Marc-Oliver Blaschke

Ich habe Hr.Dr.Blaschke als adäquat erlebt, wobei mir aufgestoßen ist, dass ich bei jedem Termin über die Wichtigkeit des Impfens informiert wurde, bevor ich mein Anliegen äußern konnte. Jetzt lese ich in vorherigen Bewertungen, dass neben dem Bewerben der eigenen Praxis als Impfpraxis vermutlich auch eine Impfkontrolle abgerechnet wurde.
Jedoch ist eine Mitarbeiterin ist grundsätzlich ruppig im Kontakt.
Als ich von der Dame mal wieder kein "Guten Morgen", aber ein "Maske vom Tisch aufsetzen" hörte und freundlich gefragt habe, warum, bekam ich als Antwort nur, dass das die Regel sei. Zwei Monate zuvor trug in der Praxis keiner Maske. Die Situation ließ sich auch auf weitere Nachfrage nicht klären. Kommunikation auf Augenhöhe war nicht möglich.
Als Bitte, ggf. mit Erklärung, kommuniziert würde sicherlich Mehrheit der Pat. eine Maske aufsetzen und die Situation wäre angemessen gelöst. Diese "Friss oder Stirb"-Mentalität hat in der Praxis-Patienten-Beziehung aber nichts zu suchen.

Leider bin ich mit der Arbeit von Herrn Blaschke im Nachhinein nicht zufrieden.
Er hat Probleme oft Kleingeredet oder wusste nichts von neuen Forschungen, außerdem hat er sich teilweise übergriffig verhalten. Auch die Selbstbeteiligungskosten sind bei ihm viel höher als in anderen Praxen.

Abrechnung:
Gerade habe ich eine Rechnung erhalten von einer Beratung mit dem 3,5 fachen Satz mit der Begründung erhöhte Hygienemaßnahmen. Ich habe aber telefonisch nur ein Rezept erbeten und mir schicken lassen. Da ich nur den Satz 2,3 ersetzt bekomme, sehr unschön.
Der 3,5 fache Satz gilt auch für einige andere Leistungen wir Ultraschall. Das erfährt Frau aber nicht, erst in der PVS-Rechnung und dann ist da nicht mehr viel zu machen.

Kontaktaufnahme:
Bisweilen habe ich bis zu 12 mal angerufen, um eine Mitarbeiterin am Telefon zu haben um einen Termin abzustimmen oder ein Rezept zu bestellen. Das finde ich sehr mühsam, da ich selbst arbeite und nicht immer anrufen kann.
Die Online-Version habe ich einmal erfolglos ausprobiert.

Zur Kompetenz:
Seit ca. 2 Jahren stelle ich fest, dass die Diagnosezeile, die auch an die PVS und damit an meine private Kasse geht versehen wird mit: Sohn studiert Mathe, Sohn ist ausgezogen und noch einige andere Dinge, die eigentlich unter den Datenschutz fallen.
Sauer aufgestoßen ist mir, dass Impfkontrolle abgerechnet wurde, nachdem nur erwähnt wurde, dass Impfungen angeboten werden, ich aber schon durchgeimpft war, jedenfalls clever finanzkräftig.
AUch wurde behauptet, dass ich mich einer Hormontherapie versage - in der Zeile für die PKV!!! - aber ich nehme Hormone ein.
Das finde ich sehr unangenehm und als einen absoluten Vertrauensbruch.

Untersuchungen
Hier finde ich den Arzt etwas genervt, man merkt ihm den Zeitdruck an. Ansonsten habe ich nicht viel auszusetzen, sollte ja auch als Facharzt gekonnt werden.

Unterm Strich habe ich den Arzt gewechselt wegen der nicht nachvollziehbaren Abrechnungspraktik, der Nichterreichbarkeit und schließlich hauptsächlich wegen der Weitergabe vertraulicher Daten an die PVS und die sehr unangenehme Unterstellung von nicht gesicherten Diagnosen.
Mitschriften aus dem Arztgespräch gehören nicht in die Abrechnung.
Dies zeigt auch die eher abwertende Haltung des Arztes gegenüber seinen Patientinnen.

Ich kann die vielen guten Bewertungen leider nicht gänzlich nachvollziehen. Ich war bis zu meinem Wegzug aus Göttingen Patientin bei Dr. Blaschke und habe mich leider gar nicht gut aufgehoben gefühlt.

Dr. Blaschke wirkte oft distanziert und eher genervt, dass man überhaupt auftaucht. Probleme werden kleingeredet - dass ich mehrere Jahre (!) lang keine regelmäßige Periodenblutung bekommen habe, war für Dr. Blaschke "psychisch" bedingt und kein Anlass zur Sorge. Die Untersuchung, auf die ich bestanden habe, musste ich dann selbst bezahlen. Wenn die zugrundeliegende Erkrankung, die mein heutiger Arzt nun Jahre verspätet behandeln muss, damals schon sichtbar gewesen sein sollte, so wurde das ignoriert, was meines Erachtens an Fahrlässigkeit grenzen würde. Ich habe dies auch von anderen Patientinnen gehört, vor allem von jenen, die nicht wegen Schwangerschaft kamen.

Nicht ignoriert hingegen wurden einige Narben auf meinem Arm und man fühlte sich bemüßigt, in meine Patientenakte einen Verdacht auf Borderline-Persönlichkeitsstörung einzutragen - ohne Psychiater zu sein, ohne Anamnese und ohne es auch nur anzusprechen, ob die Narben überhaupt den Ursprung haben, den man annimmt. Was für eine Schnelldiagnose - jeder Psychiater würde vor Neid erblassen. Anmaßend und überheblich sind die Worte, die mir dazu einfallen.

Gerne und oft wird auch versucht, den Patienten bezahlte Zusatzleistungen einzureden. Ob diese immer sinnvoll sind, kann ich nicht beurteilen - Dr. Blaschke ist aber der erste und einzige Arzt, bei dem mir das je in dieser Form aufgefallen ist.

Das Praxispersonal ist hingegen immer freundlich und zuvorkommend gewesen. Auch an den sonstigen Abläufen habe ich nichts auszusetzen. Ist nur leider ein schwacher Trost, wenn der Arzt das Problem ist.

Mein absoluter Lieblingsarzt! Die ganzen negativen Bewertungen kann ich absolut nicht nachvollziehen!
Es ist definitiv nicht so, dass Dr.Blaschke irgendetwas macht ohne darüber zu informieren. Er ist sehr einfühlsam, aufmerksam, hat immer ein offenes Ohr und ich habe ihn noch nie unfreundlich erlebt!

Allerbeste Betreuung in allen Bereichen, fängt mit der Terminvergabe an und hört bei der Behandlung und Nachbehandlung auf. Stehen jederzeit auch am Telefon für fachgerechte Beratung zur Verfügung.

Die Situation der Facharztpraxen in Göttingen ist wirklich schwierig.Ich wurde bei 3 Allgemeinmediziner*innen weggeschickt,da scheinbar die Patientinnenkapazität ausgeschöpft war.Beim ersten Termin bei Herrn Blaschke wartete ich 3 1/2 Wochen(einfache Vorsorge).Das war für mich absolut in Ordnung.Er hat sich in einer sehr empathischen Art,viel Zeit genommen und einen fachlich durchweg kompetenten Eindruck hinterlassen.Auch in Bezug auf moderne Verhütungsmethoden hat er differenziert argumentiert.

Habe mich sehr schlecht aufgehoben und 'beraten' gefühlt. Es wurde sich überhaupt keine Zeit genommen, ich wurde bevormundet und habe mich nicht ernst genommen gefühlt und die Untersuchung war einfach nur unangenehm. Absolut nicht zu empfehlen!

Dr. Blaschke ist ein sehr vertrauenswürdiger empathischer Arzt, der mit einem auf Augenhöhe redet (was ich leider bei Dr. senior nicht so empfand) und den Beschwerden und Sorgen seiner Patienten zuhört und auf sie eingeht. Man fühlt sich in der Praxis allgemein sehr wohl.

Einziger Minuspunkt, als neue Patientin musste ich lange auf einen Termin warten mit starken Beschwerden. Leider weiß ich nicht, ob dies anders gewesen wäre, wenn dies am Telefon kommuniziert worden wäre. Scheint aber ein generelles Problem in Göttingen zu sein, Termine zu kriegen...

Ich war vorher bei einer anderen FA und habe mich dort sehr unwohl gefühlt.

Mit pos. SS-Test habe ich auf die Empfehlung einer Freundin bei der Praxis Blaschke angerufen und auch sehr schnell einen Termin bekommen.

Die MTA's sind alle sehr freundlich und auf Diskretion wird ebenfalls Wert gelegt.

Herr Blaschke ist ebenfalls sehr freundlich und berät einen gut über mögliche Leistungen ohne etwas "aufquatschen" zu wollen. Da er sich Zeit nimmt, nehme ich etwas mehr Wartezeit gern in Kauf.