Dr. med. Julia Koch

Die schlechten Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen!
Frau Dr. Koch habe ich ganz anders kennengelernt.
Ich habe damals einen Termin bei ihrer Kollegin ausgemacht. Diese war aber krank und so kam ich zu Frau Dr. Koch. Was für ein Glücksfall!
Nachdem sie die Praxis gewechselt hat, war ich froh, das ich in der neuen Praxis wieder bei ihr als Patientin aufgenommen wurde.
Sie hat mich bis heute mit Respekt behandelt, sich Zeit genommen und ist fachkompetent auf meine
Problematik eingegangen. Sie ist sehr empathisch, engagiert und hat mich in den schweren Krisenzeiten immer unterstützt . Frau Dr. Koch hat mich immer ernst genommen und ich kann ihr vertrauen. Es war ein langer Weg, ohne sie wäre ich heute nicht da wo ich jetzt bin!
Ich kann Frau Dr. Koch mit bestem Gewissen weiterempfehlen.
Die Wartezeiten in der Praxis sind manchmal etwas lang, aber das nehme ich in Kauf, da ich ja weiß
das es in dem Fall auf etwas anderes ankommt! Nämlich auf das, was oben schon erwähnt.

Aktualisierung auf Grund des Wechsels in eine neue Praxis: Ich bin immer noch sehr zufrieden und kann die negativen Bewertungen überhaupt nicht nachvollziehen! Es hat etwas gedauert bis ich mich rundum wohl gefühlt habe, aber man muss sich auch erstmal „kennenlernen“. Ich bin sehr froh, Frau Koch gefunden zu haben. Sie ist sehr nett, kompetent, engagiert und interessiert. Auch die Angestellten sind sehr freundlich. Kann die gesamte Praxis also uneingeschränkt empfehlen.

Im Arztbericht von einem Termin stehen Symptome, die ich nie hatte und nie berichtet habe (von der schlimmste Sorte, die man wirklich in seiner Akte nicht haben möchte).
Begründet wurde diese beim späteren Nachfragen mit einer relativ absurden Geschichte, die mir komplett fremd ist (die ich berichtet haben soll, habe ich aber nicht).
Was ich bei diesem Termin tatsächlich berichtet habe, taucht nirgends auf. Es ging um eine möglicherweise komplett „vergurkte“ Narkose im Rahmen einer Operation direkt nach meiner Geburt und die Frage ob es mit meinen Symptomen zusammenhängen könnte. (in den 80er wurden Narkosen bei Neugeborenen oft vergurkt).

Die von der Ärztin angegebene Symptome liegen und lagen bei mir nie vor, was auch aus unzähligen früheren Akten seit Anfang 2000er hervorgeht.

In den früheren Berichten der selbe Praxis (sie selbst und Andere/Vorgänger) ist auch nie die Rede von diesen Symptomen. Trotzdem hat sie von Jetzt auf gleich entschieden, dass die genannten Symptome „chronisch“ und sie diese „gewohnt“ sei.
Und es wird eine zweite (oder weitere) stationäre Aufenthalt in einer bestimmten Klinik empfohlen / angeordnet, in der ich nie gewesen bin (!?!??!?!)

Wenn ich mich als Patient beim Arzt so verhalten würde, wie etwa Gespräche vom Letzten Termin zitieren die es nie gegeben hat, oder ausgiebig über mir gegebene Diagnose oder Rezepte vom letzten Termin berichte, die überhaupt nicht der Realität entsprechen, würde man mich wohl in (intensiver) Behandlung schicken (mit Recht!). Aber Sie ist ja Ärztin „also ist alles im Grünen Bereich und hat seine Richtigkeit“….. Vermutlich ist mein IQ zu niedrig, um den Sinn hinter dieser (bestimmt wohlwollende) Verhalten zu verstehen. Der letzte Satz ist bis zum Anschlag sarkastisch gemeint.
Ich würde auch jedem glauben, der hier oder sonst irgendwo Ähnliche Erlebnisse mit dieser Ärztin berichtet. Ich habe es ja selbst erlebt!

Dr. med. Julia Koch

Sehr geehrte Rezensentin, sehr geehrter Rezensent,

ich kann Ihre Frustration verstehen, wenn Sie sich bzgl. Ihrer Symptome, bzw. der Schwerpunktsetzung meiner Dokumentation nicht korrekt wahrgenommen, repräsentiert fühlen. Dass Sie sich von mir nicht Ihren Erwartungen entsprechend behandelt gefühlt haben, tut mir selbstredend leid.

Dabei kann ich Ihnen aber versichern, dass die Diagnostik, Dokumentation, Behandlung und weiterführende Empfehlungen nach bestem Wissen und Gewissen geschehen und niemals geringschätzend gemeint sind.

Das Praxisteam

Dr.Koch hat wegen angeblichem suizidalen Verhalten Polizei auf mich gehetzt. Nachdem ich von einem Polizisten niedergeschlagen wurde, hat die Ärztin ein Gespräch mit mir verlangt. Da ich unter Schock stand habe ich das Gespräch erstmal ablehnen müssen. Ohne weiter mit mir zu sprechen schrieb die Ärztin in die Diagnose „Patient äußerte beim Gespräch Suizidgedanken“ und hat eine Einweisung gegen meinen Willen in die Psychiatrie ausgestellt. Die Behauptung, ich hätte beim Gespräch, welches nicht stattgefunden hat, Suizidgedanken geäußert, entspricht nicht der Wahrheit!

Dr. med. Julia Koch

Zum Schutz Ihrer Persönlichkeitsrechte und zur Wahrung des Arztgeheimnisses darf ich zu Ihrem Fall natürlich keine näheren Erläuterungen machen. Die Entscheidung zur Einweisung eines(r) Patienten(in) gegen seinen/ihren Willen ist eine schwierige Entscheidung und wird von mir niemals leichtfertig getroffen. Wenn jedoch die Gefahr besteht, dass er/sie sich möglicherweise etwas antun möchte, sehe ich es in meiner Fürsorgepflicht als nötig an ihn/sie zu schützen. Und dies führt in manchen (zum Glück sehr seltenen) Fällen dazu, dass dies auch gegen den eigenen Willen geschehen muss. Natürlich kann ich verstehen, dass dies für Sie als Betroffener als einschneidend und belastend erlebt wurde. Dennoch sind solche Vorkehrungen wichtig, um den/diejenige(n) vor einem Suizidversuch zu schützen. Dies sehe ich als meine oberste Pflicht an und handle dementsprechend nach bestem Wissen und Gewissen.

Ihre natürliche freundliche Art, macht Fr. Dr. Koch zu einer Ausnahme, in der sonst so Leistungsorientierten Gesellschaft, die kaum mehr Raum, für eine so dringend notwendige individuelle Behandlung braucht.

Mit viel Geduld und Verständnis hat Frau Dr. Koch mir stets Mut gemacht und notwendige Schritte veranlasst.

Ich fühlte mich immer gut aufgehoben und akzeptiert.

Ein großes Lob dafür, das Menschlichkeit hier nie zu kurz kommt.

Danke für mittlerweile 2 Jahre begleiten .....

Alexander

Nimmt sich immer viel Zeit und ist sehr einfühlsam