Dipl.-Psych. Maren zu Castell-Castell

Hatte vor ein paar Tagen mein Erstgespräch. Wurde von meinem Psychater Überwiesen.
Während des Gesprächs,bekam ich zu hören,das Ihr mein Privatleben nicht interessiert.
Warum ich überhaupt hier wäre. Sie ging nicht auf mich ein..Stattdessen legte Sie mir eine Reha nahe...Sie war auch sehr unfreundlich..Das war mein erster und auch letzter Termin bei Gräfin zu Castell...Suche mir eine andere Therapeutin !

Ich war nur zu einem Ersttermin dort und habe gleich gemerkt, dass es zwischendurch nicht passt. Ich habe die Praxis unter anderem wegen einer Sozialphobie aufgesucht und habe Dinge wie "In ihrem Alter muss man doch rausgehen und Leute kennenlernen. Wie kann man denn nur zuhause sitzen" gesagt bekommen. Absolut nicht hilfreich in meinem Fall.

Durchaus freundlich, aber vorschnell mit einer möglichen Diagnose, so dass ich verschreckt war. Hilfsbereit, aber ein wenig passiv in der Sitzung. In den letzten Einheiten habe ich sie als lustlos erlebt. Kaum war das Ende meiner Therapie da, war ich ihr wie egal. Zudem hatte ich das Gefühl, dass sie meine noch anstehenden Einheiten eher Patienten haben wollte, die ihr "mehr brachten". Durchaus eine kompetente Therapeutin, die mir half, aber nicht meine Beste.

Wenig emphatisch, wirkte immer lustlos - hat sich immer zurück gelehnt und reden lassen bis die Zeit rum war. Keinerlei Methoden angewandt „Zeit absitzen“ war die Devise

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Als ich am Anfang den zweiseitigen Fragebogen ausfüllte, wunderte ich mich über einzelne Fragen und fragte mich ob dieses Schubladensystem wohl funktioniert. Ich habe mir spätestens am Ende dieser dieser ca. 40 minütigen Bekanntschaft vorgenommen eine Bewertung abzugeben, als sie medikamentöse Behandlung bei einem Psychiater empfahl. Ich war aber erst 11 Monate zuvor bei einer Psychiaterin. Diese wurde hier im Portal von einem Patienten mal als Pillenverschreiberin bezeichnet, aber mir versuchte sie nichts zu verschreiben, sondern empfahl eine Psychotherapie.
Meine gegensätzliche Erfahrung bei einer anderen Therapeutin, wo ich Wochen danach einen Platz gefunden habe, lässt Dipl. Psych. Maren Gräfin zu Castell nicht besser erscheinen.
Die kurze Wartezeit von nur ca. 2 Wochen auf einen Termin sehe ich nicht als Vorteil.
Bei meiner jetzigen Therapeutin habe ich 4 Monate gewartet. Diese hat sich zuvor fast 30 Minuten unentgeltlich zeit genommen, mit mir am Telefon über meine Probleme und Sinn einer Therapie unterhalten.
Bei der Gräfin zu Castell hat das Telefonat zur Terminvereinbarung etwa 30 Sekunden gedauert. Ich habe leider nicht probiert mehr zu fragen, würde ich aber allgemein empfehlen. So könnte man sich eventuell überflüssige Erfahrungen ersparen.