Werner Wicker Klinik Abt. Neurochirurgie

Ich war im April/Mai 2021 auf Station C3 für eine HWS OP nach mehreren Bandscheibenvorfällen. Mir wurden 2 Implantate, sogenannte Cages, eingesetzt. Schon nach kurzer Zeit habe ich eine gute Beweglichkeit wieder erreicht und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das Team um Dr. Stubenvoll war für Fragen trotz knapper Zeit immer erreichbar.
Das Pflegepersonal auf Station C3 ist sehr motiviert und freundlich.
Das Inventar ist etwas in die Jahre gekommen und der Fernsehempfang ist ausbaufähig.

Nach fünf Jahren der Zufriedenheit nun der Mega Reinfall.
Wurde im Januar 2020 nach mehrmaligem Bandscheibenvorfall von L5-S1 versteift. Nach Wochen langen anhaltenden Schmerzen und sehr schlechten Blutwerten, nach mehrmaligen MRT Aufnahme (Wunsch von Dr. Taha), wurde ich aufgefordert mir eine andere Klinik für meine Beschwerden zu suchen. Hier wurde dann festgestellt, das ich unnötig eine Spinalkanalstenose und einen Wirbelbruch bekam. Ebenfalls wurde im Januar zwei Nerven eingequetscht

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Nach einer langen Odyssee an Schmerzen und unnötigen Operationen im Klinikum Bad Hersfeld wurde mir hier geholfen.
Hier arbeiten die besten Neurochirurgen Deutschlands, hier ist der Patient ein Mensch und keine Nummer. Dr. Taha und seinem Team vertraue ich zu 100% und die Abteilung "C3" hat das liebste Pflegepersonal überhaupt.

Der Start war am Anfang noch etwas holprig. Diverse Aussagen stimmten mit einigen anderen nicht überein. Der .... Wert sei zu hoch und einige Augenblicke später ..... Entschuldigung, der Wert sei zu niedrig. Das waren kleine Probleme in der Kommunikation, Besonders positiv zu erwähnen war der in meinen Augen sehr gute Personalschlüssel beim Pflegepersonal. Die Mitarbeiter waren stets freundlich und aufmerksam. Man hatte zu keiner Zeit das Gefühl nur "ein" Patient zu sein. Die Kommunikation mit den Ärzten war zeitweilig anstrengend. Sie waren teilweise sehr kurz angebunden und so musste man sich sehr gut auf das kurze Gespräch vorbereiten um in möglichst wenig Zeit, möglichst viele Informationen aus den Ärzten zu "pressen". Die verschiedenen kulturellen Hintergründe der Ärzte waren eine Herausforderung. Die Art und Weise ein Gespräch zu führen waren zumindest für mich befremdlich. Nichts desto trotz hat meine komplizierte HWS OP dank der hervorragenden Ärzte sehr gut geklappt. Ich konnte bereits am Folgetag mobilisiert werden. 2 Tage später war ich komplett mobil.
Die Ausstattung der Zimmer und eigentlich der Gesamteindruck des Krankenhauses ließen zu wünschen übrig. Die Einrichtung schien aus den 70. Jahren zu stammen (aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau).
Das Essen: Die Auswahl an Speisen zumindest morgens im Speisesaal würde ich mehr als mangelhaft bewerten. Der dürftige Aufschnitt wurde lieblos drapiert. Insgesamt sah alles recht unappetitlich aus. Die Service-kräfte saßen am eigenen Tisch und haben gegessen während der Speisezeiten, dass wirkte eher befremdlich . Mittags war es etwas besser. Abends hat man die Auswahl an Aufschnitt erweitert. Da hatte ich keine Anmerkungen bis au die Präsentation.

Fazit:
Handwerklich: SPITZE - Kommunikation: Verbesserungswürdig

nach Voruntersuchung eine woche gewartet dann OP...
kurze zeit nach der OP wieder schmerzen... fast die selben...
aber ich muss auch sagen, das ich vorher bei einigen ärzten war... ca. 8 die meinten \"OP wäre nötig aber sie sind zu jung (23)\" die klinik sah wie ich dran war und operierte... nachversorgung war auch gegeben (AHB)