RZM Rehazentrum München

Die Therapeuten sind fachlich 1A. Man bekommt individuelle Übungen genau erklärt und wird beim eigenständigen Training tatkräftig unterstützt.
Auch die Anwendungen (Massage-Ergo-Therapie-Gymnastik-Gruppen) waren für mich sehr lehrreich und haben mir sehr geholfen.
Ich füllte mich gut aufgehoben kann es nur weiterempfehlen!

Als Gegengewicht zu den vernichtenden und mir vollkommen unverständlichen Rezensionen meiner Vorredner diese Gegendarstellung:

Aufgrund unfallbedingter Polytraumata mit Osteosynthese, wurde ich KKH die Anschlußheilbehandlung im Rehazentrum München hingewiesen. Glücklicherweise konnte mir das zugehörige Team im RZM für die teilstationäre Rehabilitation mit weniger als 10 Tagen Vorlauf Termine für Physiotherapie, medizinische Trainigstherapie, Gruppentherapie und Einzelgespräche mit den Ärzten anbieten. Reichhaltiges Mittagessen incl.

Die AHB ist kein *****-Wellnessurlaub. Wer nicht selbst intensiv und beharrlich an seiner Rehabilitation arbeitet und sich auf Schmerzen, Rückschläge, vergossenen Schweiß, Tränen und mindestens fünf Stunden Zeitaufwand pro Tag mit dicht gepacktem Programm einstellt, der muß überlegen, ob er überhaupt ein gesundheitliches Problem lösen will.

Die Damen am Empfang waren immer freundlich, kooperativ und für Terminverschiebungen zugänglich. In der manuellen Therapie/Physiotherapie ist das RZM gut aufgestellt. Doppeltermine (2x20 Min.) kurzfristig vereinbart. Die zahlreiche Belegschaft versteht ihr Handwerk, geht auf individuelle Probleme freundlich und konstruktiv ein, half mir mit Elektrobehandlungen, Eis, Lymphdrainage, Dehnungsbehandlung, Triggerpunktmassage und Hinweisen für Übungen zu Hause gut über die anstrengende und frustrierende erste Zeit nach der Operation.

In der AHB auch ein "Theorieteil": Rücken, Bandscheiben, Herz-/Kreislauf, Streß, letzteres durch eine ausgebildete Psychotherapeutin.

Unten im 1. Stock eine ausgedehnte Trainingsfläche mit den bekannten Geräten. Das Team ist fachlich auf der Höhe, kennt sich mit den üblichen Problemstellungen aus.

Tatsächlich kommt es vor, daß die Physiotherapeuten etwas verspätet erscheinen, mehr als 2-3 Minuten habe ich nie verloren. Vielleicht kann das Management hier die Pufferzeiten verlängern.

Im Fazit knappe Bestnote, es bleibt ein durchweg positives Bild.

Eine sehr stimmige Reha-Einrichtung. Mir persönlich hat sie sehr geholfen, nach der Herz-OP wieder Vertrauen zu fassen zu meinem Körper. Und auch die seelisch belastenden Themen zumindest in Angriff zu nehmen.
Es wird das komplette Spektrum angeboten von psychischer, ärztlicher Betreuung über die formale Problemlösung der Wiedereingliederung ins Berufsleben, der Beantragung von Leistungen, etc.
Zudem stehen nette und kompetente Betreuer zur physischen Rehabilitation zur Verfügung.
Das Ganze folgt einem herausfordernden Terminplan - der jedoch nach Absprache geändert werden kann. Und somit sehr individuell gestaltbar ist.
In Schulnoten eine glatte 1,0. So muß es sein.

Absolute Frechheit was die mir seit 9 Wochen erzählen damit sie mein Wegegeld nicht bezahlen müssen!

Verwaltungspersonal teilweise unfreundlich. Telefonanrufe werden häufig nicht angenommen.
Behandlungszeiten von den Therapeuten werden oft verkürzt. Aber eine verkürzte gute Behandlung ist besser als eine unverkürzte schlechte.
Es gibt hier auch sehr gute Physiotherapeuten.

Dr. Erler ist ein sehr kompetenter Arzt, der sich sehr viel Zeit nimmt und einem auch weiterhilft wenn man nicht gleich operiert werden möchte.