Dr. med. Karl Nißler

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unser Sohn weder in die Behandlungen aktiv involviert wird, noch angesprochen wird.
Es wird keine Zeit investiert, das Vertrauen eines ängstlichen Kindes zu gewinnen, noch die Behandlungen anzukündigen und kindgerecht vorzubereiten. Meinungsverschiedenheiten werden emotional, direkt und belehrend beendet.
Ein Vertrauensaufbau war nicht denkbar.

Dr. med. Karl Nißler

Liebe Patienteneltern, vielen Dank für Ihr Feedback. Da Sie anonym und nicht konkret beschrieben haben, in welcher Situation Sie unzufrieden waren, fällt es uns schwer, dazu Stellung zu nehmen. Wir vermuten, dass Sie erstmals in der Praxis waren und einen Akut- oder Impftermin gewünscht haben. Wir sind eine Bestellpraxis und planen für die jeweiligen Vorstellungsgründe ausreichend Zeit ein. Im Interesse der anderen wartenden Patienten ist eine Überanspruchung der geplanten Zeiten tatsächlich nicht möglich. Für komplexere Probleme kontaktieren Sie uns bitte vorab, damit wir einen separaten Termin vereinbaren können, z.B. im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung oder der allergologischen Sprechstunde und dabei all Ihre Fragen beantwortet werden können.
Wenn Sie Interesse an einer Weiterbehandlung haben, sprechen Sie uns bitte direkt an, damit die Meinungsverschiedenheiten im Interesse Ihres Kindes/Kinder noch einmal geklärt werden können. Ansonsten bitten wir Sie, eventuell vereinbarte Termine per Mail abzusagen.

Herr Dr. Nißler hat sich Zeit genommen für die Untersuchung und uns umfänglich beraten. Wir waren als Eltern sehr zufrieden und auch unserer Tochter wurde gut geholfen. Wir kommen gerne wieder.

Die Weiterbehandlung meiner Kinder wird verweigert, weil meine Kinder nicht vollständig geimpft sind? Da wurde nicht einmal nach Kontraindikationen gefragt oder eine vernünftige Impfaufklärung angeboten. Sondern nur gesagt, erst wenn er die Impfung laut STIKO Katalog gegeben hat, dann behandelt er meine Kinder weiter. Das ist Erpressung & grenzt an Nötigung und hat nichts mehr mit dem ärztlichen Berufsethos zu tun. Wir gehen in Zukunft zu einem ganzheitlich arbeitenden Arzt! Besser für die Kids!

Dr. med. Karl Nißler

Auch für Sie der Hinweis: Die Nachfolgepraxis ist schulmedizinisch ausgerichtet. Eine vollständige Impfaufklärung gehört selbstverständlich zu meinen Pflichten und wurde auch Ihnen im Interesse Ihrer Kinder angeboten. Wirkliche Kontraindikationen gibt es aber in den seltensten Fällen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf der Suche nach einem neuen Kinderarzt, bei dem Sie und Ihre Kinder sich gut aufgehoben fühlen.

Wir waren vertretungsweise mit unseren Kindern bei Herrn Dr. Nißler und waren rundum sehr zufrieden. Die Praxis ist hell und freundlich eingerichtet und die Schwestern sind ausgesprochen nett, so dass man sich gleich wohl fühlt. Herr Dr. Nißler versteht es mit seiner ruhigen und kompetenten Art schnell das Vertrauen von Kindern und Eltern gleichermaßen zu gewinnen. Wir wurden von ihm ausführlich beraten und sehr gut betreut. Insgesamt können wir diese Praxis sehr empfehlen.

Herr Dr. Nissler hat rundum gut beraten, verschiedene Optionen aufgezeigt und gründlich untersucht und alle offenen Fragen beantwortet. Wir sind sehr zufrieden, auch darüber, dass unsere Kinder zügig eine Impfung erhalten haben.

Eigentlich wollten wir eine Verlängerung des Logopädierezeptes, einen Blick auf eine Augenverletzung (nichts großes, aber es war der eigentliche Anlass für den Termin) und unsere beiden Kinder impfen lassen.

Herr Nißler mag ein sehr guter Arzt sein wenn ein Kind aufgrund gesundheitlicher Probleme intensive Betreuung benötigt, als niedergelassener Kinderarzt der mit Rat und Tat Kindern und Eltern zur Seite stehen sollte fehlt es ihm jedoch an Einfühlungsvermögen.

Ein Logopädierezept hat er uns nur für eins unserer Kinder ausgestellt, mit dem Hinweis auf die finanzielle Belastung des Gesundheitssystems.

Das Impfen war ein absolutes Desaster. Obwohl vorher etwas anderes besprochen war mussten wir uns kurzfristig, vor den Augen und Ohren unserer beiden Kinder für einen anderen Impfstoff entscheiden. Was zur Folge hatte, dass die Eltern überfordert waren und sich nicht mehr auf die Kinder konzentrieren konnten. Es waren bis zu sieben aufgeregte und gestresste Personen im Raum. Die Kinder wurden nacheinander vor den Augen des jeweils anderen geimpft. Es gab bereits Querelen beim ausziehen wobei mir Herr Nißler versicherte, dass sich kein Kind freiwillig impfen ließe. Unsere bisher schon! Mit Geduld und viel Gefühl war das bisher kein Problem. Auch wenn es danach Tränen gab. Das zweite Kind hat geschrien während das erste Kind geimpft wurde und musste dann derart festgehalten werden, dass zum Schluss die ganze Familie traumatisiert war. Warum wir als Eltern das mitgemacht haben? Weil wir absolut überrumpelt und überfordert mit der Situation waren.

Während der ganzen Aufregung und der Priorisierung des Impfen wurde total vergessen auf das eigentliche Problem zu schauen: Nämlich das verletzte Auge.

Wir haben unsere Kinder auch schon in der Vorgängerpraxis betreuen und impfen lassen und waren immer sehr zufrieden. Hier war das Kind im Mittelpunkt und nicht die STIKO oder die eigene Betriebswirtschaft.

Dr. med. Karl Nißler

Vielen Dank für Ihre Schilderung. Wir haben als Team den Vorgang besprochen und möchten Ihnen einige Denkanstöße auf den Weg zum neuen Kinderarzt mitgeben.

Die Termine beim Kinderarzt sollten sich vor allem an den Bedürfnissen Ihrer Kinder orientieren und weniger an den Arbeitszeiten der Eltern. Ein Nachmittagstermin mit Kindergarten- und jungen Grundschulkindern ist ungünstig. Ihre Kinder sind vor allem in der dunklen Jahreszeit einfach schon „durch“ vom Tag. Auch ist es sinnvoll, für jeden Vorstellungsgrund separate Termine zu vereinbaren, um Eltern und Kinder nicht zu überfordern und sich Fragen im Vorfeld zu notieren.

Wir empfehlen, dass immer nur ein Kind mit einem Elternteil vorstellig wird, damit der Fokus ganz auf dem jeweiligen Kind liegen kann.

Richtig ist, dass Ihre Kinder nicht altersgerecht geimpft sind und ich Ihnen im Rahmen der ärztlichen Impfberatung und entsprechend der STIKO-Empfehlungen notwendige Nachholimpfungen aufgezeigt habe. Richtig ist außerdem, dass es Ihnen als anwesenden Eltern nicht gelungen ist, Ihre Kinder auf die geplanten Impfungen vorzubereiten und sie zu beruhigen. Wir haben Ihnen angeboten, die Impfungen abzubrechen und empfohlen, dass ein Elternteil mit einem weinenden Kind das Behandlungszimmer zwischenzeitlich verlässt. Beides wurde durch Sie abgelehnt.

Wenn Praxispersonal assistierend an den Impfungen mitwirkt, dient es vor allem der Prophylaxe von Nadelstichverletzungen bei Ihren Kindern und stresst uns nicht.

Das Rezeptieren einer Wunschlogopädie ist mir als Vertragsarzt untersagt, da die Heilmittelrichtlinie der gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich eine medizinische Notwendigkeit voraussetzt.

Jedes ärztliche Gespräch wird mit der Frage beendet, ob es noch weitere Fragen gibt. Uns jetzt im Nachgang mangelndes Einfühlungsvermögen vorzuwerfen und uns Vorhaltungen zu machen, weil Sie vergessen haben, einen Blick auf das Auge werfen zu lassen, entbehrt somit jeglicher Grundlage.

Alles Gute!

das erste, was der Arzt mich fragt, warum diese und jene Impfung fehlt. Ich äußerte meine Bedenken und teilte ihm meine Entscheidung als Mutter mit, dass ich diese Impfung nicht machen möchte. Daraufhin holte er eine seiner Angestellten in den Raum und setzte mich mit ihr so unter Druck, dass ich weinend meinem Sohn die spritze geben liess. Das grenzt an Nötigung und kommen Sie mir nicht mit Ihrer Standard Antwort, die Sie unter alle Bewertungen schreiben.

Anmerkung von jameda:
Im Rahmen der Prüfung teilte Herr Dr. Nißler mit, dass es als Vertragsarzt seine Pflicht sei, bei jedem Arztkontakt auf empfohlene und fehlende Schutzimpfungen hinzuweisen. Dabei würde man niemanden unter Druck setzten, geschweige denn, das Kind impfen, während die Mutter daneben sitzt und weint. Trotz der Überprüfung der Bewertung, kann jameda den Wahrheitsgehalt der tatsächlichen Angaben nicht abschließend beurteilen.

Wir waren jetzt schon ein paar mal mit unseren Kindern in der Praxis. Die Schwestern sind alle drei sehr freundlich und organisiert und die Wartezeit ist - dank der Bestelltermine - meist angenehm kurz. Das ist besonders wichtig, wenn man mit Kindern unterwegs ist.
Herr Dr. Nißler war jedes mal ruhig, freundlich und sehr gründlich. Er nimmt sich viel Zeit für die Untersuchungen und erklärt alles ausführlich (und auch kindgerecht unseren Kindern gegenüber).
Besonders angenehm finde ich, dass er auch mal etwas Kritisches zu unseren Kindern sagt. Auch dabei ist er ruhig und sehr freundlich, aber auch irgendwie bestimmt. Unserer Großen gegenüber zum Beispiel, dass man jetzt nicht jedes mal eine Krankschreibung und Sportbefreiung bekommen kann, weil man Bauchschmerzen hat und dass sie trotzdem lernen muss, damit umzugehen. Wenn wir ihr das sagen, zählt es ja nicht ;-). Jetzt klappt es wieder besser in der Schule und gerade der Sportunterricht tut ihr richtig gut. Danke Herr Dr. Nißler, weil sie so ein toller Ansprechpartner für unsere Familie sind.

Alles Bestens! Wir kennen Dr. Nißler schon aus dem Krankenhaus in Borna und freuen uns das wir weiterhin seine kompetente Sprechstunde besuchen können.

Leider fanden wir dort keinen kindgerechten Umgang, IWir wurden Impftechnisch unter Druck gesetzt, die Entscheidungen oder Empfehlungen wurden aus unserer Sicht nicht zum Wohle des Kindes getroffen

Dr. med. Karl Nißler

Vielen Dank für Ihre Anmerkung.

Die Nachfolgepraxis ist schulmedizinisch ausgerichtet.
Eine ausführliche Impfberatung entsprechend den Empfehlungen der STIKO/SIKO gehört zu meinen Pflichten, um Ihr Kind vor impfpräventablen Erkrankungen und deren Komplikationen zu schützen. Auf Wunsch können Sie in der Praxis auch weitere Impfungen im Bereich der Satzungs- und der Reisemedizin erhalten.

Zum Wohl der Kinder ist ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patienten sehr wichtig. Ich wünsche Ihnen deshalb viel Erfolg bei der Suche nach einem Kinderarzt, bei dem Sie und Ihr Kind sich wohlfühlen.