Dr. med. Marlies Franke

Wer so wie ich denkt man sollte sich ein eigenes Bild machen und den negativen Bewertungen nicht glauben, dem kann ich sagen lassen Sie es. Ich empfinde die Ärztin als unverschämt, hat einen groben Ton, ist schroff und empathielos. Man fühlt sich nicht ernst genommen, Beschwerden werden abgetan. Diskretion ist ihr ebenfalls ein Fremdwort , da wird so laut im Behandlungszimmer gesprochen, dass im Wartebereich alles zu verstehen ist. Ihre Reaktion auf direkte Kritik : belächeln und nicht ernst nehmen.

Frau Dr. Franke, hat mich bei der Fragestellung nach dem Beginn meiner Inkontinenz, so unter Druck gesetzt, weil ich das genaue Datum nicht mehr nennen konnte. Ich konnte nur ein ungefähres Datum angeben. Aufgrund dieser Sachlage schrieb sie in ihren Arztbericht von Gedächtnisstörung, Demenz als auch das Wort Konfabulation.
Diese Diagnose haben mich psychisch so aufgewühlt, dass ich schnellstmöglich bei meiner Hausärztin einen Demenztest gemacht habe. Dieser Test hat mir zu 100% bestätigt, dass ich nicht an Demenz erkrankt bin.
Jedoch bot sie mir eine schonendere Blasenspiegelung mit Hilfe eines Einmalgerätes in Höhe von 300,00 Euro an. Nach Rücksprache mit meiner Krankenkasse wäre nur ein Hygieneaufschlag von 50,00 Euro zu akzeptieren aber keinesfalls die komplette Bezahlung dieses Gerätes.
Mir wurde außerdem von der Xxxxx Krankenkasse empfohlen den Arzt zu wechseln.
Zum Glück gibt es noch andere Urologen, die zu einer anderen Diagnose kamen und keine teuren Gerätschaften anwenden.

"Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus"
Ich selbst bin sehr zufrieden mit der Betreuung. Meine höfliche und freundliche Art wurde durchaus erwiedert. Im Aufklärungsgespräch nahm sich Frau Dr. Franke alle Zeit der Welt mich über verschiedene Behandlungsmethoden aufzuklären. Fragen zu Vor- und Nachteilen wurden ausführlichst besprochen. Dabei schätze ich die offene und direkte Art, die Andere bestimmt vor den Kopf stossen können.

"Man muss seine Ärzte nicht lieb haben"
Ich vertraue aber der fachlichen Kompetenz, und fühle mich gut aufgehoben, das zählt für mich.

Die Ärtztin hat keine menschliche Fähigkeiten - weder Geduld noch Verständnis für unterliegendes Problem. Am Ende meines Termines wollte sie an meine Fragen gar nicht antworten. An erstellter Überweisung waren falsche Daten drinnen - Privatpatient trotz bestehender Versicherung (übrigens: die Leistungen sind von der Kasse zu übernehmen).

Zusammenfassung - nie wieder in meinem Leben werde ich zu diesem Praxis gehen.

"Trotz "Dringlichkeit" durfte ich als Terminpatient die Toilette nicht benutzen, ich sollte warten und mich vorher erst anmelden.

So etwas habe ich vorher noch nicht erlebt !"

Dr. med. Marlies Franke

Diese unqualifizierte Aussage stammt von Jemanden, der es nicht verstanden hat, dass man sich logischerweise erstmal in einer Praxis an der Anmeldung anmelden muss! Dies ist seit xx-Jahren schon immer so und wird sich auch nicht ändern! Und der normale Anstand sagt einem ja schon, dass ich mich erstmal an der Anmeldung melde, bevor ich in irgendwelche Räume der Praxis renne. Man kann nicht einfach zur Eingangstür reinkommen und Klo schreien und irgendwo hinrennen. Gerade in einer urologischen Praxis ist es nach Anmeldung des Patienten ganz wichtig zu klären, ob eine Urinuntersuchung nötig ist und wenn ja, ob gerade ein Antibiotikum genommen wird, denn dann kann eine Urinuntersuchung dann nicht erfolgen. Manchmal und gerade dann, wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal zuhören, was das Personal in der Praxis sagt und dann ist es so. Wer mit solchen Dingen hier ins Internet geht, hat Zeit und sonst keine Probleme in der heutigen Zeit. Dr. med. Franke

Ich war heute bei Frau Dr. Franke zum ersten Mal in Behandlung. Sie hat sich sehr viel Zeit genommen und mich ausführlich aufgeklärt. Ich kann die negativen Bewertungen absolut nicht nachvollziehen. Alles in Allem eine sehr sympathische und kompetente Ärztin. Immer gerne wieder :)

Es ist eine Bestellpraxis und daher mit geringen Wartezeiten verbunden. Gewissenhafte Betreuung.
Man muss mitmachen. Großes Vertrauen. Fühle mich nach wie vor prima aufgehoben

Ich gehe seit vielen Jahren regelmäßig zu Drau Dr. Franke zur Vorsorge und habe sie immer als extrem kompetent und gewissenhaft erlebt. Der kleine Tadel, weil ich wie viele andere Patienten auch, im Corona-Jahr die Untersuchung habe ausfallen lassen, kam freundlich und auf ehrliche Weise um meine Gesundheit besorgt rüber. Frau Dr. Franke nimmt sich immer ausreichend Zeit, erklärt dabei alles, was sie tut und versorgt mich mit vielen Informationen.
Die Terminvereinbarung klappt gut, die Damen am Empfang sind freundlich und professionell.
Ich bin also mehr als zufrieden! Dass Frau Dr. Franke sich zu wehren weiß, wenn jemand wirklich nervt, kann ich mir vorstellen, habe das aber noch nie erlebt. Als ganz „normaler“ Patient fühle ich mich bei ihr sehr gut aufgehoben, der Umgangston war immer freundlich. Sogar einen guten Rat und Infos zu Problemen außerhalb des Urologie-Bereichs konnte sie mir schon geben. Fazit: Für mich kommt kein anderer „Männerarzt“ in Frage. Nach einigen eher unguten Arzt-Erfahrungen bei Kollegen zuvor, bin ich schließlich in gute, kompetente, Hände gekommen und freue mich schon auf den nächsten Termin bei ihr.

Ich hatte jahrelange positive Erfahrungen mit Frau Dr. Franke und ihrem Team. Die Räume sind gut ausgestattet und freundlich, obwohl sich die Praxis in hochpreisiger Mainzer Geschäftslage befindet. Frau Dr. Franke ist sehr kompetent, aber auch sehr direkt. Hervorragend finde ich, dass sie sich vor dem Gespräch Zeit nimmt, um sich in die Akte einzuarbeiten und sich vorzubereiten. Sie diagnostiziert schnell und zutreffend. In der Therapie kann sie sehr bestimmend und ungeduldig sein.

Die zugänglichen Praxisräume bestehen aus dem Empfang, gleich gegenüber einem kleinen, offenen Wartezimmer, daneben ein ebenfalls fensterloser Behandlungsraum von der Größe einer Abstellkammer. Die mehrfach geäußerte Kritik über den Umgang mit Patienten ist nach meinen mehrjährigen Erfahrungen durchaus begründet. Im Benehmen mit mündigen, kritischen oder sensibleren Patienten dürfte etwas mehr Professionalität und soziale Kompetenz helfen. Mit inzwischen 70 Jahren (Arbeit und Wohnen in verschieden Städten) muss ich feststellen, dass ich eine vergleichbare Atmosphäre noch in keiner Arztpraxis vorgefunden habe.

Zur Krebsfrüherkennung wird in der Praxis eine Ultraschalluntersuchung der Prostata vom Enddarm aus (transrektal) angeboten. Damit kann die Urologin zwar präzise die Prostata ausmessen und ihr Volumen bestimmen - Krebs lässt sich damit aber nicht sicher erkennen.

Auch die Ultraschalluntersuchungen durch die Bauchdecke sind zur Früherkennung von Blasenkrebs kaum geeignet, denn damit lassen sich solche Tumoren erst in fortgeschrittenen Stadien entdecken. Nur für Risikogruppen wie Raucher und Berufsgruppen, die Kontakt mit Lösungsmitteln haben, ist eine Ultraschallkontrolle wirklich sinnvoll.

Und was meint die Krankenkasse? Bei den meisten „IGeL“ (Individuellen Gesundheitsleistungen) gibt es bislang keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege dafür, dass ihr möglicher Nutzen die eventuellen Nachteile überwiegt. Da war ich wohl zu naiv oder einfach nur gutgläubig.

Es handelt sich um „Wunschleistungen“, die aber vom Patienten nicht ausdrücklich gewünscht, sondern von der behandelnden Ärztin vorgeschlagen bzw. angeregt werden. Die Beratung und Behandlung bezahle ich dann mit 132,77 € selbst. Das Paket nennt sich „Urologische-Krebsvorsorgeuntersuchung für den Mann mit Urin“. Eine Beurteilung des Geschäftsmodells der Praxis überlasse ich den Leser:innen gerne selbst.