Dr. med. Melanie Grindel

Hat sich zuerst über die Lebensumstände und bisherige Medikation informiert. Infrage gestellt dass ich die Wirkung richtig einschätzen kann um mir dann das selbe so zu verschreiben, was ich jetzt auch habe und was eben nicht effektiv ist. Mit dem Hinweis dass es ja noch so vieles gibt wenn das nicht passt. Hatte den Eindruck, dass sie nicht zuhört oder evtl auch nicht versteht. Die Praxis info die man unterschreiben muss vorab war etwas seltsam. Dass sie verpflichtet ist Praxisstunden anzubieten und man 2 Tage vorab Termine absagen muss, wenn man einen nicht wahrnehmen kann ansonsten den Ausfall in Rechnung gestellt bekommt. Krankenkarte muss man trotzdem Tage vorher schon vorbei bringen. Sprechstundenhelferinnen machen zudem einen seltsamen Eindruck. Fühlte mich Fehl am Platz und nicht erwünscht. War eine ganz komische Situation. Ich denke wenn man weiß was man braucht und sonst keine Ansprüche hat ist es sicher ok. Ich muss mich ernst genommen und willkommen fühlen. Das war nicht der Fall.

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In der wohl schlimmsten Phase meines Lebens, hat mich Frau Dr.Grindel nach jahrelangem Verschweigen und Wegschauen in Bezug auf meine Krankheit eingefangen. Mit sehr viel Geduld, der Fähigkeit zu zuhören und dem spürbaren Willen mir bei der Bewältigung meiner Krankheit hilfreich zur Seite zu stehen hat sie mir wieder die Augen für schöne und erstrebenswerte Dinge in meinem Leben versucht zu öffnen.Dies anzunehmen und zu Leben wird nun meine Aufgabe werden.

Sehr zu empfehlen. Nicht nur eine Anlaufstelle um Medikamente zu erhalten sondern für mich eine echte Hilfe um ein anderen Blickwinkel auf meine Probleme zu bekommen.

Nach sehr langer Wartezeit war "keine Zeit" sich meine Probleme anzuhören, beim zweiten Termin leider auch nicht, obwohl da etwas weniger Patienten im Wartezimmer saßen. Es ging einfach darum, dass sie sich mit meinem Anliegen nicht wirklich beschäftigen wollte. Ich habe Depressionen und sehr schlechte Erfahrungen mit Psychopharmaka, weil sie mir leider nicht helfen. Das war aber sowieso das Einzige, was sie angeboten hat. Von einer Fachärztin erwarte ich mehr und ein kurzes Gespräch zur Vorgeschichte muss wohl auch möglich sein. Ich fühlte mich von meinem Hausarzt eher angenommen, gut behandelt und besser beraten, und der hat fachlich nun wirklich keine Ahnung. War sehr enttäuscht und habe zum Glück danach anderen Arzt gefunden, der auch mal fünf Minuten zuhört, was in meinem Fall wichtig war um weiteren Fehlmedikamentionen vorzubeugen.
Gesamturteil: wenig Empathie, arrogant, nicht besonders freundlich, wer nur Tabletten will, kommt vllt trotzdem klar, aber empfehlenswert geht anders.