Jens Gläscher

Nach 5 monatiger Wartezeit, durfte ich den ersten Termin wahrnehmen. Obwohl ich pünktlich zum Termin erschienen bin, mußte ich 40 Minuten mit Maske, zusammen mit 8 weiteren Personen im schlecht gelüfteten Wartezimmer warten.
Ergebnis des ersten Termin, keine Ahnung was Sie haben ich verschreibe Ihnen etwas dann nehmen Sie erst einmal das verschriebene Medikament, wenn es hilft dann sind wir einen Schritt weiter.

Heute beim 2. Termin durfte ich trotz meiner Pünktlichkeit mit Maske unter 12 weiteren Patienten 45 Minuten im Wartezimmer warten.

Als ich dann mich bei der Rezeption abgemeldet habe, warum gehen Sie sie sind doch gleich dran.

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Der Service und Umgang mit den Patienten, zumindest mit mir ist unterirdisch.

Der Arzt untersuchte nicht weiter, tat jedoch so, als ob er DER Spezialist meiner seltenen Erkrankung sei. Ich berichtete ihm von den starken Schmerzen und den krankheitsbedingten Sehstörungen und seine Aussage war nur: "Frau X, Sie wissen, dass Sie diese Erkrankung haben. Mit den Schmerzen müssen Sie leben." Zum Glück gibt es andere Ärzte, die die Beschwerden Ernst nahmen und mir helfen konnten. Dafür nehme ich auch die 75 km pro Strecke in Kauf.

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Nachdem der Termin (welcher vor drei Monaten abgemacht wurde) endlich war, musste ich in der Praxis tatsächlich ganze 2 Stunden im warmen und stickigen Wartezimmer warten, um dann tatsächlich eine Minute im Sprechzimmer "behandelt" zu werden. Eine Wartezeit von 2 Stunden finde ich schon eine extreme Frechheit.

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Meine Ausgangslage: Bin 81. War bis auf einige umschiffte Klippen immer unheilbar gesund. Nach einem Herzinfarkt im April 2016 bin ich nur noch ziemlich gesund.

Ich merke zunehmend, dass mein Kurzzeitgedächtnis nachgelassen hat und ich manchmal unter Wortfindungsstörungen leide; die Sachverhalte sind mir aber voll klar. Beim Schreiben vertue ich mich oft, bin nicht konzentriert genug oder zu hastig. Die Motorik meines rechten Armes ist beim Schreiben nicht mehr ganz sicher, das wurde nicht weiter verfolgt, zumal ich das nicht mit Nachdruck eingebracht hatte. (Hätte einen Neurologen vielleicht auch überfordert, zumal der Leidensdruck an dieser Stelle nur gering war.)

Nach Doppler-Untersuchungen und weiteren Kleinigkeiten war das Urteil so, dass altersgemäß alles im normalen Bereich liegt. Abgesehen von Unwägbarkeiten, die ich einem Arzt nicht anlasten kann, bin ich voll zufrieden. Eine Beurteilung "1" oder "2" ist mir eher lästig, ich neige nicht zu Extrembenotungen.

Mein Urteil: Nicht das Beste ist gut genug, sondern "gut genug" ist das Beste.

Dieser Arzt klärt nicht gut genug auf und urteilt zu schnell ohne Richtiger Untersuchung....

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Geht nicht auf Fragestellung ein, keinerlei Diagnostik in Bezug auf die Verdachtsdiagnose (da sehr selten vllt keine Erfahrung damit). Könnte man ja irgendwann man noch mal MRT machen. Sei halt Zufallsbefund (darum auch eiliger Termin vom Radiologen ist klar). Die neurolog Symptome wurden ignoriert aber sowas von .... Hauptsache EEG war gut. Oh man
Am Ende wenigstens mal ein Lächeln rausgedrückt und etwas lockerer geworden.Die insges. 7 Stunden (mit Fahrzhätt ich besser zu Hause verbracht)

Alles sehr gut. War sehr zufrieden. Wartezeit auf den Termin etwas zu lang. Dann ging alles zügig.
Es ist eine sehr große Praxis mit Top Ausstattung. Personal auch sehr freundlich.

Dr Gläscher nahm sich kaum Zeit, ließ mich nicht aussprechen, machte keinerlei Untersuchungen und meinte, dass ich eine depressive Verstimmung hätte.
Ich kam aufgrund von Kopfschmerzen und Kribbeln und Schmerzen im Arm in die Praxis.

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Herr Dr. Gläscher ist es leider nie gelungen sich mein Patientenblatt anzusehen bevor ich ins Behandlungszimmer kam. So schlug er mir in jedem Gespräch die gleichen Medikamente vor um sich dann von mir erklären zu lassen, dass ich diese bereits ausprobiert habe. Zum Krankheitsbild: ich habe Migräne. So probierten wir z.b. Topiramat (ein Epilepsie Medikament) aus, welches so schwere Nebenwirkungen zeigte, so dass ich es schleunigst absetzen musste. Diese sind auch in der Packungsbeilage aufgeführt, wie ich beim späteren Lesen dieser feststellte. Herr Dr. Gläscher behauptete trotzdem das könne nicht sein und gab erst viel später zu, dass es doch möglich sei. Nachdem er mir noch viermal vorgeschlagen hatte diese zu nehmen. Das Gefühl ernstgenommen zu werden bekam ich nie, vielmehr schien er immer besser darüber Bescheid zu wissen wie es mir geht als ich selbst und schien die Schmerzen eher zu bagatellisieren in Ermangelung einer Behandlungsidee. Insgesamt eine enttäuschende Erfahrung mit der daraus gezogenen Lehre viel schneller einen Arzt zu wechseln wenn man nichteinmal das Gefühl hat ernstgenommen zu werden.