Dr. med. Markus Fritschen

Drei Mal hatte ich bisher mit Dr. Fritschen als Vertreter von Herrn Xxxxx zu tun und wurde jedes mal enttäuscht.
Ich hatte den Eindruck, dass ihn Patienten seines Kollegen nicht besonders interessieren und er deshalb nicht auf sie eingeht. Vielleicht fehlt es ihm auch nur an der notwendigen Empathie.
Ein dringend benötigtes Rezept vor einer längeren Abwesenheit wurde schlicht mit fadenscheinigen Ausreden verweigert.
Zum Glück fand ich dann in Norddeutschland eine sehr nette Ärztin, die mir nicht nur anstandslos das Rezept ausstellte, sondern mich auch noch gründlich mit der Feststellung, dass ich dringend einen Kardiologen aufsuchen müsste, untersuchte.
Für mich geht ein Arzt, dem es zuviel ist der Krankenkasse zu erklären warum ein Rezept ausnahmsweise vor Ablauf eines Quartals ausgestellt wird überhaupt nicht.
Leider bin ich so lange bis ich einen neuen Hausarzt finde an die Praxis Xxxxx / Fritschen gebunden.

Dr. med. Markus Fritschen

Zunächst - wir sind hier alle angestellte Ärzte, es gibt nicht "seine" oder "meine" Patienten. Die Affinität eines Patienten zu einem Arzt ist selbst gewählt, aber es gibt kein Besitzdenken seitens der Ärzte.
Der/die Patient/in ist offensichtlich kassenversichert. Dass hier gewisse Spielregeln und auch das quartalsweise Verschreiben gilt, ist nicht unsere Erfindung. Das mag nicht immer zu den Vorstellungen der Patienten passen, aber ist trotzdem verbindlich. Deshalb gibt es eben nicht 2 Quartalspackungen in einem Quartal. Wer das als "fadenscheinig" und "kein Interesse" bewertet, es auch als selbstverständlich sieht, dass sich der Arzt bei Unstimmigkeiten mit der Krankenkasse herumschlagen darf, zeigt eine gewisse Anspruchshaltung und auch Rücksichtslosigkeit gegenüber der Praxis.
Dass "eine nette Ärztin in Norddeutschland das Rezept dann anstandslos ausstellte" - dort wird dann ein Vertretungsfall angelegt, das ausgestellte Rezept hat bei anderer Betriebsstätte (andere Praxis) und somit Kostenstelle keine Wechselwirkung mit bereits ausgestellten Rezepten - auch das gehört zu den Spielregeln der Kassenversicherung. Wer meint, das als Beweis sehen zu können für die scheinbar problemlose Ausstellung von zwei Rezepten in einem Quartal, vergleicht Äpfel mit Birnen.
Aber ist ja auch egal Hauptsache, ich habe meinen Obstsalat...!

Nimmt sich nicht genug Zeit, gibt unsensible Aussagen von sich, die Angst machen und kümmert sich nicht weiter um Lösungsansätze. Er hat ja keine Zeit, andere Patienten warten.
Ich begebe mich in Zukunft in vertrauensvolle Hände.

Nimmt sich Zeit, Erklärt alles in Ruhe, geht auf Fragen ein,

Zunächst wurde ich nach dem Zeitpunkt meiner Bein-OP, der bisherigen Behandlung durch den Gefäßchirurgen und den verbliebenen Beschwerden befragt. Dann wurden mir die Zusammenhänge zwischen OP und den noch akuten Beschwerden erklärt. Zum Schluss wurde ich bezüglich der Weiterbehandlung beraten. So sollte es laufen bei guten Ärzten und das sind meines Erachtens Dr. Fritschen und Dr. Ries! Natürlich sind sie, wie wir Patienten, auch nur Menschen, aber in medizinischen Fragen bin ich für ihren Rat und ihre Hilfe als Fachleute sehr dankbar! Dr. Ries ist seit etwa 20 Jahren mein Hausarzt und Dr. Fritschen passt nach meinen bisherigen Erfahrungen gut in diese Praxis! Wenn ich schon zum Arzt muss, ist es hilfreich, Ärzte zu haben, bei denen man sich gut aufgehoben fühlt.

Ich kann die negativen Bewertungen nicht nachvollziehen! Dr. Fritschen nimmt sich immer Zeit, hört sich alles an, frägt nach, untersucht gründlich.
Ich gehe allerdings auch nicht mit der Erwartung zum Hausarzt, dort auch einen Psychologen zu treffen, der all meine angesammelten Probleme auf einen Schlag löst.
Mein Mann und ich sind seit Jahren Patienten in dieser Praxis. Mit notwendigen Überweisungen hatten wir noch nie Probleme. Zum Thema Freundlichkeit : Wie man in den Wald hinein ruft...

Eigentlich sollte einem guten Arzt bewusst sein, dass hinter jedem Patienten auch ein "Mensch"
steht und auch als ein solcher behandelt werden möchte. Nicht so bei Herrn Dr. Fritschen, er war
unsensibel und ignorant.
Die "Abfertigung" erfolgte im Eilverfahren, ein Aufklärungsgespräch - Fehlanzeige, Vorerkrankungen
bieben unbeachtet, eigene Meinung unerwünscht....und am Ende ließ man mich im Regen stehen!!

Dr. med. Markus Fritschen

Es ist einem guten Arzt bewusst, dass hinter jedem Patienten auch ein Mensch steht - damit auch eine Lebensgeschichte mit Enttäuschungen; und viel dem, was dann gegenüber anderen gesagt wird, ist die gesammelte Mülltonne der Vergangenheit und hat nicht viel mit dem konkreten Anlass zu tun.
Unsere Patienten werden bei der Terminvergabe gefragt, um was es denn gehe. Wenn dann z.B. "Infekt" angegeben wird, bei der Gelegenheit - üblicherweise in der Notfallzeit - dann aber auch noch die Hautveränderungen, der langbestehende Schwindel und alle sonstigen sehr interessanten Einsichten und Ideen erörtert werden sollen, gibt es ein Problem... die Meinungsäusserung lässt vermuten, dass hier der Hund begraben liegt.
Oder aber bei der Bitte um Gefälligkeitsatteste, sowohl was die Attestierung von Unfallfolgen angeht, die nach unserer Aufzeichung so nicht vorliegen, als auch die Nichtzertifizierung von Gesundheit für Fahrttauglichkeit, wenn es auffällige Befunde gibt.

Ich bin mit Nackenbeschwerden zu Herrn Fritschen gekommen.
Nach ausführlicher Erklärung, dass die Beschwerden bereits mehrmals aufgetreten sind,
ohne Anzeichen der Ursache, hat er versucht die Beschwerdestelle zu ertasten.
Leider waren auch nach mehrmaligen "Einrenkversuchen" die Beschwerden noch immer die gleichen.
Unter ansehlichem Zeitdruck, verschrieb er mir Ibuprofen 600 für die weitere Behandlung mit dem Kommentar: "das sind Muskelverspannungen"
Auf mehrmalige Nachfrage konnten mir keine Antworten gegeben werden auf folgende Fragen:
Woher kommen die Nackenverspannungen ?
Weshalb treten die Nackenverspannungen so häufig auf ?
Wie kann ich Sie eigenständig behandeln ?

Er machte es sehr deutlich, dass seine Behandlung damit abgeschlossen sei.
Ich fragte nach einer Überweisung zu einem Orthopäden, da ich nicht der Meinung bin, dass er mir holfen konnte.
Widerwillig stellte er mir diese aus, und auf Nachfrage, ob er einen Orthopäden empfehlen kann,
sagte er nur "die Frage ist eher, bei wem Sie drankommen"

Recht verwirrt bin ich etwas unhöflich ohne Tschüss zu sagen aus dem Wartezimmer gegangen,
denn ich habe mich sehr unwillkommen gefühlt.

24 Stunden nach der Behandlung habe ich noch immer die gleichen Beschwerden, aber zum Glück habe ich Ibuprofen um mir beizustehen ...

Dr. med. Markus Fritschen

Spannend, mit welchem Erwartungshorizont man als Arzt umzugehen hat. Dankenswerterweise ist die Bewertung sehr detailliert und so lassen sich einige Punkte herauslesen:
1. Der/Die Patientin hatte Gelegenheit, „ausführlich“ die Beschwerden zu schildern.
2. Es fand eine körperliche Untersuchung statt.
3. Es wurde eine alternative Heilmethode mit Chirotherapie angewandt. Dass diese nicht immer zum Erfolg führt, insbesondere wenn starke Muskelverspannungen vorliegen, weiß jeder Chirotherapeut.
4. Es wurden Schmerzmittel verordnet, und zwar auf Kassenrezept. Dieses mit Anwendung von Wärme (wird von mir immer erwähnt) entspricht den Leitlinien der DEGAM. Diese wirkten ja auch offensichtlich, da der/die Pat. sich hiermit beizustehen vermag…
5. Eine Überweisung zum Orthopäden habe ich noch nie verweigert, bin jedoch der Meinung, dass man nicht wegen jeglicher Nackenschmerzen direkt zum Spezialisten laufen sollte. Das blockiert dort Termine für Patienten die es wirklich nötig haben. Dass man darüber hinaus Klinkenputzen muss, weil Termine bei Orthopäden in der Regel nicht morgen sind, ist eine bekannte Tatsache. Angesichts des Maßstabes („nach 24h immer noch Schmerzen“) und des unspezifischen Anlasses ist eine namentliche Empfehlung von Orthopäden müßig.
6. Die Bewertung ist terminiert vom 19.3. , somit mitten in der Grippezeit und bei solchen Beschwerden üblicherweise in der Notfallsprechstunde. Hier nach bereits geschilderter Behandlung mit entsprechendem Zeitaufwand auch noch eine weitere Diskussion über sicher interessante Fragen zu erwarten, kann nur zu Enttäuschung führen.

Dr. Fritschen ist sehr freundlich, erklärt gut und auf Augenhöhe,worum es geht und nimmt sich auch Zeit dafür. Man hat nicht den Eindruck, eine Nummer zu sein, die abgearbeitet wird, wie in anderen Praxen und er geht auch persönlich auf seine Patienten ein.

Ein sehr netter freundlicher Arzt, nimmt sich viel zeit und erklärt ausführlich. Probieren sie ihn aus !! Er ist empfhelenswert ;)