Universitätsklinikum Gießen Klinik f. Urologie Kinderurologie und Andrologie

Prof. Dr. Pilatz hat sich in einer schwierigen Notsituation exzellent um mich gekümmert, die richtige Diagnose gefunden und die optimale Therapie für mich organisiert. Er ist nicht nur fachlich kompetent, sondern auch am Patienten interessiert, eine tolle Kombination. Man ist bei ihm wirklich gut aufgehoben.

Ich habe seit 2 Jahren immer wiederkehrende Schmerzen/HWI gehabt mit Nebenhodenentzündung, Prostatitis, etc. Nach etlichen Antibiosen bei anderen Urologen nun den Termin bei Prof. Pilatz gehabt. Ein Arzt, wie man ihn nur selten findet. Kompetent, arbeitet lösungsorientiert und ist sehr empathisch. Vielen Dank!

Ich wurde, weil die Lahn-Dill Klinik in Wetzlar, an der ich wegen einer Hydrozele operiert worden war, am Osterwochenende keine Urologie-Patienten notfallmäßig versorgen konnte, vom Hausarzt an die Uniklinik Gießen verwiesen. Es war zu einer sehr schmerzhaften Wundstörung/Infektion gekommen, sodass es notwendig war die 10 Tage alte, stark eiternde Wunde, zu öffnen um diese dann neu versorgen zu können. Schon der diensthabende, relativ junge, Assistenzarzt machte sehr kompetente Arbeit, eine genaue Untersuchung und alle Vorbereitungen zur Not-OP. Der Oberarzt bekräftigte seine Einschätzung und es sollte innerhalb von wenigen Stunden operiert werden. Leider stellte sich heraus, dass die Klinik - vielleicht ist das nur an Wochenenden so - über eine sehr beschränkte Anzahl von Narkose-Teams verfügte und so dauerte es 36 Stunden in denen ich nüchtern bleiben mußte, bis die OP durchgeführt werden konnte. Obwohl ich einsehe, dass lebensbedrohliche Situationen, wie sie bei Autounfällen, Transplantationen, etc. Vorrang haben müssen, ist es nicht gut dass Patienten der Urologie, auch wenn der Eiter noch so läuft, eine solch lange Zeit ausharren müssen. Meine OP war für 17:00 geplant, gegen 22:00 hieß es ich würde in Kürze zur OP abgeholt, doch dann hörte ich nichts mehr. Am folgenden Morgen kam der Oberarzt und erklärte mir, dass ich mich darauf einstellen sollte, dass die OP erst sehr spät am Abend oder nach Mitternacht vorgenommen werden würde. Um 22:00 war es dann so weit. Das Narkoseteam war gut vorbereitet, die OP verlief wie geplant. Auch nach der OP arbeiteten die Assistenz- und der Oberärzte gut und effizient in der Nachsorge.

Ich war sehr unentschlossen und am Ende meiner Entscheidung als Patient......Gott sei Dank bin ich an einen sehr kompetenten Arzt geraten der mir bei meiner Entscheidung eine Stütze war. Danke

Nach 2 TUR B (pTa. G2, high Grade) an einer anderen Klinik wurde mir dort eine BCG Behandlung empfohlen. Recherchen im Internet haben mich wegen der geringen Erfolgsquote und der vielen Nebenwirkungen nach Alternativen suchen lassen. Und so bin ich auf Hyperthermie mit Chemotherapie an der Uniklinik Gießen und Dr. Lüdecke gestoßen. Da ich etwas entfernt wohne, hat mich Dr. Lüdecke per Telefon kurz über das Verfahren informiert (bessere Erfolgsquote, kaum Nebenwirkungen im Vergleich zu BCG). Schon in diesem kurzen Telefongespräch hat mich Dr. Lüdecke überzeugt. Als Einstieg war ich dann zur Blasenspiegelung in Gießen. Schon auf Grund der vorhandenen ärztlichen Befunde hat mich Dr. Lüdecke mit der Tatsache vertraut gemacht, dass sein Verfahren bei mir kaum Erfolgschancen habe. Bei mir sei ein Divertikel(Blasenausbuchtung) mit sehr dünner Blasenwand und ein CIS in der prostatischen Harnröhre vorhanden. Dort würden weder die Chemo (auch nich BCG) noch die Wärmestrahlen hinkommen. Er empfahl mir schon zu diesem Termin die Entfernung der Harnblase, was ich aber noch verhindern wollte. Nach 6 Wochen führte er trotzdem noch einmal eine TUR B aus, die seine vorherige Einschätzung bestätigte. In dem Divertikel habe es sogar vermutlich Stellen mit einem Karzinom gegeben, die er aber wegen der Gefahr des Durchschneidens der Blasenwand nicht entfernen konnte.
Ich habe den Aufenthalt in dieser Klinik insgesamt als sehr angenehm und persönlich empfunden. Dr. Lüdecke war der erste Arzt, der mir meine Situation in aller Offenheit aber auch mit einer guten Verständlichkeit erklärt hat. Ich habe seine Einschätzung dann noch von 2 anderen Urologen bestätigen lassen und die Harnblase entfernen lassen.

Ich komme aus Hamburg und bin Gießen auf Empfehlung eines Arztes der Martini-Klinik gefahren. Prof. Wagenlehner scheint komplett unter der Fuchtel seiner Sekretärin zu stehen, die das Kommando fest in der Hand hat und dessen Anweisungen auch bei Bedarf einfach ignoriert. Ich wollte mich wegen chronischer Prostata-Probleme untersuchen lassen. Dabei wurde eine akute Induratio Penis Plastica, die, wie sich später herausstellte, für die Beschwerden verantwortlich war, schlichtweg übersehen.

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Privatpatient, insgesamz 5 Std, Wartezeit bis nzur Einweisung, Erste Reaktion bei Ankunft Urologische Station: keine Betten frei, Sie müssen mit einem Gangplatz vorlib nehmen, Nach Einsatz Oberarzt doch ein 2-Bettzimmer.CRP Wert bei Beginn 126, bei Entlassung 63. Letzter Arztbrief fehlerhaft.

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Der Oberarzt Dr. Diemer als auch Herr Prof. Dr. Weidner haben zwar einen guten Ruf.
Können diesem aber nicht gerecht werden, nach vielen Untersuchungen waren sie auch nicht in der Lage eine Therapie für mein Problem einzuleiten. Man sagte mir damit muss man halt Leben. Mit Keimen in der Prostata. Was für ein Armutszeugnis.
Alles in allem hat es meine private Krankenversicherung viel Geld für nichts gekostet. Diese Urologie im Krankenhaus in Gießen ist nicht zu empfehlen, das kann auch ein Dorf- Urologe.

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Dieser Arzt war als einziger in einer kurzen Untersuchung in der Lage die korrekte Diagnose zu stellen. Nachdem ich bei unzähligen anderen Urologen, Andrologen, hoch angesehenen Spezialisten und 2 Uni-Kliniken (stationär und ambulant) über Monate ohne Ergebnis untersucht wurde.