Jörg Bothe

Nach über 10 Jahren Erfahrung mit verschiedenen Psychotherapeuten (in Kliniken und bei niedergelassen Therpaeuten) kann ich, für mich persönlich sagen, dass Herr Bothe der beste Therapeut ist, bei dem ich je in Behandlung war. Er ist ein sehr aufmerksamer, intelligenter, einfühlsamer und humorvoller Therapeut der sich unglaublich gut auf Menschen und deren Bedürfnisse und Sichtweisen einstellen kann. Er denkt in viele Richtungen, wirkt nie abwesend, gibt auch mal wertvollen, aktiven Input, so gewünscht. Trotz vieler Jahre Erfahrung ist Herr Bothe aus meiner Perspektive zutiefst menschlich „intakt“ geblieben. Ich bin einfach nur dankbar ihn als therapeutische Stütze und Mensch kennengelernt zu haben.

Sehr freundliche Atmosphäre, immer bessere Laune nach den Terminen. Herr Bothe ist sehr aufmerksam und geduldig (da ich aus Ausland bin, hatte ich Zweifeln ob es wegen die Sprache klappt, und bin absolut zufrieden). Er kann gut motivieren und unterstützen, und dazu hat noch einen guten Sinn für Humor :) Bin eigentlich aus einem anderen Grund erstmal gekommen, aber hab auch mehr Lebenskraft und Selbstbewusst bekommen. Von mir aus - absolut empfehlenswert.

Ich bin mit diesem Arzt sehr zufrieden und schon länger bei ihm in Behandlung.
Ich empfinde ihn als sehr kompetent und freundlich. Er sieht den Patienten nicht nur als Patienten, sondern auch als Mensch.

Angenehme Atmosphäre, sympathischer Gesamteindruck.
Ich konnte nach schwersten Operationen mit massiven Gehbehinderungen und Schmerzen wieder neuen Mut fassen. Ich setze die Therapie in jedem Fall fort und kann eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich bei diesem Arzt in Therapie war, ich möchte meine Erfahrungen aber dennoch teilen, da sich prägende Persönlichkeitsmerkmale im Alter selten ändern.
Ich war noch sehr jung, als ich die Therapie begann. Zu dieser Zeit befand ich mich in einer akuten schweren Depression, die totale Abwärtsspirale. Dr. Bothe war der einzige Arzt, der kurzfristig Zeit für mich hatte.
Er verschrieb mir Antidepressiva (was auch sonst) um "über den Tag zu kommen", obwohl ihm meine damalige Suchtproblematik bekannt war. Ich rutschte von einer Abhängigkeit in die nächste, die Ursachen interessierten ihn nicht wirklich. Verständnis für meine Lage war gleich "Null". Er spielte meine damaligen Probleme herunter, Ursachenforschung fand keine statt.
Was positiv anzumerken ist, er hat mich schnell in einer Psychosomatrischen Klinik untergebracht, auch wenn die Klink nicht annähernd das war, was ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht habe. Psychosomatik und Suchttherapie sind dann doch zwei komplett unterschiedliche Ansätze. Es ist schwer für Therapeuten sich in Patienten hineinzuversetzen, deren Probleme sie nicht nachvollziehen können.

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