Dr. med. Lutz Jacobsen

Guter Arzt, Termine sinfoll und gut. Gut aufgehoben beim Arzt

Ich bin seit 9 Jahren bei Dr. Jacobsen in besten Händen.

Nachdem ich die beiden negativen Berichte gelesen habe, muß ich nun eine Lanze für Herrn Dr. Jacobsen brechen!
Daß er freundlich ist wurde nicht bestritten. Er ist aber auch gut und einfühlsam. Als Herzpatient (Aortenklappe) bin ich seit 5 Jahren bei ihm in laufender Kontrollbehandlung. Seine aufklärenden Worte bei der jeweiligen Untersuchung sind mir durchaus hilfreich und ausreichend. Auf meine Fragen erhalte ich immer eine kompetente Antwort.
Bei einer Darmspiegelung, die er durchführte, hatte ich Probleme damit, daß die eingeführte Luft nicht entweichen wollte. Ich hatte große Schmerzen. Er kümmerte sich sehr um mich, die Luft wollte aber nicht entweichen. Wegen mir blieb er noch ca 3 Stunden im Krankenhaus, um sich um mich kümmern zu können. Dann endlich ging es mir besser. Welcher Arzt bleibt wegen einem Patienten noch 3 Stunden im Krankenhaus, um ihm zu helfen? Und das an einem 23 Dezember?? Hochachtung!!!

2012 bin ich echt noch gut behandelt worden. Wobei ich mich in der Gegenwart der Arzthelferinnen nicht wohl fühlte, da ich ihre Blicke sehr aufdringlich empfand.
2016 verspürte ich eine Unregelmäßigkeit meines Herzens und suchte erneut Dr. Jakobsen auf.

Leider sollte sich nun herausstellen, dass ich an den falschen Arzt geraten war, denn er machte gleich einen Aufriss, da ich kurz vor einem Infakt stehen würde. Er ließ mich mit einem RTW ins KH fahren.... von dieser völlig übertriebenen Aktion nicht zu sprechen, da ich noch laufen konnte und auch ansprechbar war, war die Folge, dass man mir einreden wollte, dass ich sterben würde, würde ich nicht in der Klinik bleiben. aber auch dort ließ an mich liegen und kümmerte sich nicht.

Am nächsten Tag (hatte die Klinik gegen ärztlichen Rat verlassen) suchte ich abermals Dr. Jakobsen auf und durfte mir etwas von 25 Jahre Berufserfahrung anhören und das er mich nun nicht mehr weiter behandeln möchte, wo ein Brief des KH`s auf Ambulante Betreuung dringend hinriet.....

Er verwies mich nun an die Uniklinik,dort stellte sich heraus, dass drei Ärzte mit nur dem Ausdruck des EKG ´ s von dem DR. Jakobsen erkannten, dass der Schrittmacher falsch eingestellt war.
Nicht davon zu reden, dass diese Ärzte sich über den Ausspruch belustigt haben und MIR erklärten, dass die Berufserfahrung nicht auf Jahre basiert.....
Aber mir auch in der Frage, warum er das übersehen konnte, brav ausgewichen sind.

Also ganz ehrlich? Ordentliche Betreuung sieht anders aus!!!!! Und als Patient, der Angst vor Kliniken hat, wird man offenbar auch kein Stück für voll genommen. Ansonsten von der Freundlichkeit des Arztes zu sprechen, kam er mir immer sehr symphytisch rüber, aber Sympathie und Wohlbefinden sind Nebensächlichkeiten, wenn die Behandlung nicht richtig läuft.

Als ich den Dr. aufsuchte, wurde bei mir eine Hypertonie diagnostiziert.
Zu dieser Zeit hatte ich einen Atemwegsinfekt.
Mir wurde Herr Dr. Jacobsen von einem Bekannten empfohlen.
Zum danach vereinbarten Termin wurde ich aufgenommen, allerdings wartete ich ca. 1 1/2 Stunden, bis ich jemanden vom Personal ansprach. Diese hatten mich nicht auf ihrem Plan.
Es folgte erneut eine kurze Wartezeit bis ich mit dem Dr. sprechen konnte. Der ließ mich erneut warten, da noch ein EKG laufen sollte. Der Dr. war sich über seine Absichten im Klaren, leider gab er dies nicht weiter, wodurch ich wieder selbst aktiv werden musste.
Ich wurde gut aufgeklärt und der Dr. vermittelt einen freundlichen Eindruck, obwohl man das Gefühl hat, dass die Behandlung schnellstmöglich abgehandelt werden muss.
Es folgte noch ein MRT, um weiteres abzuklären. Die Verfahrensweise war bislang auch wirklich legitim.
Ebenfalls erfolgten ein Langzeit-RR und Blutdruckmessungen an allen Extremitäten.
Ich war drei, vier Mal vorstellig und der Dr. hat es tatsächlich fertig gebracht mich beim dritten Mal zu fragen, ob ich vorher schon Mal in seiner Praxis war.
Das der Arzt seinen Patienten nicht kennt, lässt für mich darauf schließen, dass die Behandlung enstprechend schlecht ausfällt.
Zu dem Zeitpunkt war ich ca. 20 Jahre alt und mir wurden Beta-Blocker verschrieben. Danach ging es mir logischerweise ziemlich bescheiden, denn diese Medikation ist nicht für d. Altersgruppe.
Meine Hausärztin war ebenfalls genervt, da sie auf der Überweisung gelistet hatte, was er bitte abklären soll. Es wurde allerdings mehr gemacht.-->Lohnt sich das evtl. für die Abrechnung, frage ich mich..
Die Hypertonie legte sich, wahrscheinlich von selbst. Ich wandte mich an einen weiteren Hausarzt der vermutete, dass diese Hypertonie durch den Atemwegsinfekt begründet war.
Dann konnte ich die Beta-Blocker ausschleichen und es ging mir wieder richtig gut.
Leider ist Ausstattung nicht Alles. Leider leidet die Ausführlichkeit der Be.-->Zeichen