Universitätsklinikum Bonn Klinik für Epileptologie

Bin bestimmt 10 Jahre ungefähr bei Ihm in Behandlung. Ich Kann Jedem Nur Empfehlen Es Bei Ihm mal Zu Versuchen. Er ist Immer sehr Nett
Und Kann Seine Arbeit.Immer Für Die Patienten Sehr Ordentlich Erklären. Vielen Dank

Ich war am 13.10. erstmals in der Ambulanz und bin dann auf die Station Foerster gekommen. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Ich wurde so liebevoll behandelt und endlich mal ernst genommen. Dafür danke ich allen von ganzem Herzen. Dr. Xxxxx aus der Ambulanz war so nett und einfühlsam und auch die Ärzte von der Station Foerster (Dr. Xxxxx & Dr. Xxxxx). Alles wurde genaustens erklärt, genaustens Untersucht und alle Fragen beantwortet. Hätte ich doch schon eher den Weg nach Bonn auf mich genommen. Alle Mitarbeiter der Station Foerster waren auch super nett. Das Essen war lecker. Danke das ihr alle so eine tolle Arbeit leistet.

Ich wurde intensiv untersucht und zeitweise Tag und Nacht videoüberwacht, um Anfälle auch im Schlaf zu ermitteln. Direkt nach einem nächtlichen Anfall wurde ich jeweils geweckt und musste schnell leichte Fragen beantworten oder kleinen Aufforderungen folgen, wie "zählen Sie von 10 rückwärts". Kleine (Intelligens -) Tests u.a. erfolgten am Tage.
Ich fühlte mich gut aufgehoben und behandelt.
Von meiner heimischen Neurologin war ich austherapiert "Ich kann Ihnen nicht mehr helfen."
Ich hatte das große Glück, von einer neuen Neurologin, Frau Xxxxx aus Olpe, wegen meiner Aussetzer neben der großen Ängste, nach Bonn in diese Klinik geschickt zu werden!
Nach einem ersten Epilepsiemedikament, das keinerlei Wirkung zeigte, half mir das nächste Medikament für mich unfassbar gut. Lamotrigen, half mir nach einer ca 2-wöchigen Einschleichphase schlagartig.
Es war als wäre ein Hebel umgelegt worden. Mein unheimliches und unangenehmes ängstliches Bauchgefühl war weg!
Zwar brauchte ich noch eine Weile, um normales, angstfreies Verhalten wieder einzuüben, aber es war für mich wie ein Wunder. Ich hatte nie wieder einen Anfall und begann langsam wieder ein normales Leben mit normalen Ängsten.
Das Medikament Lamotrigin werde ich mein Leben lang morgens und abends einnehmen, kein Problem, ich spüre keine Nebenwirkungen.
Ich bin den Ärzten der Uniklinik Bonn zu tiefstem Dank verpflichtet und allen Menschen, die im Bereich der Epilepsie forschen!
Bis heute ist mir allerdings die Ursache meiner Krankheit mitsamt der unvorstellbaren Angststörung, mit der ich insgesamt sieben Jahre zu kämpfen hatte, bis zur Hilfe in Bonn.
Ich war genetisch nicht vorbelastet, hatte mir allerdings "unendlich" viele Projekte ... mit Freude! aufgebürdet und ausgeführt, hatte allerdings dabei eine starke psychische Belastung in der Familie.
Und wo liegt jetzt die Ursache?
Wie auch immer, ich bin froh und dankbar, dass es mir nun seit gut drei Jahren wieder richtig gut geht!

Ich kann mich an einzelne Sachen oder Behandlungen am Anfang kaum erinnern weil ich medikamentös sehr ruhig gestellt werden musste. Ich weiß aber das ich mich als absoluten Idioten gegenüber dem Pflegepersonal verhalten habe und die Erinnerung erst später wieder zurück kamen.Die Ärzte kommen auf einem zu erklären auch sehr viel so das man auch als Laie einen einigermaßen Durchblick hat. Bei mir müssen noch die richtigen Medikamente gefunden werden aber ich habe absolutes Vertrauen das auch dieses noch passiert.

Meinen Bericht aus September 2020 muss ich zum großen Teil revidieren.
Vielleicht hätte ich von Anfang an die Kompetenz des medizinischen Fachpersonales, insbesondere der des Prof. Dr. med. Surges, Direktor der Epileptologie, glauben sollen.
Letztlich stellte sich in einem weiteren 3tägigen EEG unwiderlegbar heraus, dass ich tatsächlich an einer seltenen Vorderlappenepilepsie leide. Da ich eine solche Diagnose nicht wahr haben wollte und auch das 7tägige EEG im August dafür keinen eindeutigen Anhaltspunkt lieferte, wehrte ich mich vehement gegen die Aufrechterhaltung der vorläufigen Diagnose.
Letztlich hat Herr Prof. Dr. Surges "einen guten Riecher" gehabt, da seine Vermutung letztlich durch das neuerlich durchgeführte EEG bestätigt wurde.
Ich bedaure, ihn als Arzt gesehen zu haben, der nur in seine Fachrichtung im Blick hat und "nicht über den Tellerrand" hinausschaut. Verzeihung.

Ich leide schon seit Jahren an Epilepsie(Grand-Mal/tonisch-klonisch),was ein erheblichen Einfluss auf meine Lebensqualität bewirkt hat.Es ist eine Furchtbare Erkrankung,die sehr heimtückisch agiert.Und nach reiner Willkür erscheint.Und nach einem gewissen Zeitraum jedoch wieder verschwindet.
Je nachdem wie die aktuelle Lebenslage es leider manchmal zulässt.Auch diese enormen psych.Belastungen,wenn diese Vorboten(Aura)sich bei mir bemerkbar machen.Ich denke mal,dass jeder der diese Form von Epilepsie hat,stets froh ist das der "Psycho-Sturm"so definiere ich es,vorbei ist.Und man einfach nur ins Hier und Jetzt zurück kommt.Ich will das hier nicht noch näher mit Einzelheiten schildern.An Epilepsie erkrankte Menschen wissen letztendlich welche Tortur,Belastungen in Folge der Anfälle entstehen.Gerade was die kognitiven Leistungen angeht usw.
In meiner"Epilepsielaufbahn"wurden in den Jahren immer ständig mit irgendwelchem unwirksamen Antikonvolsiva bei mir interveniert,was sogar manchmal sehr gefährlich für mich ausging.
Bei manchen Präparaten kam es mir sogar vor,dass die gesundheitliche Lage dadurch verschlechtert hat.Aber gut,auch Ärzte sind Menschen.Und diesbezüglich können auch Fehldiagnosen entstehen.
Jedoch konnte nicht wirklich ein Neurologe, die tatsächlichen wirksamen Behandlungsformen bei mir herausfinden.Und in der Neurologie,wo ich ständig mit Grand-mal Anfällen eingeliefert worden bin.
War die dortige Hilfe,einfach nur Grauenhaft.Also,wenn man mit einer Aura dort erscheint,und dann wieder heimgeschickt wird.Und irgendwo draußen krampft,ist dass schon traurig.Unterqualifiziertes Personal.Und dann wurde die Sache doch ernst genommen.(Aber nicht in der Neurologie,wo ich leider regelmäßig eingeliefert worden bin)Und ich bin letztendlich in die Uniklinik Bonn überstellt worden.Da hat sich das Blatt urplötzlich gewendet.Und ich wurde super dort behandelt.Und ich werde auch regelmäßig Ambulant betreut.Und ich danke und zolle hohen Respekt an das Ärzteteam dort.

Vor 10 Jahren war ich da, aber immer noch kann ich kaum glauben dass dies mal so schnell ging. Im Wartebereich hab ich insgesamt 15 Minuten verbracht. Und Ärztin war sehr nett. Ich hatte aber Gefühl die möchte mich loswerden und irgendwelche neue Medikamente anbieten.... oder vielleicht war das doch nur ein Gefühl

Dr Sassen nimmt immer Zeit für Patienten, sehr geduldig erklärt alles was für uns Laika scheint "schwarze Magie" zu sein. Hat sehr gute Kontext mit Kinder, und erklärt auch Kindern alles was mit ihnen passiert. Meine Tochter fühlt sich im Gespräch mit Dr Sassen sehr wohl und erzählt gerne über sich, obwohl normalerweise sie nur sehr kurze Antworten gibt.

Würde ich jederzeit wieder hin und auch jedem weiterempfehlen. Ärzte nehmen sich wirklich Zeit. Klinikaufenthalt war super organisiert.

War 2013 hier.Das Gebäude an sich ist sehr modern und ordentlich.Die Anmeldung dauert trotz Termin ewig . Die Ärzte Dr. J. Hoffmann und Dr. Rademacher sind total nett und nehmen sich Zeit für einen.War zweimal bei Prof.J.Bauer.Ist auch nett,aber total überarbeitet.Lange Gespräche hatte ich nicht mit ihm,wenn man nicht genau weiß was man fragen will ist man nach höchstens 10 Min. mit Rezept wieder vor der Tür.