Heidemarie Brill

Es war wirklich nicht gut. Sie hat sich direkt eine Meinung zu meinen Problemen gebildet und wir haben uns in der Therapie gestritten. Sie wollte mir Dinge einreden, die gar nicht stimmen und die sie auch niemals wissen könnte, nachdem wir uns 20 Minuten unterhalten haben. Kein Wunder, dass man so schnell einen Termin bei ihr bekommt. Meiner Meinung nach sollte eine Therapeutin neutral bleiben. Wirklich alles, was sie zu mir gesagt hat, war extrem subjektiv und gar nicht auf mich persönlich zugeschnitten. Auf den ersten Blick wirkt sie aber sympathisch.

Extrem übergriffiges und unprofessionelles Verhalten gegenüber Menschen, die sich in seelischer Not an sie wenden. Da bleibt nur die Flucht.

Innerhalb eines Tages habe ich durch Zufall einen Termin erhalten und habe ein erstes Gespräch mit Frau Brill gehabt. Dieses hat mich aufgebaut und mir Perspektiven aufgezeigt. Ich habe Frau Brill als sehr zugewandte, freundliche Ärztin erlebt, die auch noch Engagement für ihre Überzeugungen zeigt.
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt.

Diese Frau versucht einem Sachen einzureden, welche in keiner Weise stimmen.
Auch wenn man ihr das Gegenteil beweisen kann und ihr dafür auch die Beweise vorlegt.

Ich finde es eine bodenlose Frechheit, dass hier Antidepressiva, ohne auch nur Ansatzweise den Patienten zu kennen, verschrieben werden.

Die Frau ist echt sehr nett, aber genau dass ist vermutlich das gefährliche. Ich habe zum Glück nie die Tabletten genommen, welche sie mir damals verschrieben hat. Ich habe nun durch eine andere lang zeitige Therapie genau das bekommen was ich gebraucht habe (Ohne diese ganzen Medikamente). Mein jetziger Arzt betonte auch ausdrücklich wie gut es gewesen ist, dass ich dieses Zeug nicht genommen habe, da es schwere Schäden bei mir hätte anrichten können.
Einfach nur fahrlässig was diese Frau da macht.


Bitte passt auf euch auf und lasst die Finger von diesem Zeug.
Holt euch am besten Rat von verschiedenen Ärzten.
Diese Frau ist absolut nicht zu empfehlen.

Wünsche euch alles Gute und passt auf euch auf

LG

Ich bin jetzt seit Jahren in Therapie bei Frau Brill. In dieser Zeit hat sie mein Selbstbewusstsein aufgepusht und tut dieses noch immer. Genauso, hat Frau Brill immer ein offenes Ohr und steht mit Rat und Tat zur Seite. Ich hatte in der ganzen Zeit nichts zu bemängeln. Auf die Bedürfnisse ihrer Patienten geht Sie ein, das heißt wenn was nicht gewollt wird wie Medikamente oder bestimmte Gesprächsthemen, lässt Sie Zeit oder akzeptiert Entscheidungen.
Ich bin Ihr sehr dankbar für jede Hilfe...

Wenn man nicht ihrer Meinung ist, ist die Therapeutin gleich zickig. Es werden einem auch noch die falschen SSRI empfohlen, wie meine jetzige Therapeutin behauptet und auch der Therapie verlauf zeigte. Es wird einem aufjedenfall zuviel in Antidepressiva versprochen!

Für jemanden, der sich Zeit für seine Therapie nehmen möchte, ist Frau Brill genau die Richtige!
Wenn man allerdings, der Meinung ist, seine Therapie in 25 Wochen durchboxen zu müssen ist bei dieser Frau definitv falsch, doch dazu unten mehr.

Zuerst ein paar Kritikpunkte.
Ich muss gleich betonen, dass ich keine wirkliche Therapie bei ihr gemacht habe, sie mir aber trotzdem therapeutisch weiter geholfen hat so gut sie konnte. Aus diesem Grund muss habe ich die "Therapie" auch nur mit ausreichend bewertet.
Ähnlich geht es mir bei der Note befriedigend zum Thema Diskretion. Da sich die Räumlichkeiten mit einer weiteren Praxis geteilt werden, ist mehr als eine drei einfach nicht drin.
Das größte Manko an Frau Brill hängt mit ihrem größten Pluspunkt zusammen. Sie versucht einfach jedem zu helfen. Leider führt dies dazu, dass die Wartezeiten auf Termine exorbitant sind, was bei mir auch schlussendlich zu der Entscheidung geführt hat, keine feste Therapie bei Frau Brill zu beginnen.

Jetzt habe ich sehr viel negatives geschrieben, aber es gibt positive Aspekte, die man nicht außer Acht lassen sollte.
Als Frau Brill kennen lernte hatte ich noch eine Sperrzeit von einer vorherigen Therapie, aber sie analysierte in Sekundenschnelle meine Gefühlslage und half mir trotzdem weiter, auch wenn sie es nicht hätte machen müssen.
Sie arbeitet energetisch und ist dadurch in der Lage, die Gefühlslage ihres Gegenübers schnell und genau zu erfassen. Dabei versucht sie meiner Erfahrung nach äußerst einfühlsam und verständnisvoll auf ihr Gegenüber einzugehen. Sie arbeitet viel und gerne mit der Thematik des inneren Kindes und versucht so dabei zu helfen, dass sich ihre Patienten selber heilen. Eine durchaus gute Methode meiner unmaßgeblichen Meinung nach.

Ich hoffe, dass ich jedem geneigten Leser mit meiner Meinung weiter helfen konnte!

Ein Wort noch zur nicht benoteten Kinderfreundlichkeit. Das Feld hat von mir keine Note bekommen, weil ich damals schlicht nicht darauf geachtet habe.

Es ist jetzt schon eine ganze Weile her, ärgert mich allerdings immer noch:
Leider habe ich mich von Frau Brill nicht ernstgenommen gefühlt.

Es schien, als wollte sie einfach ihr Schema F durchziehen. Ich fühlte mich in eine Schublade gesteckt. Die Dinge, die ich besprechen wollte, stießen bei ihr auf taube Ohren nach dem Motto, das wär doch alles Quatsch und ich hätte ja sowieso keine Ahnung. Natürlich muss der Therapeut den Gesamtverlauf der Gespräche leiten und strukturieren ... Aber, wie war das - den Menschen dort abholen, wo er steht?
Naja, so lief das von Anfang an und das war schonmal der denkbar schlechteste Einstieg.

Ich hatte den Eindruck, sie wollte mich komplett zerlegen und auch die Dinge, die durchaus gut und erhaltenswert waren in meinem Leben. Sie hatte offenbar auch Probleme damit, dass ich auf keinen Fall Psychopharmaka nehmen wollte.

Glücklicherweise kann ich auf eine sehr positive Therapieerfahrung aus früheren Jahren zurückblicken, die mir bereits sehr viel Stärke und ein gewisses Handwerkszeug mitgegeben hat. Sonst weiß ich nicht, wie das vielleicht ausgegangen wäre ...

Schade. Hat jedenfalls überhaupt nicht gepasst.
Ich denke: Augen auf und nicht blindlinks alles "schlucken".
Ein bisschen muss man sich auch weiterhin selber vertrauen. Wenn man wirklich das Gefühl hat, da funktioniert was ganz massiv nicht, ruhig nach Alternativen suchen.
Die gern erwähnte "Therapieresistenz" (gefährlicher Begriff!) gibt es in den seltensten Fällen.

Allen ein schönes Neues Jahr und alles Gute!

Frau Brill schaffte es, mir mit viel Fingerspitzengefühl, Ehrlichkeit und Verstärkung aus einer tiefen Lebenskrise heraus zu helfen.
Für Therapiepatienten besteht die Möglichkeit Notfallsprechstunden nach tel. Vereinbarung wahrzunehmen.

Wer sich auf eine PT einlassen kann und will, sollte sich aber m.E. darüber im Klaren sein, dass es nicht in der Person des Therapeuten liegt, wenn man keine Fortschritte erreicht (s. Bewertung hier, die kritisiert, dass \"immer dieselben Fragen gestellt werden\").

Die Bewertung insgesamt, kann ich leider nicht besser bewerten, denn sie hat mir kaum geholfen.
Jede Sitzung kamen die selben Fragen.