Hartmut Stuhlinger

Ich hatte bei Herrn Stuhlinger das Gefühl, dass er die Ansicht hat, dass ich zu jung bin um wirklich Beschwerden zu haben.
Er erklärte mir wiederholt, dass da nichts sei, selbst dann noch, als ich mit einem Bericht aus dem Krankenhaus kam, indem stand, dass durch ein CT ein Urinstein entdeckt wurde, war die Antwort ungefähr "Ich glaube nicht, dass das ein Stein ist. Ihre Probleme kommen woanders her."
Ich bin enttäuscht, denn ich hatte erwartet wenigstens mit dem Bericht ernstgenommen zu werden

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Der Arzt hat sich Zeit genommen für Diagnose und Beratung. Er war einfühlsam im Gespräch und hat geduldig auf meine Rückfragen geantwortet. Meine Wünsche bzgl. Vorsorge und deren Umfang wurden berücksichtigt.

Herr Stuhlinger ist ein hervorragender Operateur. Ich wurde in schwieriger Zeit gut betreut und begleitet.

Mit starken Schmerzen am linken Hoden, begab ich mich zum Urologen Dr. Stuhlinger. Nach kurzer Wartezeit wurde ich von der Arzthelferin aufgerufen. Sie stellte mir einige Fragen wie z.B. treiben Sie Sport, tut es permanent weh, etc. Danach sollte vor dem Behandlungszimmer Platz nehmen. Irgendwann bat mich die Arzthelferin ins Wartezimmer und notierte meine zuvor gegebenen Antworten im Computer. Die Wartezeit bis zum Erscheinen des Arztes betrug 90 Min. Dr. Stuhlinger betrat den Raum und begrüßte mich. Er las kurz die Notizen durch und befragte mich bezüglich meiner Schmerzen. Ich zeigte ihm die schmerzende Stelle. Er tastete grob meinen linken Hoden unbeeindruckt ab. Ich machte ihm ebenfalls klar, dass nicht der Hoden schmerzt, sondern die kleine Kugel direkt darüber. Der Dr. zog ohne ein Wort zu sagen seine Handschuhe aus und nahm die Ultraschallsonde in die Hand. Kurz verglich er beide Hoden am Bildschirm des Ultraschallgeräts und sagte mir ich zitiere „Es ist nichts Auffälliges zu sehen“. Diese Antwort war für mich alles andere als eine Diagnose, aus dem Nichts hat ein gesunder Mensch keine Schmerzen, somit fragte ich ihn, woher diese spürbare kleine Kugel stammen könnte. Schnell schaute er auf seine Notizen und sagte, Sie fahren ja Fahrrad, könnte daher kommen. Überrascht machte ich ihn sofort drauf aufmerksam, dass ich seit einem halben Jahr kein Fahrrad mehr gefahren bin. Darauf erhielt ich überhaupt keine Antwort mehr. Hartnäckig fragte ich nochmals, woher es denn sonst kommen könnte, ich zitiere die Antwort „Es gibt verschiedene Ursachen weswegen es zu Hodenschmerzen kommen kann“, reichte mir die Hand und verabschiedete sich. Die Behandlungsdauer betrug zwischen 10 und 15 Min. Ich suchte daraufhin einen anderen Urologen auf. Die aufgestellte Diagnose von anderen Urologen „Verdacht auf eine Hodentorsion und Bildung einer Hydatide“. Sofort wurde ich ins Krankenhaus nach Tübingen geschickt. Die Diagnose hat sich dann nach der Operation bestätigt. Vielen Dank!

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