Holger Hanstein

In meiner Anwesenheit tuschelte der Arzt mit seiner Arzthelferin über mich, er glaubte wohl ich verstehe nichts. Doch ich war so schockiert und dachte nur das darf doch nicht wahr sein. Als er dann wollte dass ich den Mund öffne fragte ich ihn ob ich da richtig gehört habe und er über mich gesprochen hat?! Er war perplex und versuchte sich da noch rauszureden. Es waren diskriminierende Äußerungen. Im Anschluss ein Kostenvoranschlag der einfach übertrieben war. Bin nie wieder hin!

Ich bin als Notfall in die Praxis gekommen. Der Zahn wurde versorgt, sollte wurzelbehandelt werden und anschließend eine Krone erhalten. In der Folge wurden noch zwei weitere Zähne "gefunden", die eine Krone benötigen sollten. Während der Behandlung wurden aber drei statt zwei Zähne weggebohrt. Darüber wurde im Vorfeld nicht mit mir gesprochen - der Arzt entschied das während der Behandlung eigenmächtig. Ich wurde mit dieser Behandlung überrumpelt. So bekam ich insgesamt vier Kronen, was die Kosten enorm in die Höhe trieb. Die Kosten wurden mit mir im Vorfeld nicht abgestimmt - plötzlich war ein Kostenvoranschlag der Krankenkasse in meinem Briefkasten, den ich im Nachhinein als "abgesprochen" unterzeichnen musste. Mit blieb nichts anderes übrig - ich hatte ja nur noch Zahnstumpen im Mund.
Das Provisorium auf den Stumpen hatte von Anfang an Schmerzen beim Kauen bereitet - ein Hinweis meinerseits wurde nicht beachtet. Auf die schmerzenden Zahnstumpen wurden die finalen Kronen betoniert. Ich konnte 8 Monate nicht richtig aufbeißen und auch jetzt kann ich nicht sorglos darauf kauen. Die ganze Aktion war für mich mit hohen Kosten verbunden - zudem im Vorfeld zwei Zahnreinigungen als notwendig erachtet wurden. Weggebohrte Zähne wachsen nicht nach - von daher ist dieses Eingreifen für mich folgenschwer.

Nach Aussage des Arztes sind mehrere Stellen an den Zähnen meines Sohnes behandlungsbedürftig und wurden im Kostenvoranschlag mit mehrschichtigen Füllungen abgerechnet. Eine herangezogene 2. Meinung sieht das ganz anders. Der Meinung nach würde eine Sanierung in dem Umfang an gesunden! Zähnen durchgeführt.
Mein Rat an alle: hört auf euer Bauchgefühl!
Geldgier muss seine Grenzen haben, erst recht wenn sie zu Lasten unserer Kinder gehen.

Nie wieder! Wir waren heute mit unserer Tochter hier. In der Annahme, dass man hier geschult ist im Umgang mit Kindern, die sich etwas schwer tun fremden Menschen ihr Vertrauen zu schenken. Leider wurde ich eines Besseren belehrt. Der Arzt war uns gegenüber sehr belehrend und wirklich ruppig zu unserer Tochter. Mit der Erwartung, dass sie auf Knopfdruck funktioniert. Als man ihn auf sein Verhalten angesprochen hat, wurde er beleidigend - da haben wir die Praxis sofort verlassen. Nein, danke!

Die zweifache Bewertung durch den gleichen Patienten hier ist extrem schlecht. Trotzdem scheint er sich dort weiter behandeln zu lassen (siehe Datum der Bewertungen). Das ist ein Widerspruch, der die Bewertungen unglaubwürdig machen.
Meine Erfahrungen sind zum Glück besser. Ich in dort seit über 15 Jahren in Behandlung. Gerade bei einem Zahnarzt kommt es vielleicht überdurchschnittlich auf Symphatie an, die Ergebnisse sind allerdings entscheidend.
Ich finde es gut, dass in dieser Praxis darauf geachtet wird, dass der Patient so wenige Schmerzen wie möglich hat. Die Qualität der Behandlung ist für mich mangels Vergleich schwierig zu bewerten, aber nicht alles hat sofort so geklappt wie gewünscht. Herr Hanstein hat aber nie klein beigegeben und erst dann die Behandlung beendet, wenn er und auch ich zufrieden waren. Als ich einmal eine schmerzhafte Entzündung hatte, gab er mir seine Privatnummer und wäre notfalls auch am Wochenende in die Praxis gekommen. Das ist schon mehr als überdurchschnittliches Engagement !

Keine vernünftige Beratung, ständige Terminabsagen, bringt die Arbeiten nicht zu Ende, schlampige Arbeit, .......

Keine Beratungsmöglichkeit, Es geht erstmal nur um Geld und unfreundlichen Personal.

Ich habe die Praxis von Herrn Hanstein etwa im Zeitraum 2005 - 2009 mit meiner Tochter besucht. Der Kinderzahnarzt nimmt sich viel Zeit für seine jungen Patienten und erklärt ihnen jeden Handgriff, den er in ihrem Mund vornehmen wird. Dank seiner Behandlungsweise ist bei meiner Tochter (im Behandlungszeitraum 4 - 8 Jahre) keine Angst vor dem Zahnarzt entstanden. Dennoch haben wir die Praxis verlassen, da kein Vertrauensverhältnis aufkam. Das lag zum Einen an sehr häufigen Besuchen wegen von ihm diagnostizierten porösen Milchzähnen, die regelmäßige Behandlung erforderten. Ich kann heute nicht mit Sicherheit sagen, ob das wirklich stimmte (der spätere Zahnarzt bestätigte die Diagnose nicht). Zum Anderen forderte er uns stetig auf, einer Lippenbändchen-OP zuzustimmen. Diese kann erforderlich sein, wenn eine Zahnlücke zwischen den oberen Milchzähnen vorhanden ist. Da wir diesbezüglich sehr bedrängt wurden, holten wir die Meinung von einem zweiten Zahnarzt ein, der diese Behandlung im Alter von 8 Jahren noch nicht empfahl und lieber abwarten wollte, wie sich das Gebiss noch entwickelt. Heute ist unsere Tochter 12 Jahre alt und hat schön zusammenstehende Schneidezähne. Die teure OP wäre also völlig überflüssig gewesen. Außerdem kenne ich einige Eltern mit Kinder im ähnlichen Alter, von denen außergewöhnlich viele eine Lippenbändchen-OP bei ihren Kinder geraten bekommen haben. Es drängt sich also leider der Verdacht auf, das diese Behandlung ein Steckenpferd des Arztes ist. Schade eigentlich, denn wie gesagt: dieser Zahnarzt ist bestens dazu geeignet, Kinder die Angst vor der Zahnarztpraxis zu nehmen bzw. diese gar nicht erst aufkommen zu lassen.