SHG-Kliniken Sonnenberg Klinik für Neurologie

Was man hier leider spürt ist die Überlastung des Pflegepersonals . Je nach Pflegeteam war die Betreuung sehr unterschiedlich. Es gab auch wenige Engel auf Station N1 aber leider auch Teams,die nicht miteinander harmonisierten, deren schlechte Schwingung sich auf die ganze Station übertrug. Manche Pflegekräfte schienen überfordert und waren recht ruppig im Umgang mit Patienten. Therapiepläne waren nicht transparent, so dass man nie wußte, ob überhaupt und welchem Umfang Therapien erfolgen.

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Es ist sehr aufwendig einen Termin mit dem Stationsarzt zu bekommen. Man bekommt als Angehöriger nur widerwillig Auskunft über den Krankheitszustand bzw. die einzunehmenden Medikamente des Patienten. Ein Teil des Pflegepersonals ist freundlich, der andere Teil ist unmotiviert, hat einen barschen Ton, ist wenig hilfsbereit und überlässt teilweise einen hilflosen Mensch sich selbst. Bei penetranten Patienten wird die Schwesterklingel aus der Steckdose gezogen und außer Reichweite des Patienten deponiert. Sollte das nicht ausreichen, wird beim Fernsehen der Ton extrem erhöht, so dass das Schreien des Patienten nicht mehr zu hören ist. Dann musste ich leider bei einem Gespräch zwischen zwei Schwestern mit anhören, dass ein schwieriger und lautstarker Patient medikamentös seine Quittung bekommen hätte und jetzt endlich Ruhe geben würde. Dies war natürlich nicht für meine Ohren bestimmt. Ein Teil des Pflegepersonals hat auch durchaus schauspielerische Fähigkeiten, wenn ein Angehöriger vor Ort ist. Ist der Angehörige außer Sichtweite und das Personal fühlt sich unbeobachtet, sieht die Sache ganz anders aus (z.B. Patient wird angeschrien). Mir ist durchaus bewusst, dass ein Beruf im Pflegebereich sehr anstrengend und belastend ist, doch die Menschlichkeit sollte bei der Berufsauswahl nicht auf der Strecke bleiben. Wir werden alle einmal alt und sind auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Ein wertschätzender Umgang ist das A und O! Ich kann die Klinik nach diesen Erfahrungen nicht weiterempfehlen.

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Ärzte sind sehr nett,Schwestern teiweise sehr unfreundlich, schreien Patienten an, unfreundlich, Angehörige sind störend,wenn der Patient Hilfe benötigt und ruft muss er ewig warten.Braucht der Patient Trinken und er kann es sich nicht selbst holen hat er ein echtes Problem.Man legt dann lieber eine Infussion weil er ja zu wenig trinkt,die ja völlig überflüssig wäre würde man sich kümmern!!
Über die Medication wird man nicht informiert .Wenn man es sich aussuchen kann,dann nicht da hin!

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Ich habe noch nie eine Klinik erlebt, die mit mit ihren Patienten absolut menschenunwürdig umgehen. Auch die Angehörigen werden nur als notwendiges Übel geduldet. Ärzte überhaupt nicht oder nur unter sehr großen Anstrengungen zu erreichen.

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Mein Papa , war von Nov bis Dez .2013 auf der Stadion N2 . Ich kann mich nur bedanken. Es haben sich alle auch das Pflegepersonal bemüht meinen Papa auf die Beine zubringen auch wenn das nach seinem Schlaganfall nicht so einfach war. Auch die Kommunikation mit den Ärzten war sehr Gut . An die Therapeuten ein Lob die Fürsorge sowie die zusammen Arbeit Patient und Angehörige waren zu 100 % .

Alles im allem kann ich nur sagen das die hilfsbereit , Fürsorge und die Therapien ( Anwendungen ) für das wenige Personal hervorragend gewesen ist .