Helmut Grosskopf

Seit einem Jahr bin ich in Behandlung in der Praxis von Dr. H. Großkopf, der mir empfohlen wurde. Alllerdings fing die Behandlung ein junger Assistenzarzt, mit ungenügender und mangelhafter Erfahrung, wie sich im Laufe meiner Behandlung herausstellte. Innerhalb dieses eines Jahres war ich schon mehrfach zur Korrektur und das Ende ist noch nicht in Sicht.
Meine neue Protese saß nicht richtig, ich konnte kaum kauen und hatte Schmerzen und das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Zwei Wochen lang, je zwei mal in der Woche kam ich zum Einstellen und Nachbessern und das Ergebnis war gerade so, dass ich zwar kauen konnte, doch weiterhin Reibungen am Zahnfleisch und der Druck blieben. Ich musste mich damit abfinden, obwohl die Protese nicht passte, weil die Aussicht auf Besserung seitens des Arztes nicht vorhanden war.
Allein das Abnehmen der Protese ging nicht von der Hand, ich fand zwar Möglichkeiten für mich damit umzugehen, doch mein Misstrauen und Unmut stiegen weiterhin an.
In der weiteren Behandlung wurden meine gesunden Zähne dermaßen behandelt (abgeschliffen etc.), dass die Wurzeln stark geschädigt wurden und die draufgesetzten Kronen sich lockerten und eine sich löste und rausfiel. Die allgemeine Herangehensweise an meine Zähne, die zweifelsohne nicht gesund sind, fühlt sich so an, als ob ich ein Erprobungs- und Versuchsfeld für den neuen Zahnartz wäre, der an mir seine Erfahrungen macht und lernt. Und je mehr Möglichkeiten sich bieten, desto besser für den Arzt. Jetzt gerade beim Frühstück brach wieder ein Stück vom Zahn ab und es kann wirklich nicht sein, dass in der heutigen Zeit ein Mensch mit 60ig Jahren, der zwar in zahnärztlicher Behandlung ist, sich dermaßen schlecht und unprofessionell behandelt fühlt. Mein Unmut ist groß und die einzige Möglichkeit die ich für mich sehe, ist an meine Krankenkasse zu treten und den zweijährigen Behandlungsvertrag aufzulösen und mir einen neuen Arzt suchen.