Hans-Peter Lutz

Ich habe längere Zeit bei Hrn. Lutz in Therapie verbracht. Er hat mir bei der Bewältigung einiger schwerwiegender Probleme geholfen. Nach der Therapie fühle ich mich in der Lage mit ehemals problematischen Situationen gut umgehen zu können. Darüber hinaus habe ich das sehr gute Maß aus zuhören und pushen als sehr positiv empfunden. Dabei war Herr Lutz jederzeit gleichermaßen freundlich, kompetent, diskret und hilfsbereit.

Herr Lutz hat bei meiner Behandlung eine sehr gute Balance zwischen Zuhören und aktiven Vorschlägen gefunden. Ich fühle mich sehr gut bei ihm aufgehoben.

Ich war in meinem jungen Erwachsenenalter einige Jahre bei Herrn Lutz. ( Etwa von 2006 bis 2011)
Er war sehr engagiert und hat mir wirklich sehr geholfen.

Ich habe Hr. Lutz wegen psychosomatisch bedingter Gliedersschmerzen aufgesucht und kam zu einem Vorstellungstermin in seine Praxis. Ich berichtete ihm von dem Erlebnis, welches zu den Schmerzen geführt hat, und bat ihn um Rat, was ich unternehmen könnte, um das Thema für mich aufzulösen. Nachdem ich mich mit seinem Vorschlag nicht sofort identifizieren konnte und auch einige Nachteile darin für mich sah, wurde ich nach 30 min. ohne Aufzeigen von Alternativen des Raumes verwiesen. Weitere Termine Fehlanzeige. Ich war schockiert von einem solch arroganten Auftritt - offenbar zählt hier nur die Meinung des Arztes, und der Patient hat diese kommentarlos zu schlucken. In meinen Augen grob fahrlässig und verantwortungslos gegenüber jemandem, der Hilfe sucht!

Hans-Peter Lutz

Ich möchte auf die drastische Kritik, die in Ihrem Statement zum Ausdruck kommt, folgendes antworten bzw. zu bedenken geben:
1. Im Fall einer Kritik im Internet besteht eine hohe Asymmetrie der Auseinandersetzung. Denn meine Haltung als Therapeut besteht zu einem wesentlichen Teil in der Einhaltung der Schweigepflicht in jedem Bereich. Der Schutz des Patienten ist immer oberstes Gebot. Deshalb kann ich mich nicht wirksam verteidigen, weil ich jeden Patienten, was auch immer er über mich sagt, schütze.
2. In jedem Fall, in dem ein Mensch mich als Therapeut um Rat und Hilfe bittet, gehört es zu meinen Aufgaben zu prüfen, ob mein Angebot für den Patienten hilfreich ist oder nicht, das heißt, ob ich mit meinen Möglichkeiten dem Patienten helfen kann. Und wenn ich in einem konkreten Fall zu der Überzeugung komme, dass mein Angebot für jemanden nicht hilfreich sein würde, muss ich dies in einer geeigneten Form zum Ausdruck bringen, selbst wenn ich davon ausgehen muss, dass er dies als eine Zurückweisung interpretieren könnte. Denn wenn ich einem Drängen dann nachgäbe, obwohl ich aus meiner Sicht nicht hilfreich sein kann, führte dies zu einem Misserfolg der Therapie und damit zu einer (scheinbaren) Bestätigung, dass ihm nicht zu helfen ist. Und dies, obwohl sich das ausschließlich auf meine Möglichkeiten bezöge: Ein anderer Therapeut könnte ja in der Lage sein zu helfen. Das könnte man vergleichen mit einem Kranken, der einen berühmten Chirurgen um Hilfe bittet, weil er eine lebensnotwendige Operation am Herzen braucht, die hohe Kompetenz und Spezialisierung des Chirurgen sich aber ausschließlich auf Operationen der Leber beziehen. Der Patient möchte aber wegen der hohen Reputation des Chirurgen nur von diesem behandelt werden.Da gehört es zum ärztlichen Ethos, nur dann tätig zu werden, wenn die eigenen Fähigkeiten hilfreich für das Leid des Patienten sind. Der Arzt muss in diesem Fall die Behandlung also ablehnen,selbst wenn der Patient sich dadurch zurückgewiesen fühlte

Ich bin erstmalig in psychotherapeutischer Behandlung, nachdem ich mich zuvor bereits jahrelang mit Altlasten aus meiner Kindheit herum gequält habe. Dann kam ein "Burn Out" mit anschließendem Klinikaufenthalt.
Für die Nachbehandlung suchte ich dann einen niedergelassenen Therapeuten. Den Termin für das erste Gespräch habe ich sehr kurzfristig bekommen. Herrn Lutz' einerseits lockere aber auch sehr konzentrierte und ernsthafte Art der Gesprächsführung war mir von Anfang an sympatisch. So entschloss ich mich für eine längerwährende Therapie beim ihm. Diese konnte dann ein paar Wochen später beginnen (es lag auch Weihnachten/Neujahr dazwischen). Zunächst hatte ich wöchentliche, dann 14-tägige und zur Zeit 4-wöchige Termine. Die Entscheidung zur Reduzierung hat er allein mir und meinem Empfinden überlassen.
Ich bin jetzt seit ca. 8 Monaten bei ihm in Behandlung und bereue meine Entscheidung nicht. Er versteht es, das Gespräch so zu lenken, dass die dabei gewonnenen Erkenntnisse quasi aus mir selbst kommen, was eine sehr nachhaltige Wirkung hat. Auch regt er sehr zur Selbstreflexion an, vertritt auch einmal von meiner Meinung abweichende oder gar gegenteilige Standpunkte, was mich wiederum zu einigen Aha-Effekten gebracht hat.
Jeder Therapiebedürftige muss sich den Therapeuten suchen, mit dem er gut zurecht kommt. Daher werde ich keine generelle Empfehlung für Herrn Lutz aussprechen. Aber auf jeden Fall würde ich empfehlen, bei der Suche nach einem Therapeuten ein Erstgespräch mit ihm zu machen.

Sehr netter Arzt und vorallem sehr kompetent. Hat mir sehr gut geholfen und mir geht es sehr gut. Danke dafür. Dieser Arzt kümmert sich wirklich um seine Patienten. So Ärzte sollte es noch mehr geben.

Freundlich und verständnisvoll mit hervorragende Analysekompetenzen im tiefenpsychologischen Bereich