Universitätsklinikum Gießen Medizinische Klinik II

Nachdem ich nach einem schweren Autounfall in die Klinik gefahren wurde, wurde ich erstmal in den Schockraum gebracht, wo sich gleich mehrere Menschen um mich gekümmert haben. Ich wurde komplett untersucht und habe mich da erstmal gut aufgehoben gefühlt. Nach der Untersuchung kam ich dann in ein ganz normales Zimmer. durch die ganzen Schmerzmittel bin ich dann wohl eingeschlafen und als ich das nächste Mal aufgewacht bin lag ich auf einmal völlig verkabelt auf der Intensivstation. Kein Mensch konnte mir sagen, wie ich plötzlich dahin kam. Die Schwestern auf der Intensiv waren noch sehr jung und obwohl ich mit meinen 23 Jahren auch noch jung war, haben Sie sich sehr unprofessionell verhalten. Ich fand es eine Zumutung. Na gut nach 3 Tagen kam ich dann auf die Unfallchirugiestation. Ich hatte ständig andere Ärzte die Visite machen. Jeder erzählte mir etwas anderes über meine Schäden die ich vom Unfall getragen habe. Ich hatte bei dem einen 3 Rippen gebrochen, beim nächsten nur geprellt und der dritte meinte ich hätte gar nichts mit den Rippen.Die Krankenpfleger waren eine Zumutung. Es war alles von extrem unfreundlich bis hin das ich auf unangenehme Weise angemacht wurde. Nach 1 Woche wurde ich dann endlich auch mal an meinem Knie operiert. Allerdings was die Nachbehandlung anging war ich komplett auf mich gestellt. Wenn ich nicht gefragt hätte, ob ich vielleicht Krankengymnastik brauche hätte ich keine bekommen. Also alles in allem würde ich NIE wieder dahin gehen. Es war wirklich eine Zumutung dieser Aufenthalt. Noch nicht mal den Befund habe ich komplett bekommen. Der erste war unvollständig und der 2. hat Teils dem ersten widersprochen was die Verletzungen angeht. An dem Tag als ich das Krankenhaus verlassen habe, haben Sie mich mit Penicillin heim geschickt. Das war 3 Tage nach meiner OP am Knie. Ich bin daheim vor Schmerzen umgegangen. Also ich kann nur von meinen Erfahrungen her jeden empfehlen diese Stationen zu meiden, sofern es geht.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Wenngleich die Uni-Klinik trotz Neubau einen gewöhnungsbedürftigen Charme ausstahlt und es leider fast keine Einzelzimmer gibt, kann ich mir keine bessere mediziniche Betreuung vorstellen. Insbesondere die hochkarätige Kompetenz des Spezialisten Prof. Dr. Seeger, der sich trotz immenser beruflicher Auslastung seine Empathie für die Patienten auf bemerkenswerte Weise erhalten hat, läßt jedoch alle unangenehmen Begleiterscheinungen eines Klinikbetriebes schnell in Vergessenheit geraten.

Seit einem Jahr als Patientin in der Abteilung Pneumologie bin ich mit sämtlichen Abläufen, sei es in der Ambulanz als auch stationär in den Abteilungen 2.1. + 2.5 sehr zufrieden. Ich kann die Klinik nur empfehlen. Zu sagen ist, das auch hier personelle Engpässe zu spüren sind.