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Praxis

Universitätsklinikum S.-H. Campus Lübeck Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Ratzeburger Allee 160, 23562 Lübeck

Erfahrungsberichte (4)

Gesamteindruck

    Universitätsklinikum S.-H. Campus Lübeck Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

    Meine Erfahrung bezieht sich auf 6 Wochen stationären Aufenthalt auf den Station 5 (geschützt) und 8 (offene akutstation). Mein größter Kritikpunkt bezieht sich auf die fehlenden Therapeutengesprächen auf diesen Stationen, finde ich besonders bei akuten Situation sehr bedenklich. Ansonsten gab es nur kleinere Kritikpunkte, da das Team sehr freundlich, wertschätzend und hilfsbereit mit den Patienten umgeht, kann ich nur dazu raten bei Problemen das offene Gespräch zu suchen um diese zu klären.

    Kompetentes Team • Alter: unter 30 • Versicherung: nicht angegeben

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Hygiene
    Besuchszeiten
    Atmosphäre
    Innenbereich
    Außenbereich

    Universitätsklinikum S.-H. Campus Lübeck Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

    Man muss sich bewusst sein, daß dies Teil einer grossen Uniklinik ist. Inklusive der damit zusammenhängenden organisatorischen Probleme wie Personalmangel, häufiger Wechsel des Personals, Abspracheprobleme zwischen den Abteilungen usw. Ich hatte während meines Aufenthalts mehr damit zu kämpfen, daß Zeiten von Therapien nicht eingehalten wurden, die Zeiten der Medikamentenausgabe nicht eingehalten wurde, viele Gruppentherapien ausfielen, man auf die Einhaltung der Dosierungen der Medikamente selbst achten musste... . Ich könnte viele einzelne Begebenheiten aufzählen, die einen die Haare zu Berge stehen lassen. Grundsätzlich gehe ich vertrauensvoll auf Ärzte/Pflegepersonal zu. Aber hier wurde ich eines besseren belehrt. In dieser Klinik gab es nicht viel verlässliches für mich. Kritik wurde rigoros abgeblockt. Ernst genommen hab ich mich nie gefühlt.

    Auch scheint die Kommunikation zwischen dem Leiter der Klinik und seinen Ärzten nicht zu funktionieren. In der Chefarztbesprechung hat Dr. H. angeordnet eine bestimmte Technik beizubringen und der behandeldene Arzt hat sich später in der eigentlichen Therapie darüber hinweggesetzt, denn er war der Meinung, daß dies besser für mich sei. Insgesamt hatte ich nicht den Eindruck, daß er seine Klinik im Griff hatte. Zudem war er auch oft nicht da und wurde von Kollegen vertreten, die keine grundlegenden Entscheidungen zu treffen bereit waren. Was ebenfalls ein Voranschreiten der Therapie verhinderte.

    Insgesamt muss ich sagen, daß mich der Aufenthalt dort zurück geworfen hat und wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich meinen Aufenthalt dort rückgängig machen. Einzelne Behandler dort sind sicherlich motiviert und qualifiziert, aber haben wie die Patienten mit den äusseren Widrigkeiten zu kämpfen. Schade.

    Update: Auch nach über 4 Jahren leide ich immer noch unter dem Trauma, das ich dort erlitten habe. Und habe erfahren, daß manches was mir erzählt wurde, schlichtweg falsch und für mich schädlich war.

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    Keine guten Erfahrungen • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: privat versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Besuchszeiten
    Atmosphäre
    Klinik-Cafeteria
    Einkaufsmöglichkeiten
    Kinderfreundlichkeit
    Unterhaltungsmöglichkeiten
    Innenbereich
    Außenbereich
    Parkmöglichkeiten
    Öffentliche Erreichbarkeit

    Universitätsklinikum S.-H. Campus Lübeck Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

    In den 12 Wochen "Therapie" kann man hier so gut wie gar nichts erreichen!

    Wochenlang finden nur halbe Einzelgespräche (25 min) statt, weil mind 2 Therapeuten von insgesamt 4 im Urlaub bzw. krank sind. Dazu kommt, dass ich fast jede Woche eine andere Therapeutin hatte.

    Das Essen hier ist die reinste Katastrophe! 30 Minuten müssen die Patientinnen am Tisch sitzen und schweigend essen oder den Teller anstarren. Vom Geschmack ganz zu schweigen...

    Die Behandlung der Essstörung besteht darin, an den "Mahlzeiten" teilzunehmen und Essprotokolle zu schreiben, die noch nicht mal der Einzeltherapie besprochen werden. Auf die eigentlichen Ursachen wie z.b. das fehlende Selbstwertgefühl oder die nicht vorhandene Körperakzeptanz wird nicht eingegangen.
    In der Gruppentherapie wird nur das Manual abgearbeitet.
    Und nachmittags herrscht Leerlauf.

    Das Doppelzimmer ist keine 12m² groß, Privatsphäre gibt es nicht. Absolut unzumutbar! Wenn ich vom Bett aufstehe, bin ich gleich beim Bett der Mitpatientin. Dazu muss man sich zu viert ein Bad teilen!
    Richtig sauber gemacht wird hier nicht. Der Dreck wird nur von einer Ecke zur nächsten geschoben.

    Insgesamt ist die Station von den Räumlichkeiten viel zu klein und total veraltet.

    Die Homepage des UKSH sollte dringend aktualisiert werden, denn wie dort die Station dargestellt wird, ist fern der Realität.

    In dieser Klinik war ich das erste und das letzte Mal!

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    Nie wieder! • Alter: nicht angegeben • Versicherung: nicht angegeben

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Besuchszeiten
    Atmosphäre
    Klinik-Cafeteria
    Einkaufsmöglichkeiten
    Kinderfreundlichkeit
    Unterhaltungsmöglichkeiten
    Innenbereich
    Außenbereich
    Parkmöglichkeiten
    Öffentliche Erreichbarkeit

    Universitätsklinikum S.-H. Campus Lübeck Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

    Ich war auf der Station 6 im UKSH und es ist dort wirklich nicht zu empfeheln! Was ich dort erleben musste ist unfassbar! Es wurde sich nicht um die Patienten gekümmert und die Mitarbeiter haben das Essen aus den Essenswägen geklaut. Man wurde medizinisch dort nur desolat versorgt. Es wurde Verbände nur nach Androhung gewechselt und medizinisch überwacht wurde man auch überhaupt nicht. Wenn man dort umgekippt ist, dann war es das eigene Problem. Dann haben Sie die Sicherheit der Patienten dort auf Station gefährdet, weil sie eine dekompensierte Person nicht behandelt haben, die dann andere Mitpatienten geschlagen hat. Es wurde von andere Patienten ins Zimmer uriniert und wenn man die Schwestern darauf aufmerksam machte, wurde gesagt, das sei nur Apfelsaft. Wenn man in der schwierigen Lage ist, sich psychiatrisch behandeln zu lassen, dann bitte nicht dort. Es wird sicher irgendeine andere Lösung zu finden sein. Denn wenn man nicht vorher verrückt war, dann ist man es mit Sicherheit nach einem Aufenthalt auf der Station 6.

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    inkompetent, unfreundlich, fahrlässig • Alter: unter 30 • Versicherung: gesetzlich versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Besuchszeiten
    Atmosphäre
    Klinik-Cafeteria
    Einkaufsmöglichkeiten
    Kinderfreundlichkeit
    Unterhaltungsmöglichkeiten
    Innenbereich
    Außenbereich
    Parkmöglichkeiten
    Öffentliche Erreichbarkeit
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Häufig gestellte Fragen