Sankt Katharinen-Krankenhaus Abt. Neurologie

Wegen eines sehr starken Migräneanfalls stellte ich mich notfällig in der ZNA vor. Dort kümmerte man sich gleich um mich. Die Assistenzärztin war sehr freundlich, verabreichte mir allerdings zu niedrig dosiertes Schmerzmittel. Sie bat mich zu bleiben um stationär noch ein paar Untersuchungen zu machen. Zumal noch kein Medikament half.
Bei der Chefvisite kam die Ernüchterung. Ich bin nicht willkommen!Der Patientenumgang unverschämt, unfreundlich, taktlos, eine Schande für eine Leitung. Peinlich!

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Hervorragende Ärzte, absolut kompetentes Team. Sehr angenehme Atmosphäre, kompetentes Team ohne Stress.Einfache unbürokratische Abwicklung, gute Ausstattung, sehr gute Rahmenbedingungen.
Modernste Technik und hervorragende Aufklärung

Sehr gute Ärzte, kompetentes und angenehmes Personal.
Ein Team ist am Werk!
Menschliche Atmosphäre: keine Hektik, keine Panik, immer ein Lächeln.
Unbürokratische Abwicklung, gute Ausstattung, positive Rahmenbedingungen.

3 Tage Aufenthalt in der Neurologischen Station.
Positiv: Zimmer relativ modern u. aktuellem u. angemessenen Standard (max. 3 Bettzimmer für Kassenpatienten), Bäder funktional u. sehr sauber, Krankenschwestern u. Pflegepersonal sehr bemüht - Unterliegen leider oft dem starken Hierachiegefüge des Krankenhauses.
Negativ:
- Sonntag passiert quasi nichts im Krankenhaus, auch keine notwendigen Untersuchungen wie EEG oder MRT
- Aufbau eines Vertrauensverhältnis mit Ärzten nicht möglich, man hat das Gefühl Fragen stellen ist nicht erwünscht, schon gar keine kritisch hinterfragenden.
- Es hat keine Aufklärung über einzunehmende Medikamente stattgefunden, auf Nachfrage wußte die Ärzte nicht was ich am Tag der Einlieferung alles gespritzt bekommen habe.
- Thrombosespritzen wurden mal und mal nicht gespritzt.
- notwendige Untersuchungen wurden trotz angeschlossener Radiologie (und eigenem persönlichen nachfragen) nach hinten geschoben und dann zum Schluss vom Chefarzt abgesagt mit den Worten: \"wir sind hier nicht auf dem Bazar, das können sie Ambulant machen\"! ..und dass obwohl die Oberärztin zum Verbleiben gemahnt hat um diese Untersuchung im Krankenhaus zu machen.

Fazit: Mein erster Krankenhausaufenthalt hat mich geleert, alles zu hinterfragen, alles selbst in die Hand zu nehmen (wenn körperlich/geistlich möglich) und im Zweifel auf eine Chefarztbehandlung keinen Wert zu legen. Als Privatpatient hätte ich meiner Krankenhasse empfohlen nicht zu bezahlen, da einem weder der nötige Respekt im Hinblick auf die Sorgen u. Fragen entgegengebracht wurde bzw. man sogar teilweise unfreundlich behandelt wurde u. dass obwohl man seit 3 Tagen auf eine Behandlung wartet. Gefühlt war ich eine Nummer auf einer Checkliste, die abgearbeitet wird. Menschlich habe ich mich nicht gut bzw. schlecht aufgehoben gefühlt. Ich hoffe andere machen im SKK bessere Erfahrungen. Meine Meinung spiegelt nur die Erfahrung in der Neurologie des KH wieder u. gilt nicht für andere Stationen.

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