Brustverkleinerung

Die Brustverkleinerung, auch als Mammareduktion bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Größe und das Gewicht der Brüste zu reduzieren. Dieser Eingriff wird häufig aus gesundheitlichen Gründen durchgeführt, um Beschwerden wie Rückenschmerzen, Nackenverspannungen oder Hautirritationen zu lindern. Darüber hinaus kann eine Brustverkleinerung das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität erheblich verbessern, indem sie eine harmonischere Körperproportion schafft. Der Eingriff wird von erfahrenen Fachärzten durchgeführt und individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Patientin abgestimmt.

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Wie wird die Brustverkleinerung verwendet?

Die Brustverkleinerung wird verwendet, um körperliche Beschwerden zu lindern, die durch zu große Brüste verursacht werden. Dazu gehören Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und Hautirritationen. Zudem kann das Verfahren das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität verbessern, indem es eine harmonischere Körperproportion ermöglicht. Auch sportliche Aktivitäten und alltägliche Bewegungen können nach der Operation erleichtert werden.

Wie funktioniert die Brustverkleinerung?

Bei der Brustverkleinerung wird überschüssiges Brustgewebe entfernt und die Brust neu geformt. Zunächst werden präzise Schnitte gesetzt, um das überschüssige Gewebe zu entfernen. Anschließend wird die Brustwarze neu positioniert, um ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Die Haut wird gestrafft und die Brust erhält eine neue Form. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose, um Schmerzen zu vermeiden. Nach der Operation wird ein spezieller Verband angelegt, um die Heilung zu unterstützen und Schwellungen zu minimieren.

Wie lange dauert die Brustverkleinerung?

Die Dauer einer Brustverkleinerung variiert je nach individuellem Fall und Umfang des Eingriffs. In der Regel dauert die Operation zwischen zwei und vier Stunden. Nach dem Eingriff ist ein stationärer Aufenthalt von ein bis zwei Tagen erforderlich, um eine optimale Nachsorge zu gewährleisten. Die genaue Dauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der angewandten chirurgischen Technik und der individuellen Anatomie der Patientin. Eine ausführliche Beratung und Planung vor der Operation sind entscheidend, um den zeitlichen Ablauf genau festzulegen.

Wie bereitet man sich auf die Brustverkleinerung vor?

Vor der Brustverkleinerung wird empfohlen, eine gründliche medizinische Untersuchung durchzuführen, um die allgemeine Gesundheit zu bewerten. Es sollte auf das Rauchen verzichtet werden, da dies die Heilung beeinträchtigen kann. Bestimmte Medikamente, wie Blutverdünner, sollten in Absprache mit dem Arzt abgesetzt werden. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind ebenfalls wichtig. Zudem sollte eine Begleitperson organisiert werden, die nach dem Eingriff Unterstützung bietet. Alle notwendigen Informationen und Anweisungen werden in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit dem behandelnden Chirurgen besprochen.

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Häufig gestellte Fragen

  • Welche Risiken und Komplikationen können bei einer Brustverkleinerung auftreten?

    Bei einer Brustverkleinerung können Risiken wie Infektionen, Blutergüsse, Schwellungen, Narbenbildung, Veränderungen der Brust- und Nippelsensibilität oder Asymmetrie der Brüste auftreten. In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen bei der Wundheilung oder zu Reaktionen auf die Anästhesie kommen. Gründliche Voruntersuchungen und eine sorgfältige chirurgische Technik sind wichtig, um das Risiko dieser Komplikationen zu minimieren.

  • Die Erholungsphase nach einer Brustverkleinerung kann variieren, aber die meisten Patientinnen benötigen etwa 2 bis 6 Wochen für die grundlegende Erholung. Während dieser Zeit können Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse auftreten. Vollständige körperliche Aktivitäten und anstrengende Übungen sollten für mindestens 4 bis 6 Wochen vermieden werden, um eine optimale Heilung zu gewährleisten.

  • Nach einer Brustverkleinerung ist es wichtig, den Anweisungen des Chirurgen zur Wundpflege, Medikamenteneinnahme und zu Beschränkungen der körperlichen Aktivität genau zu folgen. Regelmäßige Nachuntersuchungen zur Überwachung des Heilungsprozesses sind erforderlich. Das Tragen eines speziellen Stütz-BHs wird empfohlen, um die Heilung zu unterstützen und Schwellungen zu reduzieren.

  • Geeignete Kandidaten für eine Brustverkleinerung leiden häufig unter körperlichen Beschwerden durch zu große Brüste, wie Nacken- und Rückenschmerzen, Hautirritationen oder Schwierigkeiten bei körperlichen Aktivitäten. Ideale Kandidaten sind gesund, haben realistische Erwartungen an die Ergebnisse und befinden sich in einem stabilen Körpergewicht.

  • Von einer Brustverkleinerung können Patientinnen eine signifikante Erleichterung von körperlichen Beschwerden sowie eine Verbesserung der Körperkontur erwarten. Die Brüste werden nach der Operation proportional zum Rest des Körpers geformt sein, was das körperliche Erscheinungsbild und die Möglichkeit, verschiedene Arten von Kleidung zu tragen, verbessert.

  • Die Ergebnisse einer Brustverkleinerung sind in der Regel dauerhaft, obwohl Gewichtsveränderungen, Schwangerschaften oder natürliche Alterungsprozesse das Erscheinungsbild der Brüste im Laufe der Zeit beeinflussen können. Ein gesunder Lebensstil und eine stabile Gewichtshaltung tragen dazu bei, die Resultate langfristig zu bewahren.

  • Eine Brustverkleinerung wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Dies gewährleistet, dass die Patientin während der Operation schmerzfrei und nicht bei Bewusstsein ist. Die Art der Anästhesie wird von einem Anästhesisten verwaltet, der während der gesamten Operation die Vitalfunktionen überwacht.

  • Nach einer Brustverkleinerung sollten Patientinnen für einige Wochen schwere körperliche Aktivitäten und das Heben schwerer Gegenstände meiden. Ebenfalls wird empfohlen, den Oberkörper nicht unnötig zu belasten und das Tragen eines Stütz-BHs rund um die Uhr für etwa 4 bis 6 Wochen fortzusetzen. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass die Brüste ordnungsgemäß heilen.

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