St. Annastiftskrankenhaus

Ich bin mit meiner 4-jährigen Tochter heute Abend in die Notaufnahme gekommen, nachdem diese beim Einschlafen keine Luft mehr bekommen hatte, blau angelaufen war und schließlich heftig erbrochen hatte. Vor Ort wurde direkt Fieber und Sauserstoffsättigung gemessen und wir sodann wieder in den Wartebereich verwiesen. Sofern kein Notfall mehr reinkomme, würden wir zügig drankommen, da nur noch wenige vor uns seien. Tatsächlich wurden in den nächsten beiden Stunden eine Vielzahl weiterer nach meiner Tochter angekommener Kinder vorgezogen, obwohl selbst für mich als Laie erkennbar war, dass hier kein Notfall dabei war, sondern im Wesentlichen Kinder mit Erkältungssympomen und/ oder Fieber. Auf meine Nachfrage, ob wir vergessen wurden, an der Pforte, rief die Dame in der Abteilung an und gab mir sodann zur Auskunft, wir wären als übernächstes dran - es komme immer drauf an, wie die Ärzte triagieren würden..... Tatsächlich wurde dann ein fieberndes Kind vorgezogen, das mit seiner Mutter erst 15 Minuten zuvor angekommen war. Dass wir wohl aufgrund eines Schichtwechsels tatsächlich vergessen wurden, traute sich níemand zuzugeben. Stattdessen mussten wir die zynische und absolut nicht angebrachte Bemerkung der Triage über uns ergehen lassen. Ich habe dann meine Tochter eingepackt und in die Nachbarstadt gefahren, wo man ihr schnell und kompetent hilft. Das Annastift werden wir nicht mehr besuchen und werden unsere negativen Erfahrungen auch gern weitererzählen.

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Wir waren mit unserem Sohn im St.Annastift. Er hatte eine Bronchitis und bekam schlecht Luft. Wir kamen zügig dran und mussten wegen den schlechten Sauerstoffwerten über 2 Nächte bleiben. Das Pflegeteam war super aufmerksam und nett und die Ärzte haben auf mich einen sehr kompetenten Eindruck gemacht und haben sich viel Zeit für die Untersuchung genommen. Die Klinik ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen aber das hat ja mit der Therapie nix zu tun :)

Unser 13- Jähriger Sohn kam wegen akuter starker Kopfschmerzen stationär in Behandlung auf die Station Karolina. Zuvor hatte er nie Kopfschmerzen gehabt. Ohne Schmerzmittel konnte er es nicht aushalten. Es wurde alles untersucht außer dem, das er dann hatte, eine starke muskuläre Nackenverspannung, die auf Nerven drückte. Diese konnte unser Hausarzt im Anschluss an den Klinikbesuch mit zwei Handgriffen beheben. Er hat nie wieder Kopfschmerzen gehabt.

In der Klinik wurden wir (auch als Familie) sogar psychologisch untersucht. Zum Glück kam die nette Psychologin zu dem Ergebnis, dass mit uns alles in Ordnung ist (Puh:))

Jedenfalls konnte die Klinik, wie oben beschrieben, die Ursache nicht finden, und prompt wurde unser Sohn zum Schmerzpatienten erklärt, der dreimal in der Woche in dieser Klinik zur Schmerzambulanz kommen solle um mit seinen Schmerzen umgehen zu lernen.
Und das mit einem Kind.
Nun ja, wir sind halt leider privat versichert.

Das Pflegepersonal war nett, deswegen hier nur eine 5 statt einer 6.

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