St.-Martinus-Krankenhaus Abt. Innere Medizin

Ich bin enttäuscht darüber wenn ich am Abend anrufe um mich um die Aufnahme eines Patienten zu erkundigen und ich eine genervte Schwester am Telefon habe die mir nichts sagen kann. Ich fühle mich nicht wohl in diesen Krankenhaus.

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Meinen Aufenthalt in der Klinik empfand ich als angenehm. Die Behandlung durch den Chefarzt verlief erfolgreich. Meine Anliegen und Sorgen wurden ernst genommen, ich fühlte mich gut behandelt und durch das Personal auch gut betreut. Leider war es nicht möglich, während meines Aufenthalts von neun Tagen, den Fernseher in Betrieb zu setzen. Aus diesem Grund leider ein Ungenügend für Unterhaltungsmöglichkeiten. Ebenfalls ein Ungenügend für die Sauberkeit des Zimmers und für den Baderaum. Einmal lag die Clobürste vor der Dusche und der Mülleimer wurde nur alle paar Tage geleert. Das Wischen des Bodens im Zimmer, verlief äußerst großzügig, der Boden unter meinem Bett und hinter der geöffneten Tür, wurden ausgespart. Wände und Konsolen wurden total vernachlässigt. Für eine Klinik nicht hinnehmbar.
Noch ein wenig Kritik:
Einmal wurden meine Zimmernachbarin und ich mit dem Abendessen vergessen. Auf Nachfrage wurde es uns gegen acht Uhr nachgeliefert. Bei meinem Rundgang entdeckte ich einen Patienten, der aus dem Bett gefallen war. Vielleicht sollte man gefährdete Patienten besser sichern? Dank der Freundlichkeit vieler Schwestern, vor allem dem Chefarzt, kann ich die Klinik weiter empfehlen und bin sehr froh, meine Einweisung durchgesetzt zu haben. (Ich wohne in Hilden).Als ganz schlimm ist mir das Warten im eiskalten Flur, auf den Transport zur Station, in Erinnerung. Fast über eine Stunde lang habe ich gefroren und gezittert, bis sich eine Schwester von der Notaufnahme meiner erbarmte und mich zur Station brachte. Man kann sich den Tod holen, denke ich. Decken gibt es nicht, auch eine Sanitäterin konnte mir keine geben. Schlimm! Der Chefarzt meinte, das würden alle Patienten beklagen. Warum wir hier nicht gehandelt?

Auf der inneren Abteilung gibt es leider noch Zimmer ohne Toilette und ohne Dusche. Auf dem Flur befinden sich eine Toilette für Frauen und Männer gemeinsam, weiter eine Herren- u. eine Damentoilette. Zusätzlich ist eine behindertengerechte Toilette vorhanden, die sich ihren Platz mit einer Dusche teilt. Die Toiletten wurden sehr oft verschmutzt (Boden vollgepinkelt) Brille mit Urin versehen vorgefunden. Es war manchmal einfach ekelig. Das Pflegepersonal war durch hohe Arbeitsleistungen und schlechte Entlohnung bedingt nicht immer zufrieden, das merkte man natürlich auch als Patient. Angedachte Termine bei anderen Fachärzten wurden einfach nicht durchgeführt, eine Latexallergie ignoriert. Im vorläufigen Entlassungsbericht wird dann von einem guten "Allgemeinzustand" gefaselt, was überhaupt nicht den Tatsachen entsprach. Ich wollte einfach nur noch raus, aus diesem 3. Reich-Bau.

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1. Terminvergabe innerhalb 10 Tagen (telefonisch)
2. Voruntersuchung mit geringer Wartezeit im Krankenhaus (beginnend mit Blutentnahme und Vorbesprechung)
3. 2 in Worten Zwei Tage Wartezeit bis zum koloskopischen Eingriff.
4. das gesamte kennen gelernte Personal machte einen patientenfreundlichen Eindruck, das Stationspersonal verbreitete ein angenehmes Klima. Spezifischen Wünschen wurde Rechnung getragen.
5. In Allem > vorbildlich!!