St. Bernward Krankenhaus Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Ich war heute in der Notaufnahme der gynäkologischen Abteilung. Sehr sehr freundliche Schwestern und ein sehr freundlicher und kompetenter Arzt. Von den vielen Mitarbeitern denen ich auf den Fluren und Stationen begegnet bin grüssten alle sehr freundlich im vorbei gehen. Ich war wirklich überrascht .... so etwas erlebt man nicht alle Tage. Vielen lieben Dank

Im Dez. 2015 wurde bei mir eine subcutane Mastektomie (Entfernung der Brustdrüse) aufgrund von Tumoren mit anschließendem Wiederaufbau durchgeführt. Das Personal auf der Station F2 ist sehr freundlich und kompetent, hat stets ein offenes Ohr für die Patienten. Hat man einen Tiefpunkt, wo wird alles erdenkliche getan damit dieser schnell vorrüber geht. Von der ärztlichen Betreuung kann ich auch nur pos. berichten. Neben der täglichen Visite, hat auch die Chefärztin täglich bei mir vorbei geschaut. Ich bin Kassenpatientin. Die Station F2 verfügt über eine kleine Kantine. Dort bekommt man täglich frisches Obst und Getränke.

Drei Wochen eiternde Narbe, Folge: ein Loch im Bauch & immer wieder schmerzen.

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Wie häufig beim ersten Kind hatten wir einige Komplikationen, was auch den Umfang unserer Behandlung und der damit gemachten Erfahrungen eingrenzt:
- Vorzeitiger Blasensprung
- Muttermund nicht ausreichend geöffnet -> Einleitung der Geburt
- PDA (wurde nach 24h unter Wehen nötig)
- kein KS, aber Einsatz alternativer Geburtsunterstützung (Unterarmhebel + Gymnastikball etc.)
- Scheidenriss & Dammriss (2. Grades / 4 ist max)
- Blutverlust (Eisenmangel) => Tropf für HB-Wert

Zum Vergleich der Größe der Abteilung: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hebammen-kaempfen-um-Erhalt-der-Geburtsstation (Das BK hat man eine Entbindungsstation mit unter 1000 Entbindungen/Jahr - wir sehen empfinden es wie Frau Hermann-Wilkening im Artikel)

Zur Entbindung:
Die Aufnahme verlief nachts um 04:00 am 24.12 (bestimmt keine Kernarbeitszeit), absolut reibungslos.
Unserem Empfinden nach sind die Ärzte/Hebammen vordergründig optimistisch um die Motivation trotz des Stresses oben zu halten - verkennen aber akute Risiken nicht und handeln angemessen.

Sehr positiv: Das Team diskutiert, sodass die Chance einer einzelnen Fehlentscheidung gering ist.

Zur Nachuntersuchung/Aufenthalt:

Wir hatten ein Partnerzimmer.
Das Personal ist (logischerweise) nicht gleich erfahren, aber man findet im Schichtdienst immer jemanden, der zu einem passt und angemessen helfen kann.
Der Aufenthaltsraum (Obst & zuckerfreie Getränke gratis) auf der Station und das Essen sind sehr gut.

Allgemein:

Das Personal ist extrem freundlich und man nervt mit seinen Bedenken wirklich niemanden.
Es gibt nach unserer Wahrnehmung zu jeder Zeit mindestens 1 erfahrene Hebamme + 1 Frauenärztin + 2 weitere Hebammen/Schwestern oder Schülerinnen. Tagsüber deutlich mehr - unserem Empfinden nach ein sehr guter Schlüssel.
Alle Einwilligungs-Formulare (PDA, Neugeborenen-Screening etc.) bekommt man relativ unvermittelt zum Lesen. Danach wird es in einem Gespräch mit dem Spezialisten besprochen und man erkennt die Risiken