Dipl.-Psych. Grit Lewicki

Kluge Gedanken.
Ich bin am Ende meiner mehr als 2-jährigen Treffen und habe die Bewertungen gelesen.
Zum Vorwurf sie sei nicht empathisch: Sie moderiert unangehme Situationen in der Therapie von Beginn an an. Eine Therapie lebt halt bisweilen auch von Uneinigkeit, es gibt Dinge, die ausgesprochen werden müssen, auch wenn sie kein gutes Gefühl im 1. Moment erzeugen, auch bei mir. Es geht in einer Therapie um gute Lösungen, nicht um "Wellness".
Mein Eindruck zu ihrer Person: Sie ist sehr präsent, konzentriert und aufmerksam. Mir hat das geholfen, ich konnte mich immer darauf verlassen, dass meine Themen gehört und aufmerksam bearbeitet wurden. Sicherlich gab es auch Dissonanzen. Ich habe aber nie Druck verspürt, ihre Ideen annehmen zu müssen. Es war immer auch okay, dass wir sowohl Einvernehmen als auch unterschiedliche Annahmen haben.
Bzgl meiner Ausgangslage hat sich mein emotionaler Zustand maßgeblich verbessert und ich bin für ihre Zeit und ihre klugen Gedanken sehr dankbar.

Ich war zunächst sehr dankbar, dass kurze Zeit nach meinem Anruf Erstgespräch und Probatorik erfolgten. Anfangs war mir ihre ruhige und emphatische Art sehr angenehm, im Verlauf entstand ein zunehmend unprofessioneller Eindruck. Geschilderte Symptome wurden belächelt und abgetan. durch ihre Fragestellungen sah ich mich in eine bestimmte Richtung gedrängt und hatte das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen. Ich fühlte mich zunehmend unwohler und entschied mich gegen eine Therapie bei ihr, auch wenn ich mich dadurch auf längere Wartezeiten einstellen muss.

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Am Anfang genoss ich die ruhige Art der Therapeutin sehr, spürte jedoch schnell eine unangenehme therapeutische Distanz, die wenig hilfreich für den Therapieverlauf war und sich im Verlauf bis hin zur therapeutischen Dominanz entwickelte. Ich bekam schnell das Gefühl vermittelt bisher alles falsch gesehen und gemacht zu haben . Eine andere Meinung lies Frau Lewicki nur ungern zu oder wurde ungehalten. Das trug wenig zu einem Vertrauensverhältnis bei. Von daher war es ein Versuch, der mich leider nicht voran gebracht hat. Ich hätte mir etwas mehr Empathie und Verständnis gewünscht.

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Frau Lewicki schafft in wenigen Sitzungen, dass man sich schlechter fühlt als zuvor. Wenn man nicht ihrer Meinung ist hat man als Patient nichts mehr zu lachen. Man ist dann sehr schnell unterapierbar und möchte selbst nicht geheilt werden.
Wenn man Probleme durch ihre Therapie anspricht wird man nicht ernst genommen und sie wird unsachlich.

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Frau Lewicki bietet einen geschützten Ort und ein sicheres Geländer, um an der individuellen Problematik zu arbeiten. Sie verzichtet auf Urteile und vermittelt damit Selbstvertrauen, führt souverän das Gespräch, lässt dem Patienten aber auch den nötigen weiten Raum. Voraussetzung für ein Gelingen der Therapie ist m. E. der Wille des Patienten, an sich zu arbeiten. Dies nimmt ihm die Therapeutin nicht ab.

Kann teilweise auch ungehalten reagieren, wenn man ihr nicht Recht gibt. Leider überhaupt nicht so gelaufen wie gehofft bzw. erwartet.

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Die Therapeutin kann ich sehr empfehlen. Sie hört wirklich aufmerksam zu und kann sich sehr gut in die dargestellten Probleme hineindenken und einfühlen. Ihre Rückkopplungen sind sehr hilfreich.

Weder telefonisch,per Email geschweige denn persönlich erreichbar.Wird alles über die Praxis vom Mann
abgewickelt.Trotz festem Termin saß ich noch eine knappe halbe Stunde im Vorraum,ehe Frau Lewicki,die Sitzung mit dem Vorpatienten beendete.Streitet solche Vorkommnisse auch noch ab.Privatsphäre ist nur bedingt gewährleistet.Man hört im Vorraum so gut wie jedes Wort,was Frau Lewicki und der jeweilige Patient besprechen....Wird ungehalten wenn der Patient nicht so mitzieht,wie sie es will.Drohte schon mehrmals mit dem Abbruch der Therapie.

Ließe sich noch noch einiges schreiben...Finger weg!!!!

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