Sächsisches Krankenhaus Psychiatr. Institutsambulanz Außenstelle Markranstädt

Ich war vor ca 5 Jahren 2 mal in der Tagesklinik. Es war das erste Mal, dass sich eine Ärztin Mühe gemacht hat hinter meine
Fassade durch zu kommen.
Ich habe das erste Mal angefangen mich zu öffnen.
Ich wurde von dem Team immer ernst genommen.
Man muss sich auf die gesamte Therapie einlassen und die Unterstützung annehmen,die dort angeboten wird und auch seine Kompforzone verlassen und selber etwas verändern wollen.
Ich bin dem ganzen Team heute noch sehr dankbar.

Mein Weg fing vor 7 Jahren an, ohne die Klinik, wer weiß wo ich heute wäre und was ich wäre. Klar ist es eine harte und schwere Zeit gewesen, war 2x dort, beim 1.mal wurden Schubladen geöffnet und beim 2.mal dann die größte. Ich bin dem Team sehr dankbar, Ärztin, Schwestern, Ergotherapeutin usw. Es war hart aber herzlich. Ich bin heute noch in ambulanter Behandlung, und gehe seit 3einhalb Jahren wieder arbeiten, ohne das ambulante, hätte ich sicher schon lange wieder hingeschmissen. Danke TK

Zu Beginn wusste ich nicht was mich dort erwartet. Es war der einzige möglichste Weg, den ich zu diesem Zeitpunkt einschlagen konnte. Ich wurde in der Klinik von dem Team sehr gut aufgenommen und verstanden. Trotz von mir erwogenen Abbrüche (zu denen es nicht kam) konnte ich meine Denkweise beginnen diese umzustrukturieren. Die Arbeit liegt an jedem selber. Nach einiger Zeit schaffte ich es sehr vertraut mit der Ärztin über Probleme zu sprechen und dies zu bearbeiten, was ich Jahre vorher nie geschafft hatte. Es gibt einen Wochenplan und nach einer gewissen Zeit erhielt ich eine Art stabiles Gerüst und einen normalen Tagesablauf. Ich lies mich auf die Therapie ein. Verstellen bringt nichts. Einige Patienten taten dies und ihre Probleme tauchten hinterher wieder auf und sie fielen zurück. Es war eine turbulente, schwierige und trotzdem eine sehr gute Zeit. Ich bin dem Personal immer wieder sehr dankbar. Nach drei Jahren kann ich es immer wieder bestätigen. Durch meine offene Beziehung der Ärztin gegenüber bin ich auf einem neuen festen und doch manchmal mit Steinen übersäten Weg sehr gut unterwegs. Ich erlebte diese Zeit in der Tagesklinik sehr intensiv, war kurz vor der stationären Aufnahme. Das Team ist immer für einen da. Man wird gesehen und wahrgenommen. Es werden Medikamente abgecheckt und sofort abgeglichen und erklärt. Ich sagte es mehrmals, dass ich keine nehmen möchte. War ein gutes Training beharrlich an einer Sache dran zu bleiben und nein zu sagen. Wichtig ist, dass man die dort angewendeten Übungen und Anwendungen danach weiter verfolgt. Denn wir sind für uns selber verantwortlich und auch für unser Gedanken. Ich hatte danach große Probleme ohne TK klar zu kommen. Wurde dort durch Ergotherapie und andere Angebote aufgefangen und mir gelang es einen Therapie (außerhalb) im Anschluss zu erhalten. Meine Wortwahl und Gedanken haben sich geändert. Manchmal weine ich vor Freude. Nochmals vielen Dank. Ich weiß es ist viel eigene Arbeit. Die sich lohnt.

der Ansatz dort ist gut, das war es aber auch schon mir ging es dort schlechter als vorher. Es wird einen auch nicht richtig zugehört. Könnte noch einiges mehr schreiben aber heutzutage muss man ja aufpassen das man nicht noch verklagt wird.

Von mir nicht oder nur sehr bedingt zu empfehlen.

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War einigeWochen in dieser Tagesklinik. Hilfe kann man dort nicht erwarten.Habe mich nicht ernst genommen gefühlt. Bin fast genau so raus wie rein....für mich verschenkte Zeit!