Universitätsklinikum Würzburg Klinik und Poliklinik für Psychiatrie,Psychotherapie und Psychosomatik

Auf die Diagnose der einweisenden Ärztin ist überhaut nicht eingegangen worden. Vielmehr wurden unter massivem Stress Test durchgeführt, die dann als aussagekräftig herangezogen wurden. Nach 4 Wochen wurde dann festgestellt, dass ich eigentlich auf der falschen Station bin. Es wurde mir eine erneute Aufnahme nach 8 Wochen angeboten, die ich aber abgelehnt habe.

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Ich war 8 Wochen in der Klinik. Man wurde vom Pflegepersonal total mies behandelt es wurden Sprüche gesagt die wirklich nicht in so eine Einrichtung gehören....die Ärzte waren jedoch ganz friedlich aber wenn es um Probleme ging dann wurde man so hin
gestellt als würde man sich alles nur ausdenken.
Naja es ist so man sitzt da seine Zeit ab und soll am besten unsichtbar bleiben und keinen stören. Und meiner Ansicht nach ist es wirklich unmöglich.

Ich berichte im Folgenden von der Behandlung meines Vaters.
Die Intensivbetreuung der Klinik war sehr lobenswert, das Personal war äußerst freundlich und verhielt sich respektvoll und zuvorkommend, sowohl gegenüber Patienten, als auch Angehörigen.
Leider muss an dieser Stelle gesagt werden, dass mein Vater von dieser Behandlung nicht hätte "profitieren" müssen, wenn es durch den ursprünglichen behandelnden Oberarzt eine aufmerksame, individuelle Begutachtung und rechtzeitige Erkennung seines kritischen Zustands gekommen wäre. Somit hätte mein Vater weder auf die Intensivstation verlegt werden müssen, noch wäre er in seiner Therapie um Wochen zurückgefallen. Durch eine unzureichende Beobachtung der Patienten war es möglich, dass mein Vater desorientiert und verwirrt für einige Stunden aus den Augen der Ärzte und Pfleger verschwand. Er konnte nur durch einen Anruf auf sein Handy geortet werden. Nach mehreren Untersuchungen und seinem Aufenthalt auf der Intensivstation wurde er nur noch medikamentös behandelt. Als sein Zustand sich stabilisierte, wurde keine Therapie mehr weiter geführt. Mein Vater entließ sich daraufhin selbst und befindet sich seit heute Vormittag wieder bei seiner Familie. Das Vorgehen der Ärzte bewertet unsere Familie als verantwortungslos und grob fahrlässig. Wir verzichten auf ein richterliches Verfahren, da die letzten Wochen für meinen Vater und unsere Familie sehr anstrengend waren.

Meine Freundin wurde dort behandelt wegen Diabethis Typ 1 mit Schizophrenität.Die Deposritze wegen Schizophrenität hatte erhebliche Nebenwirkungen unter anderem Heizhungeratacken und Müdigkeit,was für ihre Diabethis fatal war.Trotzdem wurde sie weiter damitbehandelt un dann viel zu früh in die Tagesklinik entlassen,nun starb sie vor einigen Wochen an einem Zuckerschock.

Absolut nicht zu empfehlen! Die Ärzte wollen einen systematisch einschüchtern. Am Mittwoch bei der Obergottarztvisite müßen die Patienten erst lange warten mit angst und unwohlsein. Dann kommt einer nach dem anderen dran. Es sind dann 7-8 Weisskittel im kleinen Patientenzimmer vor die man dann treten muß und sich die Demütigungen vom Oberarzt und seinen ach so tollen und falschen Kollegen über sich ergehen lassen muß. Wer da nicht mitspielt hat schlechte Karten wie zum Beispiel was am Ende im Entlassungsbericht steht. Genau so wer sich den Vorstellungen des Oberarztes (Gott) nicht fügt usw. usw. Hier ist man definitiv am falschen Platz wenn man Hilfe sucht. Denn nach einem Gespräch mit dem "Oberkompetenzius" ist einem dem es wieder besser geht alles wieder am Arsch. Man wird teilweise auch als Simulant dargestellt und die Patienten werden behandelt wie kleine Kinder. Also ich kann nur sagen, nie wieder! Da lieber in die Tonne klopen.

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