UNI-Klinikum Heidelberg Neurologische Klinik Abt. Neuroonkologie

Von der Pforte, über die Notaufnahme, die Putzfrau, das Pflegepersonal, über die Ärzte, den Logopäden, Physio- und Ergotherapie bis zum Sozialdienst alle kompetent, freundlich und herzlich, hilfsbereit und trotz viel Arbeit immer Zeit für einen Spaß oder ein kurzes Gespräch.
Natürlich ist es nicht schön, im Krankenhaus sein zu müssen, aber das komplette Personal hat mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht und sich rührend um mich gekümmert.
Trotz relativ seltener Krankheit, wurde schnell die Diagnose gestellt und die Behandlung begonnen.
Direkt am Tag nach der Entlassung gab es auch schon einen ambulanten Termin in der Fachsprechstunde bei der auf die Krankheit spezialisierten Oberärztin.
Auch hier wurde sich sehr viel Zeit genommen, ausführlich erklärt und auf alle meine Fragen eingegangen. Und auch die Angst vor der Zukunft weitestgehend genommen, da ich mich einfach gut aufgehoben fühle.
Auch das Engagement des Sozialdienstes war einfach topp, um einen geeigneten Rehaplatz und auch Startzeitpunkt zu finden.

Man hat den Eindruck, es geht dort alles Hand in Hand, man ist rundum betreut und wird ernstgenommen.

Danke!

den Ärzten der Neuroonkologie an der Universität Heidelberg geht zum Teil Weltruf voraus, das wurde uns von Kollegen aus dem Ausland bestätigt. Also medizinisch-ärztliche Leistung auf hohem Niveau. Die Organisation von Pflege-, Ausstattung- und Klinik- Betrieb fallen dagegen stark ab, trotz Zusatz-Versicherung für Chefarztbehandlung und bessere Zimmer-Klasse. Letzteres (Klinik-Betrieb) gilt insbesondere für die Neurochirurgie-Abteilung, die sich als 'Privatpatienten' Station bezeichnet. Die Abläufe zwischen einzelnen Klinik-Bereichen (mit separaten Direktoren) könnten besser aufeinander abgestimmt sein, z.B. Radiologie und Neurochirurgie. Auch die Aufklärung der Patienten könnte optimaler erfolgen. Man kann nicht erwarten, dass Patienten alle Fragen zu einer unerwarteten Tumor-Erkrankung fachgerecht stellen können und das auch richtig formuliert hinbekommen, schon gar nicht, wenn sie gerade frisch operiert sind. Da kann man als Facharzt vorsorglicher sein und vorausschauend unterstützen. Zukünftige Abläufe einer folgenden Strahlen- und Chemo-Therapie kann ein Arzt ziemlich einfach vorhersagen, z. B., dass Chemo zuhause eingenommen werden kann oder dass man am Kopf (meistens) für Bestrahlung weniger empfindlich ist und höhere Dosierungen die Zykluszeit verkürzen können von z. B. 6 auf 3 Wochen (scheinbar ohne Einbuße der Wirkung).