Dipl.-Psych. Ingrid Mücke

Im Gegensatz zu den Bewertungen aus 2012 konnte/kann ich mit Fr. Mücke sehr gut arbeiten. Vielleicht ist es wichtig, dass die Chemie stimmt, welche Voraussetzungen man mitbringt, welche Negativerfahrungen man bereits gemacht hat und in wie weit man diese trennen kann von aktuellen Ereignissen. Ich konnte auch Erfahrungen mit "5-Sterne"-Therapeuten machen, die aufs äußerste enttäuschend waren.
Ich für meinen Teil bin mit einem sehr schweren Sack an negativen Kindheitsprägungen und massiven Gewalterfahrungen, nebst Suchtkarriere zu ihr gekommen und wurde immer respektvoll und auf Augenhöhe behandelt. Ich persönlich erlebte, das in ihrer Praxis ein gefühlter Schutzraum besteht um sich öffnen und spüren zu können. Sie reagiert sensibel auf selbst Schuldzuweisungen und war/ist sofort dabei behilflich, diese zu ergründen und abzulegen.
Ich erlebte sie bisher kritikfähig, wenn ich bestimmte Themen, Sachen, Dinge nicht für o.k. hielt und sie konnte darauf angemessen reagieren. Das "Hinterfragen-dürfen" fehlte mir sehr bei anderen vorgeblich angesehenen "Profis".

Therapie wirkte auf mich sehr unerfahren, bekam kaum Feedback/Erklärungen, fühlte mich sehr allein gelassen mit meinem Leid. Es gibt Studien, die aussagen, daß ihr Verfahren (Tiefenpsychologie) nur geringen Wirkgrad hat. Mein Schmerz hat sich eher verschlimmert durch das was sie macht. Mich hat sie nicht aufgefangen in der Therapie. Eine schreckliche Erfahrung. Konnte kein Vertrauen entwickeln, fand sie verantwortungslos. Letzlich bin ich ihr, glaube ich, egal gewesen. Es gibt ja genug Patienten, die Schlange stehen. Da ist es wohl egal, ob jemandem geholfen wurde oder nicht. Scheint sie nicht zu interessieren, war mein Eindruck.

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ich konnte kein Vertrauensverhältnis aufbauen, ich habe die Gespräche eher steril und stereotyp erlebt, wenig lebendig und authentisch

Auch auf sehr Intime deteils geht sie sehr offen ein. Sie will einen vor sich selbst schützen, besonders bei Suizidpatienten. Ich bin froh sie zu haben um so eine Hilfe in der Beweltigung meiner Probleme zu haben.

Man sollte sich genau über die Ausbildung von Frau Mücke erkundigen. Das kann ich (frühes Trauma) nach mehreren Monaten bei ihr wirklich raten. Frau Mücke arbeitet tiefenpsychologisch, das heißt, jedenfalls habe ich das so erlebt, daß man als Klient die ganze (schreckliche) Vergangenheit erzählt und Frau Mücke, wenn man Glück hat, dazu etwas analysiert oder (bedeutungsvoll ohne einem etwas zu erklären) schweigt. Wems hilft, bitte! Mich hat das nicht weitergebracht.Im Gegenteil das Wiedererleben der Vergangenheit führte bei mir dazu, daß es mir deutlich schlechter ging, und es wurde auch nicht besser danach. Warum wird so etwas von der Krankenkasse bezahlt? Der Erfolg von Psychotherapie gehört auf den Prüfstand, finde ich. EMDR hat sie gar nicht angewendet, hat sie mir auch nicht erklärt warum nicht. Bin ja auch nur der Patient. Jedenfalls habe ich mich nicht als ansonsten funktionsfähiger arbeitender Erwachsener gesehen gefühlt. Im Grunde, so meine Erfahrung, viel Fassade, wenig dahinter. Ich habe mich sehr klein gefühlt in der Therapie bei Fr. Mücke. Im Grunde versucht sie alles zu steuern, aber so, daß man es (scheinbar) nicht merkt. Was sie wirklich denkt oder fühlt über einen sagt sie nicht. Alles ist von Seiten des Klienten frei interpretierbar.Dies mußte ich leider so erleben. Im Grunde, habe ich jedenfalls so erlebt, wird man immer von ihr in der Luft hängen gelassen, so daß man keinerlei Sicherheit und Vertrauen aufbauen kann. Ob das Taktik von ihr ist und sie gezielt manipuliert oder Unvermögen, ich weiß es nicht.

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Ich war länger bei ihr in Behandlung und bin aus ihr nicht schlau geworden. Wenn ich sie z.B. gefragt habe, ob sie bei mir EMDR (spezielles Traumaverfahren) anwenden will, hat sie mich nur (blöd) angegrinst und mir darauf keine Antwort gegeben. Mir ist es häufiger in der Therapie mit ihr passiert, daß ich keine Antworten von ihr bekam auf meine durchaus berechtigten Fragen. Sie erklärt dem Patienten wenig, läßt ihn größtenteils reden. Was soll das bitte bringen? Dann kann ich auch gleich mit der weißen Wand reden. Mir hat die Therapie bei ihr wenig geholfen.Ich habe immer noch kein \"Werkzeug\", um mit meinem traumatischen Schmerz umgehen zu können. Leider ist die Traumatherapie in Deutschland noch in den Anfängen. Insofern kann man wahrscheinlich von Traumatherapeuten kaum Linderung seines Schmerzes erwarten. Am besten man redet mit Betroffenen. Therapeuten kennen ja i.d.R. solche Schmerzen nicht. Diese wissen alles nur aus Büchern, und das hilft ja nun nicht. Ich hatte mehr erwartet von Ingrid Mücke. Eine wirklich enttäuschende Erfahrung, die ich mir gern erspart hätte.

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Frau Mücke ist zwar eine gut ausgebildete (Trauma-)therapeutin, verfügt aber, meine ich, über wenig Einfühlungsvermögen. Emotional hat sie sich auf mich wenig eingelassen und vor allen Dingen nicht erklärt warum sie die Dinge so tut wie sie sie tut. Ein Vertrauensverhältnis ist nicht entstanden. Man kann zu ihr gehen, um sich einmal auszusprechen. Sie wird dann dazu größtenteils schweigen, vlt. die Gefühle des Patienten zusammenfassen und versch. Persönlichkeitsanteile analysieren. Mir hat das nicht geholfen. Die ganze Situation war für mich künstlich und fernab vom echten Leben. Ich habe lange erklärt was ich von ihr bräuchte, aber sie konnte sich nicht auf mich einstellen, so daß ich mich in der Therapie sehr allein gelassen gefühlt habe. Alles wurde sehr vage formuliert, so daß sie sich nicht festlegen mußte. Ich weiß nicht warum sie Traumatherapeutin ist. Jedenfalls ist sie das nicht aus Berufung, meine ich. Es ist traurig, daß eine Traumatherapeutin mit so gefühllosem Gesicht vor einem sitzt und einen \"hängen\" läßt. Denn zu so einer Therapeutin gehen Menschen mit schweren Belastungen, die sie teilweise ihr Leben mit sich herumschleppen. Da sind ausschließlich Kälte und Distanz völlig fehl am Platz. Ich kam mir teilweise wie ein interessante Laborratte vor, die von ihr beobachtet wurde.