UNI-Klinikum Heidelberg Brustzentrum

Immer ein beruhigendes Gefühl in Heidelberg Uni Frauenklinik behandelt zu werden. Professor Heil ist ein sehr netter und kompetenter Arzt

Ich hatte einen Termin im Brustzentrum im UniversitätsKlinikum Heidelberg für eine Mammographie und Ultraschall der Brust. Es gab keinerlei Wartezeit, ich kam direkt zum verabredeten Termin dran. Die Mitarbeiter_innen - vom Empfang über die Röntgenassistent_innen bis hin zur Ärztin - waren ausnehmend freundlich, zugewandt und professionell. Alles wurde aufs genauste untersucht und verständlich erklärt, jede Frage freundlich beantwortet, jede Sorge ernst genommen. Es herrschte keinerlei Gefühl von Zeitdruck, der sonst im Gesundheitssystem ja die Regel ist. Eine solch positive Erfahrung wünsche ich jeder Patientin!

Bisher war ich mehrfach im Brustzentrum und musste grundsätzlich trotz Termin 2 Stunden warten. Das ist eine echte Zumutung. Noch dazu wird man vorwiegend von Assistenzärzten behandelt. Bei der Stanzbiopsie hat die Assistenzärztin Dr. Hug die Diagnose schon vorweggenommen. Das war psychologisch extrem unprofessionell. Bei der Diagnose wurde mir mitgeteilt, dass ich keine Chemo benötige. Glücklicherweise stellte die Breast Care Nurse, die einen OP Termin vereinbaren sollte dann fest, dass der Arzt mich völlig falsch informiert hat. Die primäre Therapieempfehlung war eine Chemotherapie. Der Arzt wurde geholt und entschuldigte sich. Psychologisch war das ebenfalls unmöglich. Bei der Beratung zur OP und Brustrekonstruktion wurde mir gesagt, man kann nicht beide Seiten gleichzeitig operieren. Es war eine Amputation und auf der andere Seite eine anpassende Brustverkleinerung notwendig. Dr. Heil hat mich in dem Beratungsgespräch belogen. Erst nach mehrmaligem hartnäckigem Nachhacken hat er gesagt, dass man das ausnahmsweise gleichzeitig in einer OP machen kann. Man muss dazu wissen, dass die Klinik bei einer OP auch nur eine Fallpauschale kassiert und wenn 2 x operiert wird, bekommt die Klinik eben auch 2 Fallpauschalen bezahlt. Im Sinne des Patienten ist das gewiss nicht. Nach dieser Beratung habe und den bisher schlechten Erfahrungen im Brustzentrum habe ich die OP in einer anderen Klinik machen lassen. Das war es kein Problem beide Seiten in einem OP zu machen.

Nachdem eine Stanzbiopsie in einer Klinik in Wiesbaden fehl gelaufen ist (großes Blutgefäß durchstanzt), dies mit großen Schmerzen und einem Besuch beim Notarzt einher ging, hatte ich mich entschlossen, mir in Heidelberg eine Zweitmeinung einzuholen. Da die Stanzbiopsie in Wiesbaden abgebrochen werden musste, sollte ich mich nun nochmals dieser Untersuchung unterziehen und ich hatte große Angst davor.
Prof. Dr. Heil und sein Team sind sehr umsichtig und verständnisvoll mit mir umgegangen. Das betreuende Team (leider ist mir der Name der netten Ärztin und freundlichen Schwester entfallen) waren wirklich sehr fürsorglich und ich habe mich gut betreut gefühlt. Die Stanzbiopsie wurde von Herrn Prof. Dr. Heil professionell durchgeführt. Von diesem Team würde ich mich jederzeit wieder behandeln lassen.
Die Terminvergabe erfolgt bei einem Brustkrebsverdacht auch zeitnah und die Wartezeit im Wartezimmer ist für Klinikverhältnisse ebenfalls relativ kurz. Die Dame am Empfang ist auch recht freundlich.
Nicht so gut gefallen hat mir allerdings, dass ich bei jedem Besuch einem anderen Arzt zugeordnet wurde. Letztendlich hatte ich jedoch Glück mit dem Behandler. Es ist wohl davon abhängig, an welchen Arzt man gerät, wenn ich mir die vorangegangenen Bewertungen so ansehe.

War im Juli wg Abszess in der Brust zur Mammo und Sono da.In der Ambulanz waren die Wartezeiten recht kurz. Das Personal welches die Aufnahmen gemacht hat war freundlich und hat nicht gehetzt.Zur Auswertung war ich bei einem jungen Arzt welcher sich ausführlich mit mir unterhalten hat und wirklich verständnissvoll auf meine Ängste reagiert hat.Alle Bilder waren ohne Befund, allerdings liess er zur Sicherheit noch mal einen Arzt drauf schauen.Ich kann wirklich nichts schlechtes sagen, war aber auch nur in der Ambulanz. Nur die Mitarbeiterin bei der ich telefonisch den Termin vereinbart hatte, war ausgesprocgen muffelig, schon fast patzig.Da war ich schon kurz davor mir woanders einen Termin zu holen.

Nicht nur, dass die Ärzte kurz angebunden, relativ unfreundlich sind und auf gestellte Fragen wenig eingehen, hat Prof. Junkermann bei mir und einer Freundin entscheidende Fehldiagnosen gestellt. Dieses Brustzentrum ist eine Zumutung, es ist empfehlenswert einen anderen Spezialisten aufzusuchen!

Am 15. 1. 2013 war ich wegen einer schmerzenden, linsengroßen Stelle in der linken Brust bei Dr. Junkermann im Brustzentrum Heidelberg. Diagnose: Brust o.B., Druckstelle durch Sicherheitsgurt, Voltaren, nach 6 Monaten wiederkommen. Im Juni dann nochmal das gleiche. Im Oktober besteht Hausärztin auf Röntgenuntersuchung. Diagnose: Lungenkrebs, Stadium 3. Junkermann hatte diese Möglichkeit mit keinem Wort erwähnt. Ich bin Nichtraucher, die Lunge stand bei mir nicht im Problemfokus. Junkermann hat seine zwei Fehldiagnosen in Arztbriefen dokumentiert.

Prof. Sohn ist höflich, aber sehr "kurz angebunden". Für Rückfragen und Erläuterungen nimmt er sich keine Zeit. Individuelle Beratungen kann man von ihm kaum erwarten. Die Wartezeiten sind kurz, die Behandlungs- und Beratungszeiten ebenso.