Sana Kliniken Niederlausitz Klinik für Geriatrie

Ich hatte meiner Frau und meiner Schwägerin von den positiven Berichten einiger Arbeitskollegen zur Geriatrie in Lauchhammer erzählt. Beide waren deshalb froh, dass meine Schwiegermutter dorthin eingewiesen wurde. Es kam jedoch ganz anders.
Meine Schwägerin wurde vom Stationsarzt in beleidigender Weise herunter geputzt, als sie sich nach dem weiteren medizinischen Werdegang erkundigen wollte und wissen wollte, wie die Angehörigen die Gesundung ihrer Mutter unterstützen könnten. Ton und Wortwahl waren wohl alles Mögliche aber nicht professionell für einen Dr. med.
Wo der Sparzwang regiert, kann man natürlich auch keine Wunder vom Pflegepersonal erwarten. Auch wenn es hier mit zwei drei wirklich netten Schwestern wieder Ausnahmen gibt.Es kann aber wohl nicht sein, dass die alten Damen Angst hatten, nach dem Pflegepersonal wegen Harndrang zu klingeln und statt dessen lieber in die Windel nässten. Die Schwestern würden (nicht alle) wären wohl immer sehr ungehalten gegenüber den Patienten bei Betätigung der Klingel gewesen. Ich habe meine Schwiegermutter selbst ängstlich und zitternd in ihrem Bett gesehen, mit nasser Windel. Eine 92' jährige Patientin, welche selbständig zur Toilette ging und im Dunkeln versehentlich nicht den Lichtschalter fand , sondern die Klingel betätigte, wurde nach Angaben der Mitbewohner des Zimmers von der gereizten Schwester förmlich zusammen gefaltet. Meine Schwiegermutter wurde für die Benutzung des Toilettenstuhles vor dem Riesenfenster des Zimmers entkleidet und somit für jeden auf der Straße zur Schau gestellt. Meine Frau musste erst nachdrücklich intervenieren, bevor der Vorhang vorgezogen wurde. Soviel zur Würde des Menschen, und das diese unantastbar ist. Klinikleitung, Stationsarzt und einige der Schwestern sollten sich für die oben beschriebenen Zustände schämen und hoffen, dass sie im Alter nicht selbst mal auf ihre Station 9 angewiesen sind.

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In der Geriatrie (St.9) werden Familienangehörige durch den Stationsarzt aufs übelste beschimpft und müssen für all seine Wut, Unzufriedenheit gegenüber anderer Krankenhäuser, Krankenkassen und was weiß ich noch herhalten. Der Versuch, als Hilfe suchender Familienangehöriger, ein ordentliches Gespräch mit dem Arzt über den derzeitigen gesundheitlichen Zustand des Patienten zu führen ging leider voll ins Leere. Anstatt auf die angebotene Hilfe und Unterstützung der Angehörigen einzugehen, wird man klein gemacht und in seiner arroganten, sehr verletzenden Art darauf hingewiesen, dass das Krankenhaus keine Verwahrstation sei. Wir hatten eigentlich vorab sehr große positive Erwartungen an den Aufenthalt in der Geriatrie in Lauchhammer. Aber, es kam leider alles anders... Unsere Hoffnung auf eine gute Versorgung unserer Mutter konnten wir leider nicht feststellen. Im Gegenteil, man sorgte mit einer boshaften Energie dafür, dass Sie sofort nach Ablauf der 21 Tagesfrist aus dem Krankenhaus entlassen wurde.
Unter den Krankenschwestern gab es auch jene, die man besser nicht treffen möchte. Trifft zum Glück nicht auf alle zu. Es gab da schon 2–3 nette Damen mit der aussterbenden Gabe sich in die Nöte und Sorgen der Patienten hineinzuversetzen. Jedoch gab es auch jene die eine menschenunwürdige Behandlung an den Tag bzw. Nacht legten. Möchte der Patient auf das WC gebracht werden, so wird er erst einmal angeschnauzt und eingeschüchtert, sodass der Patient überlegt doch in die Windel, welche ihm sofort bei der Stationsaufnahme angezogen wurde, seine Notdurft zu verrichten. Patienten haben Angst und sitzen weinend und zitternd auf dem Bett.
Hier wird dem älteren Menschen der letzte Lebenswille genommen.
Einen zweiten Aufenthalt wird es für unsere Familie in diesem Krankenhaus nicht geben.

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