Dr. med. Julia Clauß

Frau Dr. Clauß hat sich viel Zeit für mein Anliegen genommen und ich habe mich, obwohl in der Notfallsprechstunde, sehr gut beraten gefühlt.

Sehr freundliche,einfühlsamme arztin, hilfreich und positiv denkend. Schade das ich sie durch einen Notfall entdeckt habe .Hatte gleich vertrauen ihn sie.

Wir haben der Frau Dr. unsere damals neunmonate alte Tochter vorgestellt, da Sie seit kurz nach der Geburt ein permanentes Matschauge (verengter Tränenkanal) hatte. Die Fr Dr. schaute sich die Kleine lediglich von der Ferne an und meinte dann, dass ein Durchstechen nicht zu umehen sei, in dem Alter würde das auch überwiegend nicht mehr allein aufgehen.
Hinzu kam noch, dass Sie uns das Durchstechen ohne Narkose empfahl, dass heißt die Kleine wird von Mama getrennt, gepuckt und festgehalten während sie mit einer Kanüle in den Tränenkanal vom Auge aus sticht.
Ich habe den Termin zum Eingriff zweimal verschoben weil ich mein Bauchgefühl dass nicht zu liess.
Wir vereinbarten erneut einen Beratungstermin, als ich Sie fragte was denn bei der Narkose für den Eingriff zu beachten sei (wir stillen noch) sagte sie das könne sie mir jetzt nicht sagen, da müsste man separat einen Termin mit der Anästhesie vereinbaren. Ganz toll. Prima Unterstützung.
Als ich ihr von der Ostheopathiebahandlung erzählte, fragte sie belächelt was das bringen soll.
Wir haben dann zwar noch einen 3. Termin vereinbart, diesen habe ich aber aufgrund von krankheit meiner Tochter erneut abesagt. Zum Glück, denn kurz nach dem eigentlichen Termin zum Durchstechen war über Nacht der Tränenweg offen und das Matschaue ist seit über 4 Wochen nicht wieder kommen.

Dr. med. Julia Clauß

Liebe Eltern,

vielen Dank für die konstruktive Kritik. Wir bedauern sehr, dass Sie mit der Behandlung Ihrer Tochter so unzufrieden waren und möchten die Gelegenheit für ein kurzes Statement nutzen.

Bei Kleinkindern mit bei einer Tränenwegsstenose (verstopfter Tränenkanal) gibt es in der Regel folgende Optionen: Abwarten, ob sich die Verstopfung von alleine löst, eine Sondierung (Durchstechen) mit Narkose oder eine Sondierung ohne Narkose. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Verstopfung von selbst löst, ist in den ersten Lebensmonaten hoch, sinkt aber bis zum 1. Lebensjahr deutlich ab. Wenn die Beschwerden zu groß werden, sollte man also auch schon vor Vollendung des 1. Lebensjahres eine Sondierung durchführen. Solange die Kinder noch gut gepuckt werden können, kann man diesen Eingriff in Anbetracht des Risikos ohne Narkose durchführen. Wenn die Kinder aber "stark genug" sind, muss ein Anästhesist hinzugezogen werden, der dann im Vorfeld auch eine umfangreiche Aufklärung vornimmt. In Ihrem Fall hat sich die Stenose glücklicherweise von allein gelöst, was bei einem 9 Monate altem Kind eher selten geschieht. Insofern, sind wir froh, dass diese Spontanöffnung eingetreten ist und wir keine operativen Schritte einleiten mussten. Die aufgetretenen Missverständnisse waren selbstverständlich völlig unbeabsichtigt.

Sollten Sie noch weitere Fragen haben, können Sie sich gern persönlich an uns wenden!

Ihr Team vom Augenzentrum am Johannisplatz

Habe Fr. Dr. Clauß als eine freundliche kompetente Ärztin kennengelernt. Man bekommt schnell einen Termin, hat keine langen Wartezeiten. Auf Fragen und Probleme geht sie gern ein. Gibt gute Tipps und Ratschläge was man für seine Augengesundheit machen kann. Auch die Schwestern sind immer stets freundlich.

Fazit:

Ich kann Fr. Dr. Clauß nur empfehlen

Ich bin nach einem Notfall zu Fr.Dr.Clauß mit leichten verätzungen im Auge (Chemikalien),worauf sie nicht einmal gespült hat sondern nur opt.betrachtete und mich gleich nach 2 tagen wieder Areitsfähig geschrieben hat.
Am Folgetag bekam ich solche starken schmerzen ,daß ich in den Notdienst musste.Nach Erläuterung der Sachlage bei der neuen Ärztin stellte sich heraus , daß Fr.Dr.Clauß es scheinbar versäumt hat mein Auge intensiv zu spülen und sich immer noch Chemikalien in meinem Auge befanden ,welche nun starke verätzungen im Auge nach sich ziehen.
Mittlerweile bin ich nun schon 2Wochen krank geschrieben und jeder andere würde rechtliche Schritte nachdenken.
Ich wollte nur damit sagen ,daß leider diese Ärztin nicht zu empfehlen ist ,auch wenn sie am Emfang als kompotente Fachärztin angebriesen wird.

Kompetente Ärztin, Kompetentes Team, sehr gut organisierter Praxisablauf, sehr freundliche Mitarbeiter