Dr. med. Jens Gramann

Herr Dr. Gramann hat mich seit Ostern sehr engagiert und kompetent fachärztlich betreut. Er war sehr darum bemüht, meine Beschwerden eindeutig zu diagnostizieren und dies auch gemeinsam mit seinen
Kollegen in dem Herzinstitut Berlin. Er hat alle notwendigen Untersuchungen sehr gewissenhaft an mir vorgenommen. Schnell enstand ein sehr intensives Vertrauensverhältnis, das mich sicher über die Klippen meiner Erkrankung führte. Seine Sprechstunde verliefen stets in einer sehr freundlichen und vertrauensvollen Atmosphäre, geprägt von gegenseitiger Sympathie. Er nahm sich stets viel Zeit und ging detailliert auf meine Fragen und Ängste ein. Ich werde mich mit Sicherheit auch zukünftig bei ihm sehr gut aufgehoben fühlen.

Da die mir bekannte Ärztin verhindert war, ließ ich mir einen Termin bei einem anderen Arzt dieser Gemeinschaftspraxis geben. Herr Dr. Gramann, zu dem ich nun kam, ist ein freundlicher, locker auftretender Mann. Die über mich vorhandenen Unterlagen hatte er, wie er gleich einräumte, nur flüchtig gelesen, war aber offensichtlich durch die Kollegin irgendwie informiert. Denn wir sprachen zunächst über verschiedenen Möglichkeiten der Koagulation, die älteren Patienten mit Vorhofflimmern zur Verhinderung eines Schlaganfalles heute regelmäßig empfohlen wird, und einigten uns als Alternative zu meiner bisherigen Medikation auf ein anderes Medikament.
Dann folgte das volle Programm, eine routinierte Untersuchung meines Herzens an allen vorhandenen technischen Geräten, weitgehend inhaltlich kommentarlos, aber wie sich später herausstellte, lukrativ. Daraufhin wurde ich freundlich entlassen.
Im Vorzimmer erwartete ich wie immer den Befundbericht zu erhalten. Aber es gab nur ein Papier mit einer, teils fehlerhaften, Medikation und dann ein Rezept, was es - wie sich erst in der Apotheke herausstellte - in dieser Größenordnung ebenfalls nicht gibt.
Ein paar Wochen später kam dann eine stattliche Rechnung über 574 €. Immer noch fehlte der Befundbericht und eine saubere Diagnose. Ich erhob dagegen Einspruch bei der PVS, (privatärztliche Verrechnungsstelle), die - erfolglos - Abhilfe versprach, zahlte aber die Rechnung.
Dann, ein halbes Jahr später, unter neuem Datum (15. 9.) noch einmal die selbe Rechnung, "auf Weisung des Arztes" und wieder ohne Befundbericht. Ein Versuch? Ein Versehen? Eine Erklärung dafür blieb mir der Arzt schuldig.
Frage: eine alte Frau wie ich, die vielleicht nicht mehr so ganz den Durchblick hat, würde sie die neue Rechnung für einen lange zurückliegenden Arztbesuch arglos nicht ein zweites Mal bezahlen?
PS: Vor ein paar Tagen schließlich kam dann doch noch ein Befundbericht.

Dr. Jens Gramann ist ein Arzt mit sehr hoher Kompetenz. Bereits im Internet habe ich mich über sein Lebenslauf informiert und ich bin beendruckt gewesen. Meine Erwartungen wurden jedoch übertroffen.
Es ist erstaunlich wie viel Zeit sicher Dr. Gramann nimmt. Leider fehlte mir dies bei jedem anderen Kardiologen bei dem ich war.
Bedenken und Ängste verschwinden sehr schnell weil man sofort Vertrauen aufbaut.
Gemeinsam haben durch einige Tests das Problem finden können welches wir gerade mit Therapie in den Griff zu bekommen versuchen.
Wirklich nur jedem zu empfehlen.

Kurze Wartezeiten durch effiziente Terminorganisation, freundliche und kompetente Empfangsmitarbeiter, Dr. Gramann DER Fachmann auf dem Gebiet der Kardiologie, insbesondere der präventiven Maßnahmen. 5 Sterne für Dr. Gramann, meine neue Stammpraxis für die Gesunderhaltung.