Dr. med. Matthias Schlochtermeier

Behandlung bei Herr Schlochtermeier. Bin sehr unzufrieden mit der Behandlung und er war sehr Empathielos

Die Praxis ist gut organisiert, modern eingerichtet und bis auf den Arzt sind alle Mitarbeitenden sehr freundlich. Meine negative Bewertung ist nur in der extrem unfreundlichen Kommunikation von Herrn Schlochtermeier begründet

Ich war viele Jahre Patient bei Herrn Dr. Schlochtermeier.
Sogar als ich aus Hürth weggezogen bin, blieb ich ihn treu.
Ich habe das Gefühl dass er immer weniger Zeit hatte. Das mag aber durchaus unseren Gesundheitssystem geschuldet sein. Für mich hat das aber immer gereicht.
Seit 2020 war ich nicht mehr dort da ich mich, als ich Corona hatte, extrem im Stich gelassen fühlte.
Einen Corona Test bekam ich nicht und ich durfte auch nicht vorbei kommen. Ich hatte 40,5 Fieber und 76% SaO2.

Selten bin ich so abgefertigt worden. Meine Beschwerden interessierten nicht wirklich und wurden abgetan. Schlechte Blutwerte als normal bezeichnet, trotz Hinweis, dass diese stark über den Referenzwerten liegen. Dieser arzt ist leider nicht zu empfehlen.

Man wartet bis zu 15 min. In der Schleife. Danach wird man unfreundlich abgefertigt. Die Ärzte nehmen sich keine Zeit und man wird schnell a gefertigt. Nie wieder!

Dr. med. Matthias Schlochtermeier

Lieber Patient,
ihre Enttäuschung ist uns wichtig, aber genau aus diesem Grund haben wir ein professionelles Telefonprogramm installiert, das alle ihre Bedürfnisse aufnehmen kann. Ich denke den meisten ist eine persönliche Betrueung lieber, wir würden uns da anschließen, aber es ist leider kein Personal mehr für diese Dienstleistung zu finden.
Das in einen Topf mit zügig arbeitenden Ärzten zu werfen ist schwierig. Nach Ausschluss einer ernsten Krankheit, kümmern wir uns gerne, aber dann kann es auch mal zügig gehen. Nach dem Sozialgetzbuch sind wir angehalten ausreichend und wirtschaftlich zu arbeiten. Ich gebe zu, das ist Schulnote 4. Das System und der Arbeitsanfall nach Corona, sowie die nicht ausreichende Entlohnung unseres Tuns machen es uns schwer. Ihr Amnspruch ist höher, ok. Das wird in Zukunft bei knapper werdender ärztlicher Ressource nicht mehr einlösbar sein. Wir tun was wir können. Ein wenig Verständnis wäre villeicht angemessen und sicher hilfreich.

Ich wurde relativ zügig und sehr freundlich Behandelt.
Leider habe ich mitbekommen, wie unfreundlich, herablassen und aggressiv manche Patienten auftreten.
Das Praxispersonal hat mehrfach Patient auffordern müssen, vor der Tür zu warten, da der Raum am Empfang voll war (Abstand).
Ich bewundere die Arzthelferinnen, das trotz Beleidigungen, aggressives Verhalten von uneinsichtigen Patienten, die Ruhe und Anstand bewahrt wird. So manch einem hätte ich Hausverbot erteilt.

Herr Dr. Schlochtermeier ist kein Hausarzt, dem ich meine Gesundheit vertrauensvoll in die Hände legen will. Er zeigte sich mir gegenüber stets empathielos und uninteressiert. Ich fühlte mich bei Ihm immer unwillkommen. Vergangene Woche habe ich ihn gebeten, meine Patientenakte bei ihm endgütig zu schließen - aufgrund des nachfolgend geschilderten Vorfalls, wegen dem ich zudem sehr an seiner Fachkompetenz zweifle:

Ende Oktober stellte ich mich ihm mit Koliken im Unterbauch und Übelkeit vor. Ich krümmte mich vor Schmerz und konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Er untersuchte meinen Bauch und stellte in seiner selbstgefälligen Art fest, dass alles bestens und schön weich sei.

Die Ultraschall-Untersuchung ergab eine starke Aufblähung des Darms. Diagnose: Gastroenteritis/Gastritis. Nachdem ich mich in sein Behandlungszimmer erbrach, hielt er auch einen Magen-/Darminfekt für möglich. Er stellte mir ein Rezept über Schmerzmittel und etwas zum Abführen aus.

Ich sah mich in meinem Zustand nicht in der Lage, das Rezept direkt einzulösen und flehte ihn an, mir bitte sofort etwas gegen die Schmerzen zu geben. Daraufhin drückte er mir eine Schmerzpille in die Hand mit den Worten, dass diese auch erst in einer halben Stunden wirke. Und schon ließ er mich mit meinem Leiden allein im Behandlungszimmer zurück.

Einen Tag und eine Nacht quälte ich mich in diesem Zustand und war mittlerweile nicht mehr mobil. So wandte sich mein Lebensgefährte erneut an Dr. Schlochtermeier mit der Bitte um schnelle Hilfe. Dieser gab ihm den Tipp, mit mir in die Notaufnahme des Krankenhauses zu fahren. Als mein Lebensgefährte mir diese Nachricht überbringen wollte, fand er mich zu Hause jedoch bereits im Delirium vor.

Notarzt, Krankenhaus, CT, Not-OP in letzter Minute. Was Herr Dr. Schlochtermeier als Magen-/Darminfekt abtat, entpuppte sich als Darmverschluss. Mir wurden 60 cm toter Dünndarm entfernt. Ein wenig später und ich hätte diese Aktion nicht überlebt.

Dr. med. Matthias Schlochtermeier

Lieber Patient,
ihre Geschichte ist ohne Frage traumatisch verlaufen und soweit ich daran beitigt bin, tut mir das sehr leid. Die Geschichte von hinten aufzurollen ist aus meiner Sicht nicht fair. Ihr Generalverdacht "ich hätte ja keine Ahnung" ist menschlich sehr verständlich, fachlich muss ich ihn dem jedoch deutlich widersprechen:
Zunächst einmal stellen sie korrekt dar, das ich sie sehr wohl gründlich und sogar mit Ultraschall untersucht habe. Ihre persönlichen Bewertung gehen in ihrem Kommentar eindeutig unter die Gürtellinie und gehören nicht in eine gleichberechtige Diskussion, das würden sie im Privatleben auch nicht machen. - Meine Untersuchung hat mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten (die nicht denen eines Krankenhauses entsprechen) eine abwendbar gefährliche Situation, nämlich ein "akutes Abdomen" ausgeschlossen. Der Bauch war nachweislich weich, Darmgeräusche waren hörbar, sie sassen aufrecht und waren noch nicht schwer krank. Zu diesem Zeitpunkt war die Verdachtsdiagnose Gastroenteritis mindestens zulässig, auch wenn sie sich am Ende als falsch heraus stellte. In Ermangelung einer Glaskugel handelte ich nach bester Erfahrung. Ich geb zu, daß ich rückblickend die Situation falsch eingeschätzt habe. Ja, ich habe geirrt und trotzdem nach bestem Wissen gehandelt. Die Gabe von Schmerzmitteln in einen akuten Bauchschmerz gilt in Fachkreisen fast als Kunstfehler, da es die Symptomatik verschleiert. Also sehen sie mir meinen Widerwillen bei der akuten Gabe von Schmerzmitteln bitte nach. Sie haben das vehement von mir eingefordert. Ein akuter Bauch verändert sich in Stunden und am nächsten Tag gab es offensichtlich ein vollkommen anderes Bild. Dieses konnte ich in Abwesenheit am Folgetag nur unvollständig beurteilen und mein Rat damit ins Krankenhaus zu gehen war immerhin sachlich korrekt. Losgelöst von allen persönlichen Animositäten sind das für mich die Fakten. In Zukunft würde ich mich über mehr Fairness bei berechtigter Kritik freuen.Alles Gut

Das Praxispersonal ist unfreundlich bis unverschämt , es gipfelt darin, dass frau/man der Türe verwiesen wird, wenn man mal nachfragt z.B. wann es Impftermine gegen Grippe gibt. Ob die Ärzte darüber Bescheid wissen ist mir unbekannt, obwohl sie zu einer Stellungnahme aufgefordert wurden.

Ich bin seit über 10 Jahren Patient bei Dr. Schlochermeier und rundum zufrieden. Er ist sehr kompetent und zudem auch wirklich Ahnung von seinem Beruf, was viele andere Ärzte nicht haben. Er kommt auf den Punkt und sagt , welche Behandlung oder gar Medikation er für nötig und zielführend hält.
An alle negativen Kommentarschreiber: Wäre Dr. Schlochtermeier so schlecht wie manchmal hier zu lesen, wäre er mit Sicherheit nicht ein gern gesehener Gast im TV in diversen Sendungen.

Keine Empathie, kann ich nicht empfehlen.
Nimmt Geld für angebliche Beratung und für Unterlagen, die kostenfrei sind.
Unverschämt, echt unglaublich!