Universitätsmedizin Johannes Gutenberg Universität Klinik u. Poliklinik f. Neurochirurgie

Ich wurde vor 2 Wochen und gestern von Herrn Dr Glaser operiert.Ich habe einen Rückenmarksstimmulator eingesetzt bekommen.
Jetzt seit 2 Wochen so gut wie von meinen Schmerzen befreit,und das nach gut 10 Jahren.

Ich wurde von Dr. Max Jägersberg operiert und die OP verlief gut, aber der Aufenthalt war total anstrengend und sehr schlecht für mich. Zu laut, wie am Bahnhof, Tag und Nacht, zu stressig, das Pflegepersonal nimmt keine Rücksicht auf einen, die meisten haben Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege und die Kommunikation zwischen Ärzten und Pflege funktioniert nicht. Für Veganer und Leute mit Histaminunverträglichkeit ist es sehr schlecht, von der Küche vollkommen ignoriert. Die Kissen sind ein Witz. Ich bete zu Gott, nie wieder so etwas durchmachen zu müssen.

Nach einer etwas „seltsamen“ Diagnose einer ortsansässigen Radiologin kamen wir mit unserer 12-jährigen Tochter außerhalb jeglicher Sprechzeiten quasi als Notfall zu Herrn Prof. Dr. Wagner. Ohne Umschweife nahm sich Herr Wagner direkt für uns Zeit. Er hörte sich alles genau an, führte bei unserer Tochter eine zielgerichtete und genaue Anamnese durch und interpretierte die mitgebrachten Bilder direkt richtig. Ohne Umwege und bürokratische Hürden holte er seine Kollegen der Neuroradiologie mit ins Boot. Dort wurde durch das Team um Prof. Dr. Brockmann eine Spinale AV-Fistel richtig diagnostiziert und behoben. Die anschließende Nachsorge und stationäre Behandlung erfolgte durch das Team um Prof. Dr. Wagner und die Station A4 (Kinderklinik) der Universitätsmedizin. Alle haben sich aufopferungsvoll um unsere Tochter gekümmert und ihr mit allen Kräften im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Beine geholfen.

Nach sehr langer Zeit unerträglicher Schmerzen - viele Ärzte haben meine Krankheit nicht erkannt - hat ein Radiologe nach eingehender Untersuchung endlich meinen Verdacht der Schmerzen im Bereich des Nervus Pudendus bestätigt und mir in dieser Sache die Neurochirurgische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz empfohlen.

Ich begab mich in diese Klinik, wo alles Weitere veranlasst wurde. Bisherige Arztberichte wurden nicht gefordert (nur eine CD); ich konnte meine Krankengeschichte selbst vortragen, was ich sehr positiv fand. Hier wurde ich gehört! Es wurden kurzzeitig auch andere Kliniken der Universitätsmedizin - u.a. die Klinik und Poliklinik für Neuroradiologie - zur Problemlösung eingebunden. Dort hat man mir genau erklärt, was für mich getan werden könnte. Nach Untersuchungen wurde zum Test der erkrankte Pudendus betäubt. Diese Maßnahme war erfolgreich, denn ich war tatsächlich zwei Tage schmerzfrei. Die ärztliche Behandlung konnte sodann gezielt fortgeführt werden. Hierzu haben mir zwei Ärzte (Neurochirurgie, -radiologie) einen Neurostimulator in zwei Phasen implantiert. Beide Ärzte wirkten auf mich - bei Vorgesprächen, den OPs und auch der Nachsorge - kompetent und sehr sympathisch.

Meine Lebensqualität hat sich durch den Impulsgeber deutlich verbessert, woran ich nach einer sehr langen Leidenszeit nicht mehr geglaubt habe. Dafür vielen Dank an alle Mitwirkenden, die dazu beigetragen haben. Diese Kliniken kann ich nur weiterempfehlen.

Ich hatte Krebs und war bzw. bin öfters da und bin immer sehr zufrieden. Man wartet zwar ein bisschen länger aber wird dafür nett behandelt.

Schon bei der Aufnahme in die Klinik an einem Montag hat uns gewundert, dass ein Patient zwar aufgenommen, dann aber mit Armband versehen wieder auf Abruf nach Hause geschickt wurde. Als Grund nannte er uns, dass derzeit nicht ausreichend OP-Materialien insbesondere Narkosemittel vorhanden seien. Abruf hieß für ihn, bis Donnerstag oder Freitag zu Hause warten. Ich nehme an, dass ich aufgenommen wurde, weil ich kein Kassenpatient war.
Auf der Station angekommen, erfuhr ich, dass mein Bettnachbar nach einer Bypass-OP Probleme mit der Wundheilung hat und seit drei Tagen auf eine OP wartet, bei der ein Schwamm eingesetzt werden sollte. Für ihn drei Tage nur Abendessen, in der Hoffnung am nächsten Tag operiert zu werden.
Am Dienstagmorgen wurde mir im Aufwachraum mitgeteilt, dass die OP wegen eines Notfalls verschoben wird. Nach zwei Stunden kam ich wieder auf die Station, wo der Platz in meinem Zimmer bereits belegt war. So wurde ich im Überwachungszimmer zwischengeparkt, wo mich dann der Professor über den Grund der Verschiebung informierte und die OP für den Nachmittag zusagte. Dann wurde ich in einem anderen Zimmer zwischengeparkt. Der dortige Patient wartete auch schon seit zwei Tagen wegen schlechter Wundheilung auf eine weitere OP. Auch ihm sollte nach einer Leistenoperation ein Schwamm eingesetzt werden. Die Leisten-OP wurde nach seiner Aussage bereits zwei Mal bei zwischenzeitlicher Entlassung durchgeführt.
Gegen 16:30 kam dann der Stationsarzt und teilte mit, die OP sei für heute abgesetzt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es die Klinik versäumt, meinen Zuckerwert am Tag der OP zu messen, obwohl ich Insulin spritze. Erst nachdem ich dem Stationsarzt die Zustände geschildert und ihm mitgeteilt hatte, dass ich nach diesen Erfahrungen die Klinik schnellstmöglich verlassen werde, wurde dann der Zucker gemessen. Danach habe ich die Klinik unverzüglich verlassen, da mir auch kein weiterer OP-Termin genannt wurde.

Bin mit allem sehr zufrieden klar geht es für einen kranken nie schell genug aber es sind auch alles nur Menschen und sie tuhen ihr bestmögliches.
Professor Kandelhard und Dr. Conrad vielen vielen Dank 1++++++++++++ ;-) (+Team )

Keine Worte können beschreiben wie toll diese Klinik ist. "Toll" ist noch untertrieben. Eher ausgezeichnet!
Die Ärzte und Pfleger sind alle sehr bemüht. Dort ist man Patient und vor allem Mensch.
Ein großes Dank geht an Frau Dr.Keric, die mich spontan noch drangenommen und behandelt hat. Sie hat mir zugehört und mir meine Angst vor und während der notwendigen Behandlung genommen. So eine wundervolle Ärztin begegner einem nur einmal im Leben. Vielen vielen Dank.

Ich fühle mich schon seit Jahren dort sehr gut aufgehoben. Der Arzt erklärt solange, bis ich alles verstanden habe. Er steht meinen Fragen offen gegenüber und versucht diese so gut wie möglich zu beantworten. Er hört sich meine Sorgen und Ängste an und versucht mir diese zu nehmen. Ich würde nicht in eine andere Klinik wechseln, denn dort weiß ich das ich keine Nr. bin, sondern eine Patientin mit Namen.

Einfach nur sehr , sehr gut ! Ich wurde an einem Meningeom operiert und bin meinen beiden Chirurgen sehr dankbar , das sie mich operiert haben und mich so wieder in ein normales gesundes Leben zurückgeführt haben . DANKE !