St. Martinus-Hospital Psychiatrische Klinik

Ich war auf der Station 1b auf einem vier Bett Zimmer, die Toiletten, zwei Stück, waren auf dem Flur, weit weg vom Zimmer! Die Behandlung durch die Ärzte besteht leider nur aus starken Psychopharmakan. Das muss nicht bei allen Patienten so gemacht werden, ist aber dort Gang und Gebe! Die Pfleger waren sehr nett und engagiert! Die hygienischen Umstände auf den Toiletten waren eine Katastrophe, was aber wohl daran liegt das so viele Menschen so nutzen müssen

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Ich war 3 Wochen wegen eines Selbstmord in der Klinik.In dieser Zeit hatte ich nur ein Gespräch,dies war das Einweisung Gespräch und haben dann Antidepressiver verschrieben gekriegt.

In der Zeit wollte mein Sozialarbeiter ein Gespräch mit den Ärzten um diese mehr Information von mir zu geben.Leider war er 1 Minute zu spät und der Arzt war nicht mehr da,es wurde kein anderer Termin vereinbart.Für mich heißt es Desinteresse an den Patienten.
Die Ärzte taten mich auch in einer qualifizierten Entgiftung mit den Worten:"Sie glaubten nicht das ich Alkoholsüchtig bin aber vorsichtshalber tuen wir Sie darein.
Nach drei Woche hat mein Sozialarbeiter mit meinen Psychiater eine weiterführende Therapie vereinbart.Auf derVereinbarung hatte mich die Klinik entlassen.
Im Abschlussbericht stand dann plötzlich doch was von Alkoholsucht aber ohne weitere Therapie.
Wird eine Alkoholsucht nicht weiter behandelt?
Bei meinen Blutwerte werden regelmäßig seit Jahren kontrolliert.Es wurde nie ein erhöhter Leberwert,was auf ein Alkoholmissbrauch hindeutet,gemessen.
Leider ist die Klinik zu stolz Alkoholsucht aus meinen Papieren zu streichen.
Damit haben Sie mir eine Therapie in einer guten Klinik für Depressionen verbaut,diese wollte mich wegen der Alkoholsucht nicht nehmen.
Für mich heißt nie wieder Olpe

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Bei Behandlungsbeginn hatte ich auf allen Ebenen keinerlei Perspektive mehr; ich lag total am Boden. Dank der ausgezeichneten Arbeit des ganzen Behandlungsteams und der erstklassigen Betreuung durch den behandelnden Oberarzt wurde ich nach rund 4 Monaten als komplett neu aufgestellter Mensch entlassen. Ich war mit beiden Beinen zurück im Leben. Da mein Arbeitgeber über ein funktionierendes Wiedereingliederungsmanagement verfügte, wurde ich - 42 Deinstjahre habe ich bereits bei diesem Arbeitgeber auf dem Buckel - wieder komplett in meine Arbeit eingegliedert. Ich bin aktuell völlig frei von gesundheitlichen Beschwerden und das Leben macht wieder Spass.