche Anamnese und eine Untersuchung vor einer Behandlung sind mir sehr wichtig denn ich möchte gemeinsam mit Ihnen das sinnvollste Therapieverfahren für Ihren Fall auswählen. Wünschen Sie sich ein erstes persönliches Beratungsgespräch in unserer Klinik in der Schelztorstr. 17-19 in Esslingen? Dann vereinbaren Sie telefonisch einen Termin. 

• minimal-invasiv endoskopisch mikrochirurgisch offen Versteifungsoperationen Bandscheibenprothesen

• mikrochirurgisch endoskopisch offen

In unserer Schelztor-Klinik in Esslingen erwartet Sie ein eingespieltes qualifiziertes Team aus Fachärzten unterschiedlicher Spezialisierungen. Von der konservativen Therapie bis hin zu operativen Eingriffen bieten wir ein breites Spektrum an Leistungen und betreuen Sie persönlich in der Vorsorge während der Behandlung und in der Rehabilitation. Gewinnen Sie einen Eindruck und vereinbaren Sie unter der 0711/3969090 Ihren Wunschtermin.

Rückenschmerzen und ausstrahlende Schmerzen in Arme oder Beine werden oft durch Bandscheibenvorfälle oder knöcherne Veränderungen im Bereich der Wirbel verursacht. Bei solchen Beschwerden kann eine ambulante Nervenwurzelbehandlung (Periradikuläre Therapie kurz PRT) oder Wirbelkanalinjektion (Peridurale Injektion kurz PDI) angewendet werden.

Nach einer örtlichen Betäubung wird eine dünne Kanüle unter Röntgenkontrolle genau an den Ort der Schmerzentstehung geführt und ein entzündungshemmendes Medikamentengemisch eingespritzt. Vor dem Einspritzen wird die korrekte Verteilung mit einem Kontrastmittel überprüft. Die Behandlungsdauer beträgt ca. 15 Min.

Nach der Behandlung beträgt die Überwachungszeit in unserem Aufwachraum in der Regel 30 - 60 Min. Anschließend können Sie abgeholt werden. Das Führen eines Kraftfahrzeuges ist an diesem Tag nicht erlaubt. Anschließend sollten Sie sich Zuhause etwas schonen.

Die Behandlung kann im wöchentlichen Abstand 3-5 Mal durchgeführt werden. Das Medikamentengemisch enthält Kortison. Alternativ können aber auch homöopathische Präparate verwendet werden.

Die Wirbelsäule (lat.: Columna vertebralis griech. rhachis) ist in ihrer Gesamtheit das zentrale tragende Konstruktionselement der Wirbeltiere. Sie bildet die knöcherne Mitte des Körpers verbindet die Teile des Skelettes miteinander und umhüllt das im Wirbelkanal liegende Rückenmark. Beim Menschen besteht die Wirbelsäule aus 24 Wirbeln die über 23 Bandscheiben beweglich verbunden sind. Zusätzlich kommen 8 bis 10 Wirbel dazu die zu Kreuz- und Steißbein verwachsen sind. Da die Wirbelsäule fast das gesamte Körpergewicht tragen und auf die Beine verteilen muss ist sie unten (kaudal) dicker als oben (kranial). Ihre mehrfache Biegung („Doppel-S“ Form) dient der Dämpfung von Stößen.

Am häufigsten werden Rückenschmerzen in folgenden Bereichen lokalisiert:

• unterer Bereich des Rückens der Lendenwirbelsäule
• starke plötzliche Schmerzen (Hexenschuss)
• Ausstrahlung der Schmerzen in ein oder beide Beine (Ischias)

Der Aufbau des Ellenbogengelenks ist sehr komplex da es als Bindeglied zwischen Schulter und Handgelenk für eine fein aussteuerbare Bewegungsausführung des kompletten Arms verantwortlich ist. Das Ellenbogengelenk besteht aus drei untereinander verbundenen Teilgelenken und wird vom Oberarmknochen der Speiche und der Elle gebildet. Die Teilgelenke sind von einer Gelenkkapsel umhüllt. Eine Vielzahl von Wurf- und Schlagbewegungen sind dadurch möglich. Außerdem kann der Unterarm gebeugt gestreckt sowie nach links und rechts gewendet werden. Etliche Bänder und Sehnen geben dem Gelenk zusätzlichen Halt.

Häufige Beschwerden:

• Schmerzen am inneren oder äußeren Sehnenansatzpunkt
• Ellenbogenschmerzen beim Aufstützen
• Schmerzhafte Entzündung der Schleimbeutel
• Überbelastung der Gelenkflächen des Ellenbogens mit Bildung von Knochensporne und Arthrose
• Nervenverletzungen
• Sehen- und Bänderverletzungen
• Schmerzen nach Prell- oder Sturzverletzungen
• Von der Halswirbelsäule ausstrahlende Ellenbogenschmerzen

Der menschliche Fuß weist eine hohe anatomische und funktionale Komplexität auf: 26 Knochen über 33 Gelenke und über 100 Bänder ermöglichen es uns in einem komplexen Zusammenspiel mit dem Sprunggelenk zu gehen zu rennen zu tasten und zu greifen.

Der Fuß an sich besteht aus Zehen dem Mittelfuß und der Fußwurzel. Am Mittelfuß unterscheidet man Ballen Sohle Ferse Spann (Fußrücken) und Rist (Außenkante). Füße verändern sich im Laufe unseres Lebens. Äußere Einflüsse wie bestimmte Bewegungsmuster oder Erkrankungen aber auch genetische Veranlagungen können zu Veränderungen der Fußstelllungen führen. Insbesondere Vorfußfehlstellungen belasten in Deutschland immer mehr Menschen. Hierbei kommt vor allem der Hallux valgus (Ballenzeh) am häufigsten vor. Nahezu alle Menschen weisen eine leichte Verformung der Füße auf. Den „idealen“ Fuß gibt es nicht. Die Fehlstellung muss aber nicht unbedingt zu Schmerzen oder Gehstörungen führen.

Die menschliche Hand ist ein hochkomplexes Gelenk das aus einer Vielzahl an Einzelteilen besteht: 27 Knochen 26 Gelenke und 39 Muskeln sowie mehrere Sehnen und Bänder müssen zusammenarbeiten damit unser wichtigstes Greif- und Tastorgan funktionieren kann.

Unsere Hände sind ständig im Einsatz. Jedoch sind diese Bewegungen oft sehr einseitig da wir häufig nur Greifen auf der Tastatur Tippen oder die PC-Maus bewegen. Im Laufe des Lebens kann es daher vorkommen dass Schmerzen entweder in den Fingern Gelenken oder Muskeln auftreten.

Häufige Beschwerden:

• Schmerzen beim Bewegen der Fingergelenke
• Kribbeln Brennen Jucken (Sensibilitätsstörungen) der Finger und im Handgelenk
• Taubheitsgefühl in den Fingern
• Gelenksteifigkeit (oft morgens)
• Kraftlosigkeit
• Schmerzhafte Schwellungen oder Rötungen an den Fingern oder der Außenseite des Handgelenks

Das Kniegelenk (lat. Articulatio genus) ist das größte Gelenk der Säugetiere also auch des Menschen und wird für nahezu jede Art der Fortbewegung benötigt. Egal ob wir gehen rennen Fahrrad fahren oder schwimmen: unser Kniegelenk ist im Einsatz.

Der Aufbau ist recht komplex: es verbindet den Oberschenkel mit der Kniescheibe und dem Unterschenkel. Unser Knie ist ein Dreh-Scharnier-Gelenk. Etliche Sehnen Bänder Muskeln und Menisken tragen dazu bei dass wir unser Knie beugen strecken und ein bisschen nach innen und außen drehen können.

Häufige Beschwerden:

• Akute plötzliche Schmerzen
• Chronische Schmerzen die sich mit der Zeit verschlimmern
• Schmerzen bei Belastung
• Instabilitätsgefühl
• Anschwellen des Kniegelenks nach Belastung
• Schmerzen beim Abwärtsgehen

Ein Leistenbruch (Leistenhernie) entsteht wenn sich durch eine schon bestehende oder entstandene Lücke im Bereich des Leistenkanals an der vorderen Bauchdecke das Bauchfell hindurchschiebt und ein so genannter Bruchsack entsteht. Der Leistenkanal erstreckt sich vom Hüftknochen bis zum Schambein. Bei Jungen wandern vor der Geburt durch den Leistenkanal die Hoden aus der Bauchhöhle in den Hodensack. Anschließend schließt sich der Kanal durch den aber weiterhin Nerven Blut- und Lymphgefäße sowie bei Männern auch der Samenstrang verläuft.

Ist dieser Kanal nicht komplett geschlossen besteht die Gefahr dass sich Organe im Bauchbereich (meistens ein Teil des Darms) durch diese Lücke schieben dadurch eingeklemmt sind und im schlimmsten Fall absterben können. Die häufigste Form ist der Leistenbruch neben dem Nabelbruch und dem Bauchwandbruch.

Leistenbrüche treten bei ca. 27% aller Männer und nur bei ca. 3% aller Frauen auf da bei Frauen der Leistenkanal schmäler ist. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko.
Die Verschlussoperation eines Leistenbruchs gehört in Deutschland zu den 20 am häufigsten durchgeführten Operationen.

Das Schultergelenk gilt als das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers. Es ist das Gelenk mit den größten Bewegungsausschlägen bzw. der größten Bewegungsfreiheit. Das Schultergelenk ist ein knöchernes nur sehr locker geführtes Kugelgelenk welches seine Stabilität erst dem komplizierten Zusammenspiel von Haltbändern Kapseln und Muskeln verdankt.

Der Schulterschmerz gilt wegen seiner zunehmenden Häufigkeit bereits als Volksleiden. Mehr als jeder Zehnte klagt über häufige und anhaltende Schmerzen in der Schulter. Inzwischen werden allein in Deutschland jährlich über 250.000 Operationen an der durchgeführt. Die Tendenz ist steigend.

Zahlreiche Schulterbeschwerden haben ihre Ursache in einer muskulären Dysbalance des Schultergürtels. Sitzende Tätigkeiten und mangelnde Bewegung führen dazu dass die untrainierten Muskeln den Oberarmkopf nicht mehr optimal in der Schultergelenkspfanne stabilisieren können. Eine weitere Ursache sind bewegungs- und kraftintensive Trendsportarten die oft ohne ausreichendes Training und mangelnder Vorbereitung ausgeübt werden. Bei Sportunfällen ist die Schulter-Arm-Region am zweithäufigsten betroffen.

Häufige Beschwerden:

• Schmerzen bei Überkopfaktivitäten
• Belastungsabhängige starke Beschwerden beim Heben des Armes
• Schmerzen auch in Ruhepositionen
• Kraftlosigkeit

In unserem menschlichen Körper gibt es zwei Arten von Blutgefäßen welche das Blut durch unseren Organismus transportieren: die Arterien und die Venen. Die Arterien befördern das sauerstoffreiche Blut vom Herzen zu den verschiedenen Organen. Die Venen transportieren sauerstoffarmes Blut aus den Organen Armen und Beinen wieder zurück zum Herzen.

Bei einem erwachsenen Menschen werden pro Tag in unserem gesamten Venensystem ca. 7.000 Liter sauerstoffarmes Blut zum Herz befördert. Da dieser Rückfluss vor allem in den Beinen gegen die Schwerkraft passieren muss enthalten alle Venen Klappen die dafür sorgen dass das Blut nicht wieder zurückfließen kann. Sie funktionieren also als eine Art Rückschlagventil.

Der Rücktransport des Blutes wird hauptsächlich durch die Beinmuskulatur unterstützt. Wenn wir gehen drückt die Muskulatur die tiefen Venen zusammen sodass das Blut mit Hilfe unserer Venenklappen in Richtung Herz befördert wird.

Häufige allgemeine Beschwerden bei Venenerkrankungen:

• Schwere müde Beine vor allem am Abend
• kribbelnde brennende oder juckende Beine
• Spannungsgefühl in den Beinen
• Hitzegefühl in den Beinen
• Schwellneigung der Beine
• Krämpfe vor allem nachts
• Ständiger Drang den Fuß zu bewegen
• Kraftlosigkeit
•  Braunverfärbungen der Haut oder Hämatome der Haut entlang einer Krampfader

Das Medizinische Versorgungszentrum Schelztor-Klinik Esslingen bietet fast das gesamte Spektrum der konservativen Behandlungsmöglichkeiten aus den Fachgebieten Neurochirugie Unfallchirurgie Allgemeinchirurgie Bauchchirurgie Gefäßchirurgie Orthopädie und Fußchirurgie an.

Gelenkbeschwerden/Arthrose

• Hyaluronsäuretherapie
• Stoßwellentherapie
• ACP-Therapie

Krampfaderbehandlung

• Behandlung von Krampfadern
• Behandlung von Besenreisern

Rückenbeschwerden

• Nervenwurzelbehandlung (PRT) / Wirbelkanalinjektion (PDI)
• Facetteninfiltration