Katja Kunath

Seit langer Zeit ist der Aderlass als Blut entziehendes Naturheilverfahren bekannt. Der griechische Arzt Hippokrates schätzte ihn im 4. Jahrhundert v. Chr. als wichtiges entzündungshemmendes, schmerz- und krampfstillendes Mittel. Auch bei Galen, im arabischen Raum und im Mittelalter war der Aderlass stets eine wichtige Therapieoption.

Nach der äußerst zurückhaltenden Anwendung im 19. Jahrhundert schenkte der deutsche Frauenarzt Bernhard Aschner diesem Verfahren in den 1920er-Jahren wieder mehr Aufmerksamkeit. Heute setzen Therapeuten den Aderlass erfahrungsgemäß zur Blutreinigung, bei Rheuma, Gicht, Wechseljahresbeschwerden und Hauterkrankungen ein.

In meiner Praxis führe ich den Aderlass nach Hildegard von Bingen durch. Mit einer sterilen Hohlnadel und ohne Vakuum entnehme ich dabei bis zu 200 ml Blut aus einer oberflächlichen Armvene.

Egal, ob Pollen, Hausstaub, Nahrungsmittel oder Tierhaare Ihre Symptome auslösen, eines haben alle Allergien gemeinsam: Sie führen zu einer teils deutlichen Einschränkung im Leben. Der Garten bleibt unbearbeitet, denn jedes Mal, wenn Sie draußen sind, läuft Ihnen die Nase. Bestimmte Nahrungsmittel müssen Sie meiden, obwohl Sie diese immer gerne gegessen haben. Sie können nicht mit der Familie wandern gehen, obwohl Sie sich so gerne in der freien Natur bewegen. Das muss nicht sein.

Ich bin davon überzeugt, dass mit Pflanzenheilkunde, Homöopathie und Spagyrik sowie mit äußerlichen Anwendungen wie Schröpfen und Baunscheidtieren Allergien langfristig positiv beeinflusst werden können.

Wenn Sie unter Heuschnupfen oder einer anderen Allergie leiden und eine natürliche, individuelle Begleitung suchen, schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen mich unter 035 930 - 29 84 86 an. Gerne beantworte ich Ihnen Ihre Fragen.

Besonders in der Prävention spielt die Augendiagnose eine wichtige Rolle. Mit ihrer Hilfe können spezielle Reaktionsmuster, Erkrankungstendenzen und Organschwächen erkannt werden. Aus dem Blick ins Auge entstehen in meiner Praxis individuell maßgeschneiderte Präventionskonzepte.

Zu meinen Behandlungsschwerpunkten gehören auch Erkrankungen der Haut wie Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte.

Damit Sie sich in Ihrer Haut bald wieder wohler fühlen können, arbeite ich vor allem mit Pflanzenheilkunde, Biochemie nach Dr. Schüßler und Spagyrik. Je nach aktueller Situation gehe ich dabei sowohl symptomatisch als auch ursächlich vor.

Wenn Sie eine natürliche Begleitung bei Akne suchen, unterstütze ich Sie sehr gern.

Im Laufe seines Lebens leidet fast jeder mindestens einmal an Rückenschmerzen.

Naturheilkundlich stehen Ihnen in meiner Praxis äußerlich anwendbare Methoden wie Craniosacrale Osteopathie, Schröpfen, Baunscheidtieren und Injektionen zur Verfügung. Innerlich und ursächlich wende ich Pflanzenheilkunde, Biochemie nach Dr. Schüßler und Homöopathie an.

Wenn Sie sich für Ihre wechselvolle Zeit mehr Lebensqualität und eine natürliche Begleitung wünschen, begleite ich Sie gern mit Pflanzenheilkunde, Homöopathie, Spagyrik und äußerlich angewendeten Therapien. Dann haben Sie selbst Zeit und Muße fürs aktive Leben, während sich Ihr Körper auf ein neues Hormongleichgewicht einstellt.

Wie auch Regenwürmer gehören Blutegel zur Familie der Ringelwürmer. Die therapeutische Wirkung der saugenden Egel geht auf den Blutverlust, eine verbesserte Lymphdrainage sowie auf die biochemischen Einflüsse des Speichels zurück.

Zuletzt erforschten Wissenschaftler die Blutegeltherapie. Bei Arthrose des Knies und des Daumensattelgelenks sowie bei Tennisarm bestätigten sie schmerzlindernde Effekte und eine verbesserte Beweglichkeit des betroffenen Körperteils. Naturheilkundlich kommen Blutegel erfahrungsgemäß auch bei Krampfaderleiden, Tinnitus und chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen zum Einsatz.

Neben der ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung sind Laboranalysen wertvoller Bestandteil einer naturheilkundlichen Behandlung. Mit Untersuchungen des Blutes, Stuhls, Urins und Speichels können unter anderem Verdachtsdiagnosen untermauert, Mängelzustände aufgedeckt sowie wichtige Hinweise für die Behandlung gewonnen werden.

Ich arbeite mit unterschiedlichen medizinischen Laboratorien zusammen. Gerne unterstütze ich Sie bei der Auswahl sinnvoller und aussagekräftiger Parameter, wenn Sie zum Beispiel an eine: Mikronährstoffanalyse (z.B. Eisen, Vitamin B12, Vitamin D), Hormondiagnostik (z.B. Östrogen, Progesteron, Testosteron, Cortisol), Untersuchung des Darms (z.B. Darmflora) denken.

Craniosacrale Therapie ist ein Ableger der Osteopathie und eine achtsame Körpertherapie. Der Begriff „Craniosacral“ kommt aus dem Lateinischen. „Cranium“ bedeutet Schädel und „Sacrum“ Kreuzbein.

Zwischen diesen beiden Körper-Polen fließt die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit, Schutz und Nährmedium für unser Nervensystem. Die Fließbewegung erzeugt eine Resonanz in den umliegenden Körpergeweben: Ein feines Pulsieren ähnlich dem Wellenschlag an einem Seeufer wird spürbar. Dieses Pulsieren wird auch Craniosacraler Rhythmus genannt und ist die Grundlage für die Therapie. Er steht in Verbindung mit Knochen und Muskeln sowie dem Hormon- und Nervensystem.

In einer Behandlung nehme ich mir Zeit, um die Qualität Ihres Craniosacralen Rhythmus wahrzunehmen. Darauf aufbauend aktiviere ich mit sanften und gezielten Impulsen die Selbstregulierung Ihres Körpers.

Ihr erster Termin in meiner Praxis umfasst das Anamnesegespräch, eine körperliche Untersuchung sowie eine erste Behandlung, z.B. Schröpfen, Baunscheidtieren oder Craniosacrale Therapie. In den meisten Fällen erhalten Sie ein Rezept, damit Sie sich auch von innen her unterstützen können.

Planen Sie für den ersten Besuch in meiner Praxis etwa 90 bis 120 Minuten Zeit ein. Der erste Termin für ein Kind bis 12 Jahre ist kürzer und dauert etwa 60 bis 70 Minuten.

Im Jahr 1790 entwickelte der Arzt Samuel Hahnemann diese sanfte und wirksame Methode zur Behandlung kranker Menschen. Hier gilt das Prinzip: „Ähnliches heilt Ähnliches“. Kurz gesagt: Substanzen, die gesunde Menschen krank machen, können Kranke heilen. Das sind Stoffe pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs in stark verdünnter und potenzierter Form.

In meiner Praxis arbeite ich zum einen mit Kombinationen aus verschiedenen, meist pflanzlichen und metallischen Substanzen (Komplexhomöopathie). Zum anderen kommen individuell auch Gaben einzelner Homöopathika zum Einsatz (Klassische Homöopathie).

Selbstverständlich kann eine naturheilkundliche Therapie auch mit Injektionen und Infusionen durchgeführt werden. Erfahrungsgemäß ist das beispielsweise bei akuten Schmerzen, Vitaminmangelzuständen oder bei Patienten, deren hektischer Alltag keine tägliche Einnahme naturheilkundlicher Mittel zulässt, möglich.
Profitieren Sie in meiner Praxis zum Beispiel von Vitamin-C-Hochdosisinfusionen, Vitamin-B12-Injektionen oder Injektionen im Rahmen einer Allergiebehandlung.

Seit vielen Jahrtausenden nutzt der Mensch ganze Pflanzen oder Pflanzenteile, um seine Leiden zu behandeln. Und er bereitet sie zu: So werden Blüten und Wurzeln zu Tees, aus Blättern und Rinde entstehen Tinkturen oder Salben. Durch ihre spezielle Kombination von Wirkstoffen sind Pflanzen und daraus hergestellte Arzneien in der Lage, menschliche Körperfunktionen zu regulieren.

Basierend auf traditioneller und moderner Pflanzenheilkunde stelle ich Ihnen in meiner Praxis individuell wirksame Teerezepte zusammen. Ergänzend behandle ich mit pflanzlichen Tinkturen, Salben, Auflagen und Bädern.

Selbstverständlich kann eine naturheilkundliche Therapie auch mit Injektionen durchgeführt werden. Die Quaddel-Behandlung wird erfahrungsgemäß bei akuten Schmerzen (z.B. Rückenschmerzen) oder zur Entstörung von Narben eingesetzt.

Beim Schröpfen werden speziell geformte Gläser auf die Haut gesetzt. Durch einen Unterdruck wird die Haut eingesogen und die Durchblutung des Areals angeregt. Je nach Therapieziel kann über Reflexbögen zwischen Haut und Körperinnerem ein Reiz gesetzt werden, der die Funktion von Organen reguliert.

Abhängig von Ihrer individuellen Symptomatik setze ich unterschiedliche Schröpfverfahren ein:
- Trockenes Schröpfen. Die Schröpfgläser werden fest auf bestimmte Körper-Reflexzonen aufgesetzt.
- Blutiges Schröpfen. Die Schröpfgläser werden nach sterilem, oberflächlichem Anritzen der Haut aufgesetzt. Eine kleine Menge Blut tritt aus.
- Schröpfkopfmassage. Mit einem Schröpfglas werden verschiedene Reflexzonen gleichzeitig überstrichen.

Schröpfen wende ich erfahrungsgemäß an, um die Funktion innerer Organe zu regulieren und die Muskeln bei Nackenverspannung und Rückenschmerzen zu lockern.

Im Jahr 1886 fand Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler beim Experimentieren, dass jedes menschliche Organ bestimmte Mineralstoffe enthält. Im Ergebnis nahm er an, dass menschliche Zellen und Organe nur dann ihre reguläre Funktion erfüllen können, wenn ihr ureigenster Mineralstoffhaushalt ausgeglichen ist.

Doch geht die Therapie über den bloßen Ersatz fehlender Mineralien weit hinaus. Das körperliche Wohlbefinden entsteht, weil menschliche Körperfunktionen auf Zellebene beeinflusst und Fehlfunktionen reguliert werden.
Erfahrungsgemäß gehören zum Beispiel Knochenerkrankungen, Infektanfälligkeit und Altersbeschwerden zum Behandlungsspektrum.

In einem komplexen, mehrstufigen Herstellungsverfahren aus Vergären, Destillieren und Veraschen werden die im Inneren der Pflanze ruhenden Lebensprinzipien herausgelöst und anschließend wieder zusammengeführt. Ziel dieses Prozesses ist ein dynamisches Arzneimittel, das die körpereigenen Regulationsprozesse anregen und den Organismus stärken kann.

Im Ergebnis der naturheilkundlichen Untersuchung und Augendiagnose rezeptiere ich individuell passende, spagyrische Tropfen-Mischungen. Erfahrungsgemäß werden diese beispielsweise bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma, Hauterkrankungen oder Allergien angewendet.

Präventiv zu arbeiten und Sie darin zu unterstützen, Ihre Gesundheit zu erhalten, das ist mein größtes Anliegen. Selbstverständlich begleite ich Sie auch gern, wenn Sie bereits Beschwerden haben und eine natürliche Begleitung suchen. Meine Schwerpunkte liegen in der Behandlung von:
- Allergien,
- Erschöpfung und Burnout,
- Hauterkrankungen,
- Hormonellem Ungleichgewicht.