Prof. Dr. med. Helmut Oettle

Nachdem ich am Vortag abgeführt hatte, wurde morgens mein Termin zur Darmspiegelung telefonisch abgesagt. Mittags rief ich noch mal an und durfte dann "schnell" doch noch kommen. Als Grund für die Absage wurden technische Probleme genannt. Das Vorgespräch führte eine Angestellte, dann schnell, schnell auf die Untersuchungsliege, den Arzt sah ich nur noch kurz, als die Narkose schon begann zu wirken. Als ich aufwachte, saß ich in einem unbequemen, steilen Sessel, mir tat der Bauch weh. Mit mir warteten noch 3 Patienten und eine Angehörige in dem Bereich. Der Prof. kam und verkündete vom Gang her allen die Ergebnisse ihrer Untersuchungen. Das fand ich sehr unangenehm, es war auch keine Zeit und Gelegenheit, um noch Fragen zu stellen. Einer der anderen Patienten hatte u.a. eine gleiche Diagnose, wie ich, wir bekamen dann die Therapieempfehlung gleich im Doppelpack. Ein anderer hatte als Vorerkrankung Krebs, das wussten dann auch alle. Wo bleiben Privatsphäre und der Datenschutz??

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Die Magen Spiegelung würde ich gerne wieder machen. Hat nur 10 min gedauert natürlich mit kurz Narkose. Jetzt muss ich noch warten auf das Ergebnis von entnommen Proben.

Die Frauen am Empfang sind super-freundlich, sowohl am Telefon als auch in der Praxis.
Ich hatte einen Termin um 8:00 Uhr. (Sie sind die erste Patientin) Ich sah den Arzt um kurz vor 8:00 in die Praxis laufen. Dran kam ich - nachdem ich dann mal nachgefragt hatte - um 8:30 Uhr. Bei allen folgenden Terminen habe ich Verständnis für eine Verspätung, aber nicht beim ersten Termin des Tages!
Vor dem Eingriff wurde ich nach meinen Beschwerden gefragt und darauf hin fragte der Doktor mich, warum ich denn dann eine Magenspiegelung brauche.So in dem Tenor: "Völlig daneben".
Nach der Gastroskopie, für die ich natürlich sediert wurde, wachte ich auf mit einem Handteller-großen Blutfleck auf meinem Pullover. Die Krankenschwester teitle mir mit, ich hätte mich gegen die Untersuchung gewehrt und versucht, den Schlauch rauszuziehen, aber man käme natürlich für die Reinigung des Pullovers auf.
Dann kam Dr. Oettle - nach auch deutlich längerem Warten, lange nachdem mir gesagt wurde, er sei gleich da.... (Das nervt. Dann sollen sie doch gleich sagen, es dauere noch!)
Dann Oettle:"...ein paar Spritzer Blut..." (Der Pullover war durchgetränkt bis auf das T-Shirt darunter) ;
"Blut lässt sich ja auch leicht rauswaschen" und "Nein, ich habe nicht vor, die Kosten der Reinigung zu tragen, *ich habe ja alles richtig gemacht*." Letzteres wörtlich! Ich finde nicht, dass ein Arzt alles richtig gemacht hat, wenn sein sedierter Patient rumhampelt und sich mit Blut vollspritzt. Eigentlich auch komisch, dass nur dieser große Fleck da war und sonst nichts...aber nun gut,
Das Ergebnis von Dr.. Oettle war: Alles super, kein Befund. Man hätte eigentlich auch keine Probe entnehmen müssen, so gut, wie das aussieht in meinem Magen.
Da war dann die Überraschung recht groß, als mir mein Hausarzt den Befund mitteilte: Bakterien und Entzündungwerte. Zu behandeln parallel mit zwei Antibiotika....
Also ich persönlich kann von diesem Arzt nur abraten.

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mieserable wartezeit nach behandlung zum kurzen Arztgesprach

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Ich hatte gestern meine erste Darmspiegelung und bin mit der Praxis sehr zufrieden und kann diese uneingeschränkt weiterempfehlen. Die Darmspiegelung selbst ist wirklich keine große Sache, da man nichts aber auch gar nichts mitbekommt. Ein kleiner Piks, dann schlafen, aufwachen und sich wundern dass man fertig ist. Selbstverständlich kann ich nur meine subjektivie Erfahrung weitergeben - jeder hat eigene Erwartungen. Was das "Abführen" betrifft kann ich nur empfehlen - eine Wund- und Heilsalbe für den "Allerwertesten" parat zu legen - irgendwann brennt das ganz schön (was aber auch klar ist bei der vielen Flüssigkeit) Abschließend kann ich jedem nur den Tipp geben: GEHT ZUR DARMSPIEGELUNG WENN DER ARZT EUCH DAS EMPFOHLEN HABT!!!

Absolut empfehlenswert - natürlich ist das eine besondere, einfach eine Ausnahmesituation, die jeder anders erlebt. Man muss sich darauf einlassen.

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