Über mich

Herzlich willkommen
Das fachärztliche und assistierende Team am Venenzentrum der Dermatologischen und Gefäßchirurgischen Kliniken der Ruhr-Universität Bochum ist seit Jahren auf bedeutende Schwerpunkte fokussiert. Viele Patienten wenden sich wegen eines Venenleidens bzw. einer Gefäßerkrankung oder wegen Krampfadern und Besenreisern an uns. Mein Name ist Prof. Dr. med. Markus Stücker. Gemeinsam mit dem Gefäßchirurgen Prof. Dr. med. Achim Mumme leite ich unser Zentrum. Daneben bin ich geschäftsführender Direktor der Klinik für Dermatologie Venerologie und Allergologie der Ruhr-Universität Bochum.In unserem Venenzentrum sind mehrere hervorragend qualifizierte Fachärztinnen und Fachärzte aktiv an die Sie sich mit Ihrem Anliegen wenden können. Erfahrene Gefäßchirurgen kompetente Fachärzte für Venenheilkunde und Dermatologen wirken bei uns eng zusammen um Patienten das gesamte Spektrum der Diagnostik und Therapie auf höchstem universitärem Niveau anzubieten. Wichtige behandlerische Fokussierungen liegen bei Verfahren der minimalinvasiven Krampfadertherapie der Thrombosetherapie und der Therapie chronischer Wunden bzw. des gefäßbedingten offenen Beins. Da unser Venenzentrum eng an die Universitätshautklinik der Ruhr-Universität Bochum angebunden ist haben wir die Möglichkeit unser ambulantes Therapiespektrum im Bedarfsfall ohne Doppeluntersuchungen mit der stationären Diagnostik und Therapie an der Universitätsklinik zu verknüpfen. Gleichzeitig sorgt die gemeinschaftliche Arbeit von Dermatologen und Gefäßchirurgen unter einem Dach dafür dass Sie bei uns eine ungewöhnlich große Bandbreite an diagnostischen und therapeutischen Angeboten finden. Darüber hinaus sind wir auch mit dem Phlebologischen Studienzentrum unter Leitung von Frau Prof. Dr. med. Stefanie Reich-Schupke eng verbunden. Diese Kooperation ebnet den Weg um modernste Therapieformen bei Bedarf schon sehr frühzeitig vorzuschlagen und anzuwenden.
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Meine Behandlungs­schwerpunkte
Für das weit gefächerte Leistungsspektrum des Venenzentrums der Dermatologischen und Gefäßchirurgischen Kliniken der Ruhr-Universität Bochum sind drei Krankheitsbilder besonders relevant. Diese möchte ich Ihnen hier etwas näher erläutern:
KrampfadernKrampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Sie stellen einen wichtigen Risikofaktor für akute und chronische Komplikationen dar. Zu den akuten Komplikationen gehören Thrombosen also die Bildung von Blutgerinnseln die im Extremfall mit dem Risiko einer Lungenembolie verbunden sein können. Zu den chronischen Komplikation gehören insbesondere Hauterkrankungen wie Verfärbungen Ekzeme Vernarbungen und sogar Wunden die chronisch nicht mehr heilen wollen und zu einem Befund wie dem offenen Bein führen. Grundsätzlich kommen Krampfadern in vielen Formen und Schweregraden vor. Das Spektrum reicht von lediglich kosmetisch relevanten Besenreisern bis hin zu sehr dicken Krampfadern die ein Risiko für lebensbedrohliche Krampfaderblutungen darstellen können. Entsprechend breit sind wir mit den erforderlichen Therapiemaßnahmen aufgestellt. Durch die Zusammenarbeit von Dermatologen und Gefäßchirurgen in unserem Zentrum können alle derzeit anerkannten Behandlungsverfahren angeboten und angewendet werden. Damit ist es möglich auch für Sie das individuell maßgeschneiderte Therapiekonzept zu erstellen.
ThromboseBei einer Thrombose handelt es sich um eine Gerinnselbildung in den Venen. Dabei können insbesondere Beinvenenthrombosen zu einem akut lebensbedrohlichen Risiko werden wenn sich Teile der Gerinnsel lösen und mit dem Blutstrom bis in die Lunge gelangen. Hier sind in der Folge durch das verklumpte Blut Gefäßverschlüsse und eine Lungenembolie möglich. Selbst wenn Beinvenenthrombosen aber keine akuten Komplikationen auslösen ist ihr Auftreten in gesundheitlicher Hinsicht äußerst bedenklich. Denn mit ihnen sind häufig langwierige oft lebenslange Folgeschäden verbunden. Sie können zu Schäden an den Venenklappen und andauernden Gefäßverschlüssen führen oft auch zu Schweregefühl Schwellneigung und Hautveränderungen an den Beinen. Über kurz oder lang kann sich sogar ein sehr schmerzhaftes offenes Bein bilden wenn Wunden nicht mehr heilen und ein permanent erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Diese venenbedingte Erkrankung wird in der Medizin als Ulcus cruris bezeichnet.
Chronische WundenDie häufigste Ursache chronischer Wunden an den Beinen sind länger andauernde Venenerkrankungen. Wir bemühen uns in unserem Venenzentrum entsprechende Veränderungen und frühe Krankheitssymptome bereits möglichst früh aufzuspüren damit wir noch im Frühstadium entsprechend reagieren können. Das große Ziel für den einzelnen Patienten lautet chronische Wunden erst gar nicht entstehen zu lassen und die Gefahr eines offenen Beins bzw. eines Ulcus cruris zu bannen. Kommen Patienten mit chronischen Wunden zu uns werden sorgfältige und umfassende Untersuchungen durchgeführt um möglichst präzise die Ursachen festzustellen. Nicht selten gelingt es durch die Behandlung der Ursachen vorher jahrelang bestehende chronische Wunden zur Abheilung zu bringen und die Patienten von ihren Schmerzen zu befreien. In diesem Sinn können Sie sich mit dem Wunsch nach diagnostischer Abklärung oder vorbeugender und frühzeitiger Vermeidung ebenso an uns wenden wie mit einem konkreten therapeutischen Anliegen.
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Mein weiteres Leistungs­spektrum
In diesem Abschnitt unseres Profils möchte ich Ihnen eine Reihe effektiver Therapieoptionen erläutern die bei uns möglich sind – und auf die wir uns zum Teil schon seit vielen Jahren spezialisieren:
Minimalinvasive KrampfaderbehandlungBei der Krampfaderbehandlung kommt es entscheidend darauf an möglichst  dauerhafte Behandlungseffekte zu erzielen im gleichen Zug aber nur so wenig wie möglich in erkrankte Gefäße einzugreifen. Die meisten Patienten mit einem Krampfaderbefund können ambulant versorgt werden. Unsere Zusammenarbeit mit dem stationären Bereich der Kliniken für Dermatologie und Gefäßchirurgie ist nur in seltenen Fällen erforderlich. Da wir im Schwerpunkt der Krampfadertherapie ein besonders breites Spektrum an Verfahren bieten erhält jeder Patient die individuell passende Behandlungsplanung von uns. Dabei ziehen wir nach Möglichkeit immer das schonende minimalinvasive Therapiekonzept vor und haben die Möglichkeit den oft sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern gerecht zu werden.
LasertherapieDer hohe Entwicklungsstand unseres Fachgebiets ermöglicht es bereits seit Jahren erforderliche Krampfaderbehandlungen unter Einbindung modernster Lasertechnik vorzunehmen. Häufig werden auf dieser Basis effektive Katheterverfahren angewendet wie der endoluminale Laser oder die Radiofrequenzkatheter-Methode. Grundsätzlich lässt sich mit Lasersystemen schonend und präzise am Blutgefäß arbeiten. Dadurch ergibt sich bei uns in vielen Fällen die Möglichkeit speziell Defekte im Bereich der Stammvenen besonders vorsichtig gewebeschonend und punktgenau zu behandeln. Das gilt vor allem dann wenn die Krampfadern nicht zu dick sind.
Minimalinvasive Krampfaderchirurgie/StrippingUnser Haus zeichnet sich insbesondere dadurch aus dass wir die Krampfaderchirurgie über viele Jahre stetig weiterentwickelt optimiert und verfeinert haben. Ausgehend von der hier vorhandenen hochspezialisierten Expertise haben wir die Möglichkeit nötige Eingriffe oft in ambulanter Form durchzuführen und dem Patienten damit stationäre Tage in der Klinik zu ersparen. Die Krampfaderchirurgie ist in der Lage auch bei sehr dicken Krampfadern schonende Effekte von guter und dauerhafter Beständigkeit zu erzielen. Sie ist vor allem dann gut geeignet wenn Patienten Wert auf ein langfristiges Ergebnis legen.
Reparatur defekter Venenklappen mit extraluminaler ValvuloplastieUnser Venenzentrum war vor Jahren europaweit die erste Einrichtung in der die sogenannte extraluminale Valvuloplastie erprobt und im klinischen Alltag weiterentwickelt wurde. Dieses Verfahren ist zwischenzeitlich sehr verfeinert und kann zum Einsatz kommen wenn Venenklappen im Bereich der Beine nicht mehr zuverlässig funktionieren. Die extraluminale Valvuloplastie gibt uns die Option im Bereich der Schleusenklappe an der Leiste erweiterte Venenabschnitte wieder so auf einen normalen Durchmesser zu reduzieren dass die Venenklappen wieder greifen und die Venenfunktion wiederhergestellt wird. Dabei gehen wir minimalinvasiv vor um wichtige Venen nicht zu schädigen bzw. umfassend zu erhalten. Unter Umständen können sie später für einen Bypass verwendet werden. Dieses Verfahren kann vor allem dann in Frage kommen wenn das Venenleiden beim Patienten noch nicht zu weit fortgeschritten ist.
SklerosierungstherapieMit der Sklerosierungstherapie haben wir ein ambulant durchführbares nicht operatives Verfahren zur Versorgung kleinerer und auch größerer Krampfadern im Leistungsprogramm. Oft wird diese medizinische Vorgehensweise auch einfach als Verödung bezeichnet. Sie wird von uns angewandt wenn der Gesundheitszustand des Patienten einem operativen Eingriff entgegensteht oder wenn sich Patienten grundsätzlich nicht operieren lassen möchten. Je dicker die Krampfadern sind umso mehr ist es aber zu empfehlen sie nicht mit der Verödungstherapie sondern eher mit der Lasertherapie oder der Operation zu versorgen. Denn im Vergleich zu diesen Verfahren lassen sich mit ihr weniger dauerhafte Ergebnisse erzielen. Allerdings kann man sie bei einer erneuten Verschlechterung des Befunds jederzeit unproblematisch und ohne Arbeitsausfallzeiten ambulant wiederholen so dass sie auf jeden Fall eine gute Alternative zur OP und zum lasergestützten Eingriff darstellt.
BesenreisertherapieBesenreiser werden häufig unter ästhetischen Aspekten als sehr störend empfunden. In der Regel sind sie auf feine erweiterte Blutgefäße in der Haut beschränkt und gesundheitlich unbedenklich. Man muss aber immer auch abklären ob in seltenen Fällen nicht auch ein Zusammenhang mit einem Krampfaderleiden im tieferen Bereich des Beins besteht. Aus diesem Grund gehört es bei uns zum diagnostischen Standard bei Patienten mit Besenreisern auch den Zustand des tieferen Beinvenensystems sorgfältig abzuklären. Nur wenn entweder keine innenliegenden Krampfadern vorhanden sind oder wenn diese ausreichend behandelt wurden kann eine Besenreiserbehandlung den gewünschten Erfolg bringen. Dabei nutzen wir als Therapie der ersten Wahl für das Beseitigen von Besenreisern die Mikroverödung mit Spezialkanülen. Im Vergleich zur ebenfalls möglichen Lasertherapie kann diese Methode bessere Effekte bei einer verminderten Schmerzbelastung des Patienten erzielen.
KompressionstherapieNach Thrombosen und im Zusammenhang mit anderen Venenerkrankungen sind die Patienten häufig von starken Schwellungen und einem lästigen Schweregefühl in den Beinen betroffen. Wenn sich in solchen Fällen die Ursachen nicht vollständig beseitigen lassen bietet sich die Kompressionstherapie als wichtige ergänzende Säule der Venentherapie an. Durch sorgfältige Auswahl und Anpassung der optimalen Kompressionsmittel kann in der Regel ein ausreichender Effekt bei gutem Behandlungskomfort erreicht werden. Wichtig ist vor allem die individuell passende Auswahl der Kompressionsbandagen oder der unterschiedlichen Kompressionsstrümpfe. In diesem Bereich arbeiten wir eng mit örtlichen Sanitätshäusern zusammen um unseren Patienten auch hier ein hohes Niveau an Qualität und Versorgungssicherheit zu geben.
VenenfunktionsuntersuchungenPhotoplethysmographie Venenverschlussplethysmographie Airplethysmographie
Kapillarmikroskopie (Diagnostik bei Raynaud-Syndrom und Kollagenosen)
Mikrobiologische Diagnostik (Frage nach multiresistenten Erregern bei chronischen Wunden)
Lymphödem-Diagnostik und -TherapieWeitere Informationen zum Thema finden Sie hier.
Beinbeschwerden bei Adipositas
Miniphlebektomie (Mikrochirurgie)
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Praxen (2)


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Prof. Dr. med. Markus Stücker bietet an diesem Standort über jameda keine Online-Terminbuchung an

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Leistungen & Kosten

Kosten sind für Selbstzahler:innen

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St. Maria-Hilf-Krankenhaus Venenzentrum

Bitte bringen Sie zu Ihrem Termin unbedingt mit:

- Überweisung vom Dermatologen oder Phlebologen oder Gefäßchirurgen oder Allgemeinchirurgen
- Ihre Krankenversichertenkarte



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Veröffentlichungen

Artikel

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Standort: St. Maria-Hilf-Krankenhaus Venenzentrum Erstuntersuchung (Neupatient/in)

Soweit ich es als nicht Fachmann beurteilen kann sehr kompetente und ausführliche Beratung. Bin mit einem guten Gefühl aus der Behandlung gegangen. Auch die Terminierung der Therapie und gleichzeitige Beratung am Telefon wegen noch aufgetauchter Fragen war sehr gut.
Alles in Allem war es eine sehr nette Atmosphäre die ich gerade als Patient der nicht weiß was auf ihn zukommt braucht.

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Super gute Organisation. Allerdings etwas Fließband Arbeit und eigentlich kaum Raum für persönliche Fragen

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man hätte die Info geben können, das für die Behandlung eine Überweisung motwendig ist

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Tolle Betreuung, am Tag der Untersuchung hatte ich Kreislauf Schwierigkeiten, aber die Ärztin war toll,wir haben 3x unterbrochen bis wir die Untersuchung abgeschlossen haben. Vielen lieben Dank nochmal

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Bin sehr zufrieden! Kompetente und sympathische Arzt . Kann nur weiter empfehlen .

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Sehr gründliche Untersuchung. Freundliche Beantwortung aller Fragen.
Man fühlte sich sehr gut aufgehoben.

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Alles optimal gelaufen, fühlte mich bestens aufgehoben, kann ich nur empfehlen.

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Die Untersuchung erfolgte ausführlich und mit viel Zeit für den Patienten. Alles wurde erklärt und weiterer Verlauf beschrieben. Alle sehr freundlich. Angenehme Atmosphäre.

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Ich hatte den Termin für meine 79jährige Mutter gemacht, die an Krampfadern leidet und 2 Beivenenthrombosen in der Vorgeschichte hat. Ich habe den Termin zusammen mit meiner Mutter wahrgenommen. Es war eine kompetente Untersuchung meiner 79jährigen Mutter durch 2 Ärztinnen der Klinik. Die Befunde und Behandlungsoptionen wurden gut, sehr transparent und einfühlsam kommuniziert. Fragen wurden ausführlich beantwortet. Meine Mutter war sehr zufrieden.

Standort: St. Maria-Hilf-Krankenhaus Venenzentrum Privatsprechstunde (Erstgespräch)

Erster Termin. Praxis gut organisiert. Untersuchungen wurden nacheinander ohne lange Wartezeiten durchgeführt. Herr Prof. Stücker hat alle Fragen beantwortet. Mehr ist bei einem Ersttermin auch nicht zu erwarten. Das Venenzentrum - ehemaliges Krankenhaus - ist relativ alt. Man fühlt sich so ein wenig wie in einem Irrgarten.

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Häufig gestellte Fragen