Schön Klinik Roseneck Psychosomatik & Psychotherapie

Wer Wert auf Heilung und Datenschutz legt, sollte die Klinik Roseneck meiden. Schon bei der Anreise gab es keine Qualitätskontrolle, und das Zimmer lag direkt an einer Baustelle – schmutzig, heruntergekommen, mit einem durchgesessenen Sofa und einem schimmeligen Bad. Beschwerden wurden ignoriert, stattdessen gab es Silberfische und Spinnen. Die Therapie war unzureichend, individuelle Behandlungen gab es nicht, und medizinische Versorgung schien ein Fremdwort. Handschuhe und Desinfektion? Fehlanzeige. Das Essen war fettig, eintönig und ungenießbar. Technik, wie der Fahrstuhl, funktionierte nur sporadisch. Datenschutz wurde massiv verletzt, als sensible Daten offen herumlagen. Auf Kritik reagierte das Management mit Ignoranz, und ich wurde letztlich wegen „Vertrauensbruchs“ entlassen. Die Klinik hinterließ mich kränker, als ich angekommen bin. Dr. Voderholzer interessierte sich scheinbar null für den Vorfall und mein Leid. Bis heute habe ich keine Rückmeldung durch ihn erhalten.

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Ich wurde unfreiwillig auf einer atypischen Anorexie eingewiesen, lediglich mit dem Ziel, schneller an Gewicht zuzulegen. Mein Essverhalten war völlig normal! Doch dort wurde ich dann exakt so wie die anderen Patienten, welche unter einer klassischen Magersucht leiden, behandelt, was in meinem Fall das völlig falsche Vorgehen war! Auch hatten Betreuer und Behandler kein bischen Akzeptanz für meine Anliegen und stuften mich einfach als "essgestört" ein. Ich durfte daher das Zimmer nur zum Essen und für die Therapie verlassen und mir nicht einmal mehr meine Flasche am Getränkespender im anderen Gebäude auffüllen, da aus ärztlicher Sicht der Weg zu lange war. Diese Einschränkungen führten dann zu so großem psychischen Leiden, dass ich in der Klinik selbst eine leichte "klassische Anorexie" entwickelte, und zudem zweieinhalb Kilo Körpergewicht verlor. Das alles sorgte letztlich dann dafür, dass ich meinen Aufenthalt nach zwei traumatischen Wochen gegen ärztlichen Rat abbrach.

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Hat mir sehr viel geholfen. Klar, einige Ärzte/ Therapeuten (wie wahrscheinlich in jeder Klinik!) hätten besser einen anderen Job wählen sollen, aber ich hatte einen großen Glücksgriff mit meinem Bezugstherapeuten, der mir sehr viel weitergeholfen hat. Auch Vertrauen konnte ich schnell fassen. Ich hatte eine große Auswahl an Therapien, die mir alle geholfen haben. Die Cos (Betreuer) waren teilweise gut und teilweise fragwürdig. Im Großen und Ganzen auf jeden Fall zu empfehlen!

Ich bin seit fast 8 Wochen Patientin der Station R2 in Rosenheim. Erst war ich bei Frau Dittmer und jetzt bin ich bei Frau Nikolaus. Sind beide sehr kompetente und nette Therapeutinnen. Ansonsten fühle ich mich sehr wohl. Leider sind aufgrund von Corona einige Gruppen verkürzt.

Viel zu wenig Therapie anfangs ( 3 Stunden/Woche) (Januar/Februar 2020) mit der meiner Meinung nach vorgeschobenen Begründung von wegen Individualität, Rest der Zeit im Zimmer sich selbst überlassen (mit Blick auf Müllentsorgung nach hinten raus). Einzelzimmer, statt wie besprochen Mehrbettzimmer ( wegen Abrechnung). Zu wenig Austausch der Therapeuten/Ärzte mit der Medikamentenausgabe, meine Tochter bekam über 4! Wochen zweimal täglich Abführmittel (vorher noch nie genommen!) und nahm weitere 3 Kilo ab, aber das Abführmittel wurde als Teilgrund nicht Ernst genommen (ist ja nur pflanzlich, so die Aussage)! Die gemeinsamen Essen beschränkten sich auf Frühstück, Mittag und Abend, Zwischenmahlzeiten mussten selbst erworben werden, bzw. wurden unbegleitet eingenommen (anders als im Infogespräch telefonisch besprochen, da war von zumindest 5 begleitenden Mahlzeiten die Rede). Therapeutin hat sich ab der ersten Stunde auf uns Eltern als Paar eingeschossen und wollte uns zur Paartherapie drängen. Als die Zunahme nicht klappte wurde uns die "Pistole auf die Brust gesetzt": Entweder Medikation mit Olanzapin oder Abbruch der Therapie in Prien. Weiterer Kritikpunkt ist der Umgang mit der Corona-Pandemie (ab Ende März) : Es herrschte absolutes Besuchsverbot sowohl innerhalb als auch außerhalb der Klinik und das über Wochen. Also hatte ich die Wahl meine 14-jährige Tochter über Wochen nicht zu sehen oder nach Hause zu holen. Auch das Therapieangebot wurde sehr drastisch runtergefahren. Da drängt sich mir die Frage auf, inwieweit finanzielle Interessen (560 Euro pro Tag für ein leerstehendes Bett im Vergleich zu 450 Euro pro Tag für ein von einem privat Versicherten belegtes Bett) da eine Rolle gespielt haben. Bemerkenswert fand ich jedenfalls, dass bereits sehr früh im April das Haus in dem die Kassenpatienten mit Essstörung untergebracht waren "leergeräumt" war: Ein Schelm wer dabei Böses denkt. Fazit: Aufenthalt war teuer und nutzlos

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Aufnahme in die Klink Roseneck nach langer Wartezeit. Dort angekommen scheint zunächst optisch alles perfekt um hier gesund werden zu können.
Leider war ich bereits kurz nach Ankunft auf mich alleine gestellt.
Co- Therapeuten waren beschäftigt und sehr ablehnend und die Aufnahmeärztin habe ich auch nur kurz gesehen.
Schnell stellte sich heraus, dass sich weder die Ärztin auf der C2 Dr. B. noch die Psychologin mit meinem Krankheitsbild auskannten. Nach zwei Wochen abgebrochen!

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Dies war mein 2ter Aufenthalt in der Schön Klinik Prien am Chiemsee. Mein erster Aufenthalt war 2010 und ging über mehrere Monate unter anderem wegen einer Essstörung. Bei diesem Aufenthalt war alles super. ich wurde gut betreut und gefördert.

Deshalb entschloss ich mich, erneut in die Roseneck klinik zu gehen. Der erste Eindruck war, das nun mehr auf Luxus gesezt wird. Es gab nun eine Lounge, mit Kaffee, Tee, Kuchen und Obst gratis für Privatpatienten.

Die Therapeuten waren nett und jung. Ich hatte nicht den Eindruck das diese über den Tellerrand hinaus blicken konnten. ich hatte in 6 Wochen Therapie, 3 verschiedene Therapeuten und einige Therapien fielen aus. Die Therapien waren sehr an der Oberfläche, eben Verhaltenstherapie.....

Das Angebot an Therapien ist ganz gut, allerdings nur wenn man dieses auch wahrnehmen kann. Die Gruppen von denen ich profitiert hätte, waren scheinbar die ganze Zeit voll, daher kam ich in Gruppen mit deren Störungsbild ich nichts zu tun hatte.
Die Cotherapeuten an der medizinischen Zentrale sind teilweiße Super, teilweiße absolut ungeeignet.
Ich hab mich oft, auf mich selbst gestellt gefühlt. und das in einer psychosomatischen Klinik.

Allerdings ist die Landschaft in Prien wunderschön, was für einige schon Erholung bedeutet.

Ich war nach diesem Aufenthalt nicht weiter, als zuvor. Nur ein bisschen geknickter, da einfach nur Profit aus mir geschlagen wurde und ich wiederum abgespeißt.

Nach diesem Aufenthalt, hatte ich erstmal genug von Klinik und einen wunderbaren ambulanten Therapeut gefunden :-)

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Blicke auf eine intensive und arbeitsreiche Zeit in der Schön-Klinik Roseneck zurück. 12 Wochen eine tolle Oberärztin und fachlich großartige (Fr. Dr. Baumann) an meiner Seite, die mich stets, bei jedem Tief und Hoch, abgeholt hat und die nicht müde wurde mir meine unendlichen Möglichkeiten aufzuzeigen.

Besonders gut, zielbewusst und Auf-den-Punkt gebracht hat es Fr Augart, die eine hervorragende Psychotherapeutin ist. Für jeden, der unter Zwängen leidet, ist sie eine perfekte Ansprechpartnerin und die beste Hilfe, die man kriegen kann.

Auch möchte ich Fr. Will, die als Co-Therapeutin auf der Station C1 sich mit viel Herz und Verstand um die Belange der Patienten kümmert, hervorheben.

Ob Gruppenangebote oder Einzelsetting, ob an der Rezeption oder im Speisesaal, ob an der MZ (med. Zentrale) oder bei der Gestalttherapie bei Hr. Richters - 12 Wochen - 84 Tage wurde ich freundlich, zuvorkommend, verständnisvoll aufgenommen und behandelt.

Kurzum: Wer hier mitarbeitet und seine Widerstände überwindet hat die Chance sein Leben umzukrempeln und ggf. ein gesundes Fundament für die Zukunft zu schaffen. Seitens der Klinik sind alle Mitarbeiter dazu bereit.

Ich habe mich während meines Aufenthaltes hier sehr wohl gefühlt. Nur ist im Bereich der medizinischen Versorgung einiges nicht so ideal.

Die Klinik ist wunderschön, modern und sauber! Das Essen ist wirklich hervorragend, das Personal dort sehr freundlich und bemüht. Die Physiotherapie-Abteilung ebenfalls top, kaum Ausfälle, freundliche und gut ausgebildete Therapeuten, die einen individuell nach den jeweiligen Beschwerden behandeln. Das Ärzteteam der Medizinischen Abteilung ist sehr engagiert, bemüht & schickt jemanden sofort zu Fachärzten, wenn die Beschwerden den Fachbereich wechseln (z.B. Augenarzt). Die Krankenschwestern der MZ sind ebenfalls bemüht, es ist jedoch nicht sehr gelungen, dass die MZ Öffnungszeiten hat (am Wochenende immer mehrere Stunden am Stück geschlossen). Natürlich kann man dort immer klopfen, oft sind die Schwestern aber dann genervt gewesen. Das Therapieangebot ist so naja. Standard. 2 Einzelsitzungen die Woche, die oft ausgefallen sind, 3 Gruppeneinheiten mit immer wechselnden Therapeuten und teilweise schlecht geleitet von diesen, Ergotherapie, Aquafitness, Walken... Generell viele Ausfälle, was sehr schade war. 2 Visiten die Woche, die aber immer statt finden, wo sich auch meist Zeit genommen wird und gut auf Patienten eingegangen wird. Am Wochenende finden keine Therapien statt, sodass sich die Zeit dort dann ziehen kann. Das Personal auf Station war kaum zu sehen. Es gibt ein Schwimmbad mit Öffnungszeiten, das Wasser ist aber sehr kalt. Der Therapieplan variiert, manchmal gibt es tägliche Änderungen und wie gesagt Ausfälle oder man hat am Tag nur eine Physio-Einheit. Sehr schade! Auf schlechte Stimmungslagen wurde nur oberflächlich eingegangen, die Einzelsitzungen waren wenig stabilisierend wirkend. Sehr schade! Medikamente werden nicht umgestellt oder feiner eingestellt, am Krankheitszustand hat sich nichts getan. Ich würde nicht unbedingt nochmal hingehen, wenn ich nicht noch eine andere Möglichkeit hätte. Eine Klinik mit (eigentlich) viel Potenzial.