Dr. med. Heinz-Robert Scholz

Ich habe mir die Kupferkette von Herrn Scholz einlegen lassen. Das Beratungsgespräch vorab war sehr ausführlich und man hat direkt gemerkt, dass Herr Scholz wirklich Experte auf seinem Gebiet ist. Er hat sich auch viel Zeit genommen und gründlich untersucht, ob die Kupferkette überhaupt für mich in Frage kommt. Relativ zeitnah kam dann der Termin zum Einsetzen der Kette. Aufgrund von einer negativen Erfahrung beim Einsetzen der Kupferspirale hatte ich etwas Angst vor dem Termin. Diese wurde mir aber direkt genommen. Durch die leichte Sedierung habe ich von dem Eingriff selber im Endeffekt gar nicht viel mitbekommen und es war ruckzuck vorbei. Danach haben die Arzthelferinnen mich noch nett betreut und anschließend in die Hände meiner Begleitung übergeben.

Mir wurde die Praxis für das Einlegen der Kupferkette empfohlen. Auf die sehr spezielle Art von Dr. Scholz wurde ich vorab hingewiesen und konnte mich daher darauf einstellen. Die Kosten sind hoch, wurden aber vorab kommuniziert.

Die Wartezeiten der Praxis sind wirklich nicht tragbar. Mein Termin zum einsetzen fand 45 Minuten verspätet statt, sodass meine Begleitperson zur Abholung ebenfalls eine Stunde auf mich warten musste. Für Personen die arbeiten müssten, ist das sehr ärgerlich. Auch der Termin zur Kontrolle fand mit extremer Verspätung statt obwohl er bereits morgens war. Die Wartezeiten lassen auf ein extrem schlechtes Praxismanagement schließen und sind für Arbeitnehmer absolut nicht tragbar.

Das Wartezimmer und die Praxis generell ist sehr altmodisch.

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Ich hatte die Praxis gewählt, um mir 2019 die Kupferkette von Gynefix einsetzen zu lassen. Sie war und wird auch heute noch ganz oben bei den Arztpraxen in Köln auf der Gynefix-Seite angegeben.
Mir wurden die Kosten klar kommuniziert und es hat alles reibungslos funktioniert.

In meine Gynefix-Pass haben sie aber den Wechsel für 2022 eingetragen, obwohl auf der offiziellen Gynefix Website, dem Dokument für das Einsetzen/Gynefix und auf der Website von der Praxis eine Tragedauer von 5 Jahren, bei gleichbleibender Wirksamkeit steht.

Als ich bei der Praxis per Mail diesgezbüglich nachgefragt habe, wurde nicht reagiert. Sonst wurde immer auf meine Mail geantwortet. Am Telefon wurde mir gesagt, dass sie beobachtet hätten, dass ab dem 3. Jahr der Tragedauer vermehrt Schwangerschaften auftreten würden, konnten dies aber in keinster Weise mit Daten/Zahlen untermauern. Mir wurde dann gesagt, dass ich das ja nicht machen muss, aber somit suggeriert, dass die Wahrscheinlichkeit dann Schwanger zu werden halt höher ist. Hier wird definitiv mit den Ängsten der Patientinnen, evtl ungewollt Schwanger zu werden gespielt

Bei dem Hilfetelefon auf der Gynefix Seite wurde dies vehement dementiert, die Daten Zeigen eine gleichbleibende Wirkung für 5 Jahre. Ungewollte Schwangerschaften können immer innerhalb dieser 5 Jahre auftreten und es gibt keine statistische relevanz dafür, dass ab dem 3. Jahr der Tragedauer diese vermehrt auftreten würden.

Daraufhin habe ich einen anderen Gynäkologen aufgesucht der auch die Gynefix einsetzt und dieser hat, ohne, dass ich meine Erfahrung mit Dr. Scholz Praxis vorher erklärt habe, eine Tragedauer von normal 5 Jahren empfohlen. Auf meine Nachfrage, ob er vermehrt SChwangerschaften nach 3 Jahren beobachten konnte hat er dies dementiert.

Ich empfehle Dr. Scholz Praxis daher nicht. Dieser neue Gyn meinte auch, dass bei mir eine intensivere Aufklärung von Nöten gewesen wäre, da mein Muskel für die Kette sehr dünn ist.

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Die Vorbesprechnung und das Einsetzen der Kupferkette waren vollkommen in Ordnung. Leider war das Einsetzen schon sehr teuer (340€) und für die Kontrolluntersuchung wurden zusätzlich 40€ für 5min Ultraschall berechnet, was nicht so offen kommunizert wurde. Man bekommt leider das Gefühl, dass die Praxis zum Nachteil von Patient:innen etwas anbietet, ohne ehrlich bei den Kosten zu sein... Als ich den Artzthelfer:innen das zurückgemeldet habe, sagte man mir unfreudlich, dass ich das ja nicht machen muss, ansosnten aber halt auch nicht weiß, ob die Kette gut liegt. In Summe zahlt man in dieser Praxis also mindestens 380€ plus weitere Untersuchungen in den darauffolgenden Jahren.

Herr Dr. Scholz hat mir durch seine große Erfahrung und sein immenses Wissen sehr geholfen und mir dadurch einen gynäkologischen Eingriff erspart .
Er ist ruhig, gewissenhaft und absolut vertrauensvoll .
Ich schätze deine jahrzehntelange Erfahrung sehr.

Ich wollte mir eigentlich bei Dr. Scholz die Gynefix ziehen lassen und habe extra im Vorfeld angerufen, um mich über die Kosten zu informieren. Vor Ort wurde plötzlich der doppelte Preis verlangt und zudem versucht mich zu einer lokalen Betäubung zu überreden, die noch mal einiges gekostet hätte. Da ich mich insgesamt unwohl gefühlt habe, habe ich die Praxis unverichteter Dinge verlassen.

Heute hat mir meine Ärztin die Gynefix umsonst im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung gezogen....

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Ich habe Herrn Scholz zur Einlage der Gynefix aufgesucht. Beim Beratungsgespräch musste ich nicht viel fragen, denn Herr Scholz hat mir alles erklärt und dabei alle meine Fragen beantwortet, ohne, dass ich viel nachhaken musste. Er hat mir über die Historie der Gynefix erzählt, wie er trainiert hat sie einzulegen und dass er engen Kontakt mit dem Erfinder der Gynefix hatte. Diese Erzählungen können für die ein oder andere egozentrisch erscheinen, haben aber meinen Eindruck bestätigt, dass Herr Scholz sehr kompetent ist. Ich schätze die Erfahrung die er hat sehr.

Für die Einlage wenige Wochen später war ich aufgeregt und hatte Angst vor Schmerzen. Doch dank der Sedierung habe ich keine Schmerzen gehabt. Ich habe mich während der Einlage sehr wohl und in guten Händen gefühlt. Die Arzthelferin hat mir stets in die Augen geschaut und war bei mir. Ich fühle mich nach der Einlage hervorragend und bin sehr dankbar.

Dass die Behandlung bei Herrn Scholz ohne viele Worte vonstatten geht kann ich bestätigen. Doch als ich bei der Gebärmutteruntersuchung Fragen gestellt habe, wurden diese ruhig und verständlich erklärt. Ich kann verstehen, dass es für manch eine befremdlich ist, wenn der Arzt nicht viel spricht. Ich persönlich brauche nicht die ganze Zeit mit dem Arzt zu reden, mir ist es lieber, wenn er sich konzentriert und nicht abgelenkt ist. Wenn ich Fragen habe, frage ich und hoffe auf Antwort, aber Smalltalk oder das Erklären einzelner Schritte muss nicht sein.

Einige Beratungspunkte wie das alternative Einsetzen der Kupferspirale sind irgendwie unter den Tisch gefallen und sollten am Empfangstresen besprochen werden, was ich nicht gut fand, wie auch die Aufklärung über die Sedierung. Das war etwas negativ, daher bei "ausreichend Zeit genommen" Punktabzug.

Dennoch vertraue ich dieser Praxis sehr und gehe dort sehr gerne wieder hin.

Danke an das Praxis-Team ?

Ich bin durch ein anderes Internetportal auf diese Praxis aufmerksam geworden. Durch einen Wohnortswechsel musste ich eine neue Praxis aufsuchen. Diese werde ich kein weiteres Mal besuchen. Trotz Termin musste ich über eine Stunde warten und wurde erst nach einer Rückfrage, wann ich denn behandelt werde, ins Untersuchungszimmer gebeten.
Trotz Corona-Pandemie war das Wartezimmer unfassbar voll. Es reicht eben nicht, nur jeden zweiten Stuhl umzudrehen, aber dennoch 6 Personen in einem kleinen Wartezimmer zu haben.
Die Ausstattung der Praxis ist veraltet, wohl fühlte ich mich dort nicht.
Die Ärztin, die mich untersucht hat, wäre der einzige Grund, wiederzukommen, da sie sehr freundlich war und mir jederzeit erklärt hat, was sie tat.
Die Behandlung war eine Standarduntersuchung- reine Kontrolle. Es wurde nichts gemacht, was meine ehemalige Frauenärztin nicht auch gemacht hat, daher kenne ich auch die ungefähren Kosten. Umso größer war der Schock, als ich die Rechnung bekam, die - trotz Standarduntersuchung - mehr als das doppelte kosten sollte. Ich werde diese Praxis nicht noch einmal besuchen.

Seit einigen Jahren bin ich Patientin bei Dr. Scholz und jedes Mal, bis auf ein einziges Mal, musste ich mindestens 30 Minuten und ein Mal sogar über eine Stunde trotz Termin im Wartezimmer warten. Jedes Mal habe ich den Eindruck, wenn ich Verständnisfragen stelle, damit zu nerven. Die Antworten dazu sind meist nicht besonders hilfreich, da sie mir wie "drumherum" geredet erscheinen und ich nicht den Eindruck habe, dass sie mir helfen, mich beruhigen sollen oder man mir dabei mit einem gewissen Verständnis entgegen kommen will. Mich stören auch Versuche witzige Kommentare zu machen, die letztendlich verletzend wirken können. Vielleicht liegt es aber auch an mir und ich bin vielleicht überempfindlich was das angeht. Bei meiner letzten Untersuchung wurde noch mitten im Beratungsgespräch die Tür aufgelassen, nachdem eine Assistentin hereingerufen wurde, sodass jeder in der Praxis das weitere, nun eigentlich vertrauliche Gespräch, zwischen dem Dr. und mir mitbekam. Mir wurde zur Behandlung etwas verschrieben, jedoch kein weiterer Termin angeboten, um einen möglichen Erfolg der Behandlung zu untersuchen. Nach jedem Termin gehe ich mit einem Unwohlsein nach Hause. Dabei sollte nach einem Arztbesuch, insbesondere bei solch "sensiblen Themen", das Gegenteil der Fall sein. Daher wechsel ich nun leider die Praxis.

Ich bin zu Dr. Scholz gegangen, um mir bei ihm ein zweites Mal die Kupferkette legen zu lassen.
Beim ersten Mal vor ca. 4 Jahren war ich sehr zufrieden. Ich wurde gut beraten, es wurde sich Zeit genommen für meine Fragen und er war sehr freundlich.

Aber bei meinem letzten Beratungstermin habe ich mich leider sehr unwohl gefühlt.
Ich kann nicht sagen, ob es an der Covid 19-Situation lag oder ob er einen schlechten Tag hatte.
Das würde jedoch nichts an meiner Erfahrung ändern.

Bei der gynäkologischen Voruntersuchung (eine sehr intime Situation), untersuchte er mich ohne zu sprechen, ohne mir mitzuteilen, was er gerade tat. Dabei habe ich mich sehr unwohl gefühlt.
Auf meine Nachfrage hin, bekam ich nur eine schnippische und kurz angebundene Antwort.
Er würde natürlich einen Abstrich machen, das sei ja wohl klar. Immerhin könne es sein, dass ich Gebärmutterhalskrebs hätte und dann könne man die Kette schließlich nicht legen.
Da war das Vertrauensverhältnis hin.

Als er fertig war, dachte ich, jetzt könnte ich noch Fragen bezüglich der Kupferkette stellen.
Mir wurde gesagt, dass eine der Arzthelferinnen das Aufklärungsgespräch mit mir führen wird. So weit so gut. Aber das Gespräch fand dann am Empfangstresen zwischen Tür und Angel statt.
Auch die ein oder andere weitere Patientin konnte das Gespräch mitbekommen. Ich fühlte mich nicht wohl dabei, intimere Fragen zu stellen. Die Arzthelferin war freundlich, fasste mir aber lediglich die Broschüre zusammen, die ich auch hätte alleine lesen können.
Normalerweise schreibe ich keine Rezensionen, aber ich fühle mich auch Monate nach meinem Besuch immer wieder unwohl, wenn ich daran zurückdenke.
Ich habe mir die Kupferkette dort nicht nochmal legen lassen.

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