St.-Nikolaus-Hospital Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Mit PTBS absolute Katastrophe! Ständige Trigger durch unpassende Therapien und dem Zwang durch die Klinik, diese aushalten zu müssen. Reaktion des Personals: „Trauma behandeln wir hier nicht. Packen Sie das jetzt mal weg!“ Meine Ängste bzgl Medikamentenumstellung (aufgrund von bereits vorher Suizidgedanken) wurden von Fr. Dr. Ruth damit abgebügelt, dass ich dann doch selber sagen soll, wieviel ich von dem neuen Medikament nehmen will. Gruppentherapie bestand darin, dass jeder (s)ein Problem benennen sollte. Daraufhin fragte die Psychologin, was die Gruppe dazu sagt, bedankte sich für die Antworten und das war es. Kein Kommentar ihrerseits dazu. Einzelgespräche einmal die Woche, etwa 15 Minuten.
Ich bin mit der Diagnose Depression eingewiesen worden, war aber eigentlich „nur“ völlig erschöpft und ansonsten psychisch stabil. Entlassen wurde ich nach sechs Wochen mit akuten Suizidgedanken. Nie mehr wieder!!!!

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

War zum ersten mal da hatte erst einmal etwas skeptisch was so alles auf mich zu kommt aber nach 2 Tagen fühlte ich Wohl aufgenommen war auf Station 1 sitze im Rollstuhl aber das war überhaupt kein Problem das ganze Pflegepersonal sind wirklich unbezahlbar was die alles geleistet haben einfach nur Top erlebt man nicht überall auf die Ärzte und Ärztinnen sehr freundlich und kompetent und sprechen einen Mut zu haben mich optimal auf Tabletten eingestellt auch die Phylogin sehr gut .
GRUß Xxxxx

War im Jahr 2020 zur Behandlung dort. Therapeutische Angebote waren sehr gut. Behandlung war durch respektvollen Umgang viel leichter als befürchtet. Es wird Hilfe zur Selbsthilfe angeboten. Fühlte mich jederzeit durch Pflegepersonal und Therapeuten unterstützt. Würde die Klinik jederzeit wieder in Anspruch nehmen und auch Anderen empfehlen

Kam mit schwersten Depressionen dorthin.
Alle, auch die Reinigungskräfte, helfen einem und geben sich sehr viel Mühe/Einsatz.Nun zum Ende meiner Wiedereingliederung wird mein Zustand immer noch ein bißchen besser von Woche zu Woche.
Ich hätte es bei Eingliederung nicht geglaubt das ich es je schaffe.Doch Station1 hat mir das entsprechende "Werkzeug" gegeben und dafür in ich auf ewig sehr dankbar, selbst wenn es ein Rückfall geben sollte, was ich mir zur Zeit überhaupt nicht vorstellen kann.

Nachfolgend eine Bewertung eines Ehepartners nach bestem Wissen:

Meine Frau wurde nicht zuletzt dank jahrzehntelangem erfolglosem Rumdoktern im MVZ Geldern beim Neurologen Dr. Xxxxx in einem schlechten gesundheitlichen Zustand nach Kalkar überwiesen. Auf Anraten des Hausarztes nach einem Krankenhausaufenthalt sollte dringend die Medikamentierung des Dr. Xxxxxüberdacht und minimiert werden, da der Medikamentenplan von den behandelnden Akutmedizinern im Krankenhaus ohne Weiteres nicht verabreicht wurde. Im Nachgang wurde meine Frau von Dr. Xxxxx nach Kalkar überwiesen mit einem Behandlungsauftrag wegen schwerer Depressionen.

Bei der Einlieferung in Kalkar am 16.4.21 habe ich den aufnehmenden Arzt zu vorstehendem unterrichtet mit der Bitte, dass der Behandlungsauftrag noch einmal durch Rücksprache mit Dr. Xxxxx überdacht werden sollte. Für weitere Nachfragen habe ich meine Telefonnummer hinterlassen.

Die Behandlung in Kalkar lief dann im Groben wie folgt: In der ersten Woche hat man nach Aussage meiner Frau eigentlich nichts gemacht. Erst auf Druck meiner Frau wurden in der zweiten Woche Medikamente reduziert. In dieser Woche schien es meiner Frau auch wieder besser zu gehen. In der dritten Woche wurden die Medikamente abgeändert wieder erhöht. Entlasstag war der 7. Mai. 2021, also nach 3 Wochen.

Zu Hause zeigt sich mir die Katastrophe. Meine Frau kann mit der aktuellen Medikamenteneinstellung kaum noch einschlafen und nach kurzer Zeit ist der durchgehende Schlaf dann vorbei. Die Tage sehen entsprechend aus. Schlafgestört, Niedergeschlagen, Antriebslos. Zusätzlich wird psychische Gewalt in Form von Anschuldigungen, Beschimpfungen, Vorwürfen bis hin zu Drohungen und hilflosen Gewalttätigkeiten mir gegenüber ausgeübt.

Basierend auf das mir ersichtliche Ergebnis darf ich nach meiner nicht fachmännischen Einschätzung der neurologischen und psychiatrischen Behandlungskette komplettes Versagen attestieren.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Ich war dieses Jahr mehr als 2 Monate auf der
Station 1. Hatte schwere Depressionen und habe
gedacht das sie mir nicht helfen können.
Aber mit viel Geduld von Pflegepersonal,Arzten
und mir ist die Behandlung gut verlaufen. Ich habe
mich da immer wohl und verstanden gefühlt.
Die Therapien waren für mich sehr hilfreich gewesen.
Was ich auch im Alltag nun mit verwenden kann.
Ich war mit allen sehr zufrieden und würde das KH
immer weiter empfehlen.Ich würde jeder Zeit
wieder dahin gehe

Ich war knapp 5 Wochen auf der Station 2. Die Psychologen und vor allem das Personal waren super.
Es wurden viele Therapiestunden angeboten und die Schwestern hatten immer ein offenes Ohr. Stück für Stück lernt man, wieder am Alltag teilzunehmen. Die Zimmer und die Station sind etwas in die Jahre gekommen aber man hat ja auch keinen Urlaub gebucht sondern benötigt dringend Hilfe um wieder leben zu können. Ich bin dankbar für die Unterstützung die ich dort erhalten haben.

Therapien klasse,Freiwillige Angebote super,ärztliche Behandlung spitze

Man merkt, dass das Budget sehr knapp ist. Es finden eher wenig Therapien statt, bei der Verweilzeit
ist es fraglich, ob die Zeitpunkte der Entlassung richtig angeordnet werden bzw. ob der Patient in dieser Hinsicht angehört wird. Alles in allem für eine Krisenbehandlung ok, aber leider keineswegs nicht mehr.

Verwahrung und Notaufnahme.. Keine tiefgreifenden Gespräche und Erforschung der Ursache der angeblichen Depression....