Larisa Arbatskaya

Ich habe im August einen Termin für den 7. Oktober bekommen.
Mitte September wurde mein Sehvermögen täglich schlechter und ich habe sogar Doppelbilder gesehen. Mein Hausarzt hat mir daraufhin eine Überweisung ausgestellt und mir gesagt, ich soll sofort zum Augenarzt, weil das ein Notfall ist.
Am nächsten Morgen bin ich dann in die Praxis gefahren und habe mein Problem geschildert. Mir wurde aber am Empfang schon sehr unfreundlich gesagt, dass ich auf keinen Fall heute behandelt werden kann und ich zum eigentlichen Termin am 7.10. wiederkommen soll oder mir einen anderen Arzt suchen sollte.
Ich bin darauf zu einem anderen Augenarzt in der Nähe gegangen, wo man sich mein Problem angehört hat und nach kurzer Beratung mit dem Chef der Praxis freundlich den Hinweis gegeben hat, dass ich nach Frankfurt in die Uniklinik fahren, mir aber vorher im Augenzentrum eine Überweisung holen soll.
Deshalb bin ich wieder dorthin zurück. Als ich nach der Überweisung fragte, wurde mir gesagt, dass mich dazu erst die Ärztin sehen müsse. Seltsamerweise ging das dann doch obwohl keine Termine frei waren.
Was jetzt kam war aber das Schlimmste das ich je bei einem Arzt erlebt habe. Alle üblichen Untersuchungen wurden durchgeführt. Dass ich aber Doppelbilder sehe drauf ist die Ärztin gar nicht eingegangen. Rückfragen meinerseits, weil ich Sie manchmal nicht verstanden habe wurden sehr unfreundlich beantwortet. Ich wurde dann nach einem zweiten Termin mit der Diagnose zu trockenen Augen mit einem Rezept für Augentropfen mit dem Hinweis verabschiedet in 3 Monaten wieder zu kommen. Auf meine Rückfrage was ich tun soll, wenn es nicht besser wird, wurde mir nochmal äußerst unfreundlich gesagt: „Kommen Sie in 3 Monaten wieder"
Zum Glück habe ich aber inzwischen eine kompetente Augenarztpraxis gefunden, die mein Problem gelöst mit Hilfe einer Sehschule gelöst hat und werde diese Praxis nie wieder betreten

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