Sana-Klinikum Remscheid Zentrum f.seelische Gesundheit des Kinder- und Jugendalters

Anfang 2022 wurde mein Kind in der KJP Remscheid aufgenommen. In kurzer Zeit passierten einige Dinge, die mir aufstießen, die ich ansprach. Woche 4 dann, gab es dort eine Situation,die fen Vogel abschoss. Das ganze wollte man klären,statt ein Gesprächstermin gab es die Entlassungspapiere, Behandlungsgrund sei erledigt. Seither mussten wir das Kind im Haushalt 3 mal medikamentös umstellen und das Kind hat bis heute noch mit den 5 Wochen zu kämpfen! Ich sage nur "Timeoutraum" und "Übermedikation"

Ich war von Januar 2011 bis März 2011 in Stationärer Behandlung dort, und es war ein Alptraum, an einem Tag haben die mich mit Medikamenten vollgepumpt so das Ich den halben Tag Verschlafen habe. Die PEDS an die musste man sich gewöhnen. Meine Therapeutin war aber sehr nett.

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Ich war Patientin in der Tagesklinik und es hat mir sehr viel gebracht. Alle sind super nett und einfühlsam, man fühlt sich verstanden. Die Therapien machen grösstenteils Spaß, nur das Essen ist jetzt nicht das leckerste.

Die haben meine Probleme nicht ernst genommen. So sind die eigentlich nett. Ich fände das sehr komisch, weil ich auf eine geschlossene Station (ITS) war und da hatte sich eine Patienten sich selbst verletzt ziemlich tief. Die hatte sich fast jeden Tag abends sich verletzt und da worde ihr Zimmer nicht gefilzt, dass fände ich sehr komisch. Bei mir worde das fast gemacht. ich worde mit Medikamente ruhig gestellt. Mein Psychologe war sehr nett zu mir.

Vorab: Ich kann nur von meinem stationären Aufenthalt auf der S Station erzählen.


Die Behandlung war in Ordnung aber nichts Besonderes. Da ich mir nicht sicher bin ob es nur an meiner Therapeutin lag, will ich nicht für alle sprechen. Jedoch kann ich sagen, dass sie sehr distanziert war und eine richtige Therapie im Rahmen der sonstigen Bedingungen (die ich im Weiteren noch adressieren werde) nicht erfolgen konnte. Nach jedem Gespräch wurde ich mit Arbeitsblättern regelrecht beworfen und bin während der Gespräche kaum zu Wort gekommen. Desweiteren wurde einige meiner Symptome nicht ernst genommen und so wurde eine falsche Diagnose gestellt, wie bei meiner ambulanten Therapie entdeckt wurde.

Von einer zweiten Diagnose habe ich erst lange nach meiner Entlassung erfahren. Ich wurde in keinster Weise vorher darüber aufgeklärt und das hat die Therapie stark beeinträchtigt, da diese zweite Diagnose 1. wie oben erwähnt falsch war und 2. das eigentliche Problem war, was meinen Aufenthalt zu einer Verschwendung meiner Zeit gemacht hat.

Das einzige worüber ich detailliert in Kenntnis gesetzt wurde, war welche Nebenwirkungen das Medikament Tarvor aufweist. Dieses ist wohl in der KJP sehr beliebt, da manche Ärzte es einem immer und immer wieder anbieten wenn es zu Ängsten/Suizidgedanken kommt (was nur bei Ängsten nachvollziehbar ist?).

Die Ärzte sind größtenteils sehr sympatisch und verständnisvoll, aber ein Einziger sticht wirklich mit seiner Unfreundlichkeit raus.

Der Pflege und Erziehungsdienst (kurz: die PEDs) sind kompetent und können die Situationen fast immer sehr gut einschätzen. Dadurch, dass man zwei Festbezüge hat, stärkt sich das Verhältnis zu den PEDs noch mehr und gibt einem das Gefühl von Sicherheit.

Das Essen war dafür, dass ein Krankenhaus ist, ziemlich okay. Nur die Bratensoße ist... ein Fall für sich.

Zum Schluss lässt sich nur sagen, dass die KJP Remscheid zur Therapie nicht unbedingt geeignet ist, aber durchaus als Möglichkeit angesehen werden kann.

Ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen. Mir hat der Aufenthalt sehr gut getan, auch wenn es die geschlossene Abteilung war. Der einzige Unterschied für mich war, dass es strengere Regelungen mit Gegenständen und dem Ausgang gegeben hat im Vergleich zur offenen Station. Die Ped's sind fast alle super freundlich und haben stets ein offenes Ohr. Ich persönlich muss sagen dass ich besser mit dem männlichen Pflegepersonal zurechtgekommen bin, aber das ist ja bei jedem anders ;) Mitpatienten waren sehr nett, mit einigen habe ich immer noch engen Kontakt, daraus sind echte Freundschaften geworden!

Kann dies Klinik aus persönlicher Erfahrung her nicht weiter empfelen. Es wurden dort Diagnosen gestellt die Teilsweis nun nach vielen weiter Jahren Therapie schlichtweck nicht richtig waren

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Insgesamt ist das Klinikpersonal sehr nett und hilfsbereit , Vorallem die "Ped"s , die rund um die Uhr für einen da sind , haben stets ein offenes Ohr.
Es gibt immer mal Leute mit denen man besser und mal schlechter zurecht kommt, trotzdem sind die Therapeuten weitestgehend freundlich und hilfsbereit.
Einziger triftiger Mängelpunkt ist, das die Therapeutin manchmal gegen den Willen des Patienten entscheiden und erst nach langem Gerede auf Erwartungen eingehen.

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