UNI-Klinikum Heidelberg Neurologische Klinik

Ich habe mich bei meinen zwei Terminen leider nicht wohlgefühlt. Weder hatte ich das Gefühl, dass Frau Dr. Wick sich tatsächlich für mich und meine Krankheit interessiert hat, noch habe ich mich ernstgenommen gefühlt. Ich würde mir mehr Einfühlsamkeit wünschen, sowie eine allgemein bessere Atmosphäre und ein Gespräch, das menschlich auf Augenhöhe stattfindet. Ich habe der Ärztin einen zweiten Versuch gegeben, zu einem dritten wird es nicht kommen. Die medizinische Betreuung war hingegen zufriedenstellend, wobei ich es mir nicht reicht ein paar Rezepte ausgestellt zu bekommen. Ich werde mich daher nach einem neuen Neurologen umsehen.

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Ich wurde zunächst wieder weg geschickt zu einem niedergelassenen Neurologen obwohl klar war das eine Behandlung nur im Krankenhaus möglich ist. Der niedergelassenen Neurologe telefonierte dann mit dem Krankenhaus, wir fuhren wieder zurück, es haben noch mehrere Leute eine sehr lange Wartezeit hinter sich gehabt. Danach hat sich eine sehr engagierte Ärztin gekümmert, die an den letzten zwei Tagen nicht mehr da war. Hier fehlt es definitiv an Ärzten/-innen

Am 28.6.21 musste ich wegen einer linkshirnigen TIA (Symtome eines Schlaganfalls) mit Blaulicht in die Notfallambulanz Neurologie Uni-Heidelberg (Kopfklinik) eingewiesen werden.
Behandelt und versorgt wurde ich von Assistenzarzt Dr. med Xxxxx und seiner medizinischen Assistentin.
Ich habe in meinem über 60zig jährigen Leben noch nie so eine empathielose, unfreundliche, fachlich unkompetente Behandlung gegenüber einem Patienten erlebt. Mit Beginn der Befragung zur Krankheitsgeschichte, in einem barschen Tonfall des Assistenzarztes; Suche nach Zugang zur Blutentnahme - mehr als schmerzhafte Prozedur mit mehreren unnötigen Einstichversuchen (ich hatte gesagt wo der Zugang sehr gut zu legen ist); Kontrastmittelgabe in eine geschlossene Vene (obwohl der Arzt Hinweis von seiner Assistenz dazu hatte) <-- dadurch Verursachung starker Schmerzen bei mir; Bitte um etwas zu trinken - nach einer Stunde bekam ich Wasser; bis hin dass die Assistenz sich weigerte, mich von allen Zugängen zu befreien, damit ich nach Hause gehen kann (hier hätte ich die Polizei rufen sollen wegen Freiheitsberaubung); und am Ende ich mit blutauslaufenden Venen (vormals Einstichstellen Zugang) ich durch den Besucherraum ging; habe ich denkwürdige Stunden in der Notambulanz zugebracht.
Da nützt es auch nichts wenn sich der Assistenzarzt entschuldigt für seinen Umgang am Patienten und fragt, was er denn in Zukunft besser machen kann.
Da ich selbst im Gesundheitswesen tätig bin muss ich ganz deutlich hier sagen: fehlende Empathie, Abwenden vom Patienten - heißt nicht mit dem Patienten kommunizieren wenn er verschiedene Untersuchungsschritte durchgeführt muss, fachlich fragliche Maßnahmen - in einen verschlossenen Zugang versuchen einen Kontrastmittel fürs CT durchzudrücken.
Ich habe nur noch bitterlich geweint und wollte nur noch aus der Notfallambulanz weg - 4 Stunden waren genug.
Für mich steht fest, dass ich diese Notfallambulanz Neurologie nie wieder betreten werde.

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Ich kam als Notfall in die Klinik nachdem ich aus einer anderen Abteilung überwiesen worden war. Trotz Vorbefunde und klarem Beschwerde Bild wurde das ganze als psychisch deklariert und ich wurde wieder heimgeschickt. Da meine Ausfälle immer schlimmer wurden hatte mein Mann mich dann in eine andere Klinik gefahren, wo Blut untersucht wurden und ein CT gemacht wurden.

Danach kam ich in Reha und witzigerweise kam ich dort mit zwei Patienten die auch in Heidelberg waren ins Gespräch. Unser Fazit, wir hatten alle den gleichen Oberarzt und fanden der war sowohl fachlich wie auch diagnostisch nicht gut und hat selbst die basics nicht gemacht und ist direkt Richtung psychosomatisch abgebogen. Es war bei uns allen etwas ernstes. Ich weiß natürlich nicht ob es an dem Tag sehr stressig war da viel los war, aber auch dann finde ich kann man als Arzt Sozialverhalten an den Tag legen. Als Patient ist man ja eh in einer Ausnahmesituation und es geht einem schlecht wenn man neurologische Ausfälle hat. Das ganze direkt auf die Psyche schieben und heimschicken fand ich damals schlimm.
Letztendlich war es etwas autoimmunes im zentralen Nervensystem.

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Den vorhergehenden Bewertungen kann ich nur zu 100 Prozent zustimmen. Hier wird man auf eine unmenschliche und arrogante Art und Weise von den Ärzten abgefertigt .Mitgebrachte Unterlagen und Befunde werden hier nicht mal überflogen. An den eigentlichen Beschwerden hat hier keiner Interesse, statt dessen muss die Betten Belegung stimmen und dazu kostendeckende Untersuchungen laufen. Auch ich hatte eine Situation, dass im Gespräch der Arzt einfach aus dem Zimmer ging. Hier herrscht eine ganz. Das Interesse einem Menschen wirklich zu helfen, gibt es hier leider nicht. Das dürfte in einer Universitätsklinik nicht vorkommen.
Der Pflegepersonal war sehr freundlich und hilfsbereit, was man von den Neurologen nicht sagen kann.

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Bei der Anmeldung zum Termin, auf den ich 3 Mon. warten musste, erwartete mich eine ziemlich pampige Mitarbeiterin, deren Hauptproblem darin bestand, dass der erforderliche Arzt an diesem Tag nicht da war. Sie hätte mehrfach angerufen um den Termin zu verschieben, aber ich hätte ja nicht zurückgerufen. Meine Nachfrage, ob sie denn mit unterdrückter Nummer angerufen hätte, bestätigte sie. Die Frage, wie ich denn zurückrufen soll, wenn keine Nummer angezeigt wird, blieb unbeantwortet. Wenn ich dann nun schon mal da wäre, würde ein anderer Arzt meinen Termin übernehmen. Meine mitgebrachten Befunde wollte man in Original behalten. Unverständlich für mich, ich war in den letzten Monaten bei unzähligen Ärzten und jeder hat ausdrücklich betont, dass die Befunde, nach kopieren, einscannen etc. an mich zurückgehen. Die Dame hat sie, nach einer unnötigen, Diskussion dann doch kopiert und zurückgegeben. Das Gespräch mit dem Arzt war, im Nachhinein betrachtet, eigentlich unnötig. Er hat weder richtig zugehört, noch ist er auf meine Fragen eingegangen. Augenscheinlich widerwillig, hat er eine kurze Untersuchung vorgenommen um mir dann mitzuteilen, dass meine Rückenbeschwerden von falscher Ernährung und mangeldem Sport kommen. Ich soll (Zitat) "joggen gehen". Dass die Rückenschmerzen beim laufen massiv auftreten, wurde mit der Aussage (Zitat) "Nehmen Sie Schmerzmittel, damit das Laufen erträglich wird" abgefertigt. Sprich: Ich soll Schmerzen vom laufen, durch Schmerzmittel bekämpfen, damit ich joggen gehen kann. Die Frage nach dem Sinn dessen blieb unbeantwortet. Nach ca. 15 Min. wurde ich mit den Worten (Zitat) "Ich muss jetzt etwas Gas geben, mein nächster Patient wartet!" verabschiedet. Dass ich übergewichtig bin und mehr Sport machen muss, hat u.a. mein Hausarzt vor Monaten festgestellt und mit mir umgesetzt. Diese Tatsache, und die, dass ich seitdem 12 kg abgenommen habe, ohne jegliche Verbesserung der Beschwerden, hat ihn auch nicht interessiert. Insgesamt mangelhaft!

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